Analyse von "An die Geliebte" von Eduard Mörike
Diese Seite bietet eine detaillierte Gedichtanalyse der Romantik am Beispiel von Eduard Mörikes "An die Geliebte". Das Gedicht wird als typisches Beispiel für die Romantik vorgestellt und analysiert.
Die Analyse beginnt mit der Betrachtung der Situation des lyrischen Ichs. Es wird beschrieben, dass das lyrische Ich sich nach seiner Geliebten sehnt, die Liebe jedoch unerfüllt bleibt. Die Perspektive wird als innerer Monolog identifiziert, der die Gefühlslage des lyrischen Ichs offenbart.
In der Darstellung der Liebe wird die Sehnsucht des lyrischen Ichs betont. Interessanterweise wird die Trennung als von Gott bestimmt dargestellt, was die Gläubigkeit des lyrischen Ichs unterstreicht. Dies führt zu einer verständnisvollen Haltung gegenüber der Situation.
Highlight: Die Analyse hebt die starke Präsenz des Glaubens an Gott als Symbol hervor, wobei die Geliebte als "heilig" betrachtet wird.
Die Merkmale der Romantik werden deutlich herausgearbeitet. Dazu gehören das Motiv des Traums im Gegensatz zur Realität, die Verwendung romantischer Motive wie "Nacht" und "Sterne", sowie die Betonung der Verbundenheit zwischen Mensch und Natur.
Beispiel: Die Verwendung von Verben und Adjektiven aus dem Wortfeld "hören" wird als auffälliges sprachliches Merkmal hervorgehoben.
Die sprachliche Analyse zeigt, wie die Empfindungen des lyrischen Ichs durch die Betonung der Satzanfänge mit "Mich", "Mein" und "Ich" verstärkt werden. Auch die Verwendung verschiedener Reimformen wird diskutiert.
Vocabulary: Kadenzen - Bezeichnung für den Schluss einer musikalischen Phrase oder eines Verses.
Diese detaillierte Analyse bietet eine Musterlösung für eine Gedichtanalyse der Romantik und ist besonders wertvoll für Studierende, die sich auf Klausuren zur Romantik vorbereiten.