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30.10.2021
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Veit Kolbe- Charakter Veit Kolbe ist der Protagonist des Romans, Unter der Drachen wand", geschrieben von Arno Geiger und lässt sich anhand seiner Eigenschaften, Lebens- Situation und weetanschauung charakterisieren. veit Kolbe ist ein 24 jähriger Soldat und bezieht, nachdem er in Wien aufgewachsen ist und an der Front im Krieg gekämpft hat, ein Zimmer am Mond- See. Sein Verhältnis zu seinem Vater ist von Konflikt situationen und Auseinandersetzungen geprägt, da dieser veits erbrachten Leistungen als Soldat herunter spielt und nicht akzeptiert, dass sich Veits Persönlichkeit im Laufe des Krieges verändert hat. Obwohl Veit den Konflikten mit dem Vater versucht aus dem Weg zu gehen, hat er das Gefühl sich im Haus seiner Eltern verstellen zu müssen und spricht sogar von Persönlichkeitszerstörung. veit selbst bezeichnet den Krieg als furchtbar und kann den Gewohnheiten dessen nur bedingt entkommen, sodass er erst langsam einen weg zurück in den Alltag findet. Sein geringes Konzentrationsvermögen und die Aufeinanderreihung seiner wiederkehrenden Panikattacken, verleiten ihn dazu sich im Laufe der Zeit Empfindlichkeiten abzugewöhnen und sich nach Schlimmen Situationen Schnell wieder einzufangen. Obwohl er der Meinung ist, der Krieg habe seine Gesundheit verdorben und somit viele Konflikte mit sich selbst austrägt, ist er weites gen end optimistischer Ansicht, was seine Zukunft anbelangt und hat gelernt, Sich auch mit den...
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kleinen Dingen zufrieden zu geben. Durch den Brasilianer, dem er mit Vorliebe bei Arbeiten in seinem Gewächshaus unterstützt, verändern sich seine Anschauungen was den Krieg und das NS-Regime betrifft und er beginnt jene ideologie Kritisch er zu hinterfragen. Im Laufe der Handlung kommt er mit seiner Nachbarin Margot aus Darmstadt zusammen, mit der er seine Sorgen teilen kann und und sich durch ihre Nähe gebraucht und Selbstbewusster fühlt. Das Verhältnis zu seinem Onkel verschlechtert sich, da er ihn mehr und mehr an seinen Vater erinnert und ihre Ansichten nicht mehr übereinstimmen. hin zum Ende des Romans hat veit Angst, wieder an der Front kämpfen zu müssen, da er den Krieg als furchtbar in Erinnerung hat und seine Perspektiven in Bezug auf seine Zukunft genommen wurden.