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Vormärz Epoche: Merkmale, Autoren und Ereignisse (1815-1848)

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Vormärz Epoche: Merkmale, Autoren und Ereignisse (1815-1848)
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Der Vormärz war eine bedeutende Epoche in der deutschen Geschichte und Literatur von 1815 bis 1848. Diese Zeit war geprägt von politischen Unruhen, sozialen Umwälzungen und dem Streben nach Freiheit und Einheit.

  • Die Epoche begann nach dem Wiener Kongress und endete mit der Revolution von 1848/49
  • Zentrale Themen waren die Forderung nach Demokratie, Pressefreiheit und nationaler Einheit
  • In der Literatur spiegelten sich die politischen und sozialen Spannungen wider
  • Wichtige Autoren wie Heinrich Heine und Georg Büchner kritisierten die bestehenden Verhältnisse
  • Die Vormärz Literatur zeichnete sich durch politisches Engagement und Gesellschaftskritik aus

18.4.2021

4003

Epoche: Vormärz
Von Nico Thielemann und Katharina Müller Inhaltsübersicht:
Historischer Kontexte
Gesellschaftliche Faktoren
Literatur
Georg

Biedermeier als Gegenbewegung zum Vormärz

Parallel zur politisch engagierten Vormärz Literatur entwickelte sich die Biedermeier-Literatur als eine Art Gegenbewegung. Während der Vormärz die politischen und sozialen Missstände thematisierte, zeichnete sich das Biedermeier durch einen Rückzug ins Private aus.

Merkmale der Biedermeier-Literatur:

  1. Fokus auf bürgerliche Themen
  2. Betonung von Selbstbescheidung und Ordnung
  3. Akzeptanz des Schicksals
  4. Streben nach innerem Frieden und kleinem Glück

Highlight: Der Kontrast zwischen Vormärz und Biedermeier verdeutlicht die Spannungen und unterschiedlichen Reaktionen auf die politische Situation der Zeit.

Bekannte Autoren des Biedermeier waren:

  • Annette von Droste-Hülshoff
  • Adalbert Stifter

Example: Adalbert Stifters Roman "Der Nachsommer" ist ein typisches Werk des Biedermeier, das die Harmonie des bürgerlichen Lebens in den Mittelpunkt stellt.

Während die Vormärz Literatur eine Minderheit darstellte, repräsentierte die Biedermeier-Literatur eher die Mehrheit der literarischen Produktion der Zeit. Dieser Gegensatz spiegelt die komplexe gesellschaftliche und kulturelle Situation des Vormärz wider.

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Literatur des Vormärz

Die Vormärz Literatur spiegelte die politischen und sozialen Spannungen ihrer Zeit wider und zeichnete sich durch ein hohes Maß an politischem Engagement aus. Die Autoren verstanden sich oft als politische Aktivisten und nutzten ihre Werke als Instrumente des Widerstands gegen das bestehende politische System.

Zentrale Merkmale der Vormärz Literatur:

  1. Politische und gesellschaftskritische Inhalte
  2. Forderung nach Demokratie, Gleichberechtigung und Pressefreiheit
  3. Verwendung von Dialekten und volkstümlicher Sprache
  4. Nutzung von Massenkommunikationsmitteln wie Flugblättern

Example: Heinrich Heines Gedicht "Die schlesischen Weber" thematisiert die soziale Not der Arbeiter und kritisiert die herrschenden Verhältnisse.

Wichtige Autoren der Vormärz Epoche waren:

  • Heinrich Heine
  • Georg Büchner
  • Ferdinand Freiligrath
  • August Heinrich von Fallersleben

Quote: "Reißt die Kreuze aus der Erden! Alle sollen Schwerter werden!" - Ferdinand Freiligrath, "Die Revolution"

Die Autoren standen meist auf der Seite des Kleinbürgertums und der Arbeiterschaft und setzten sich für deren Rechte ein. Ihre Werke waren oft von der Zensur bedroht und mussten teilweise im Ausland veröffentlicht werden.

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Historischer Kontext des Vormärz

Der historische Hintergrund des Vormärz war geprägt von den Nachwirkungen der Französischen Revolution und den Umwälzungen durch die napoleonischen Kriege. Der Wiener Kongress von 1815 markierte den Beginn dieser Epoche.

Highlight: Die Ideen der Französischen Revolution - Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit - beeinflussten maßgeblich das Denken im Vormärz.

Die Zeit von 1815 bis 1848 war gekennzeichnet durch zunehmende Unruhen und Proteste gegen die restaurative Politik der Fürsten. Wichtige Ereignisse des Vormärz waren:

  • Der Wiener Kongress (1815)
  • Die Karlsbader Beschlüsse (1819)
  • Die Julirevolution in Frankreich (1830)
  • Die Märzrevolution (1848) als Höhepunkt

Definition: Der Begriff "Vormärz" bezieht sich auf die Zeit vor der Märzrevolution von 1848 und umfasst die Jahre 1815 bis 1848.

Die politischen Bestrebungen dieser Zeit zielten auf die Gründung eines Nationalstaats mit liberal-demokratischen Werten ab, was im Widerspruch zu den Interessen der herrschenden Fürsten stand.

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Gesellschaftliche Faktoren im Vormärz

Die Vormärz Epoche war geprägt von tiefgreifenden gesellschaftlichen Veränderungen und sozialen Spannungen. Ein zentrales Problem dieser Zeit war die weit verbreitete Armut, die als Pauperismus bezeichnet wurde.

Ursachen und Merkmale des Pauperismus:

  1. Enormes Bevölkerungswachstum nach 1815
  2. Geringer Produktivitätsanstieg in Landwirtschaft und Industrie
  3. Weit verbreitete Armut und Hunger

Vocabulary: Pauperismus, abgeleitet vom lateinischen Wort "pauper" (arm), beschreibt die Massenarmut im 19. Jahrhundert.

Die soziale Not war ein wichtiger Faktor für die politischen Unruhen und revolutionären Bestrebungen im Vormärz. Sie führte zu einer Verschärfung der Klassengegensätze und trug zur Entstehung der Arbeiterbewegung bei.

Highlight: Die soziale Frage wurde zu einem zentralen Thema der Vormärz Literatur und fand ihren Ausdruck in Werken wie Georg Büchners "Woyzeck".

Die Ständegesellschaft des Vormärz war noch stark von feudalen Strukturen geprägt, stand aber zunehmend im Widerspruch zu den sich entwickelnden kapitalistischen Wirtschaftsformen und den Forderungen nach politischer Gleichberechtigung.

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Das Lied der Deutschen - Ein Beispiel für Vormärz-Lyrik

"Das Lied der Deutschen", besser bekannt als die deutsche Nationalhymne, ist ein bedeutendes Beispiel für die politische Lyrik des Vormärz. August Heinrich von Fallersleben verfasste es im August 1841 auf der Insel Helgoland.

Bedeutung und Kontext des Liedes:

  1. Ausdruck des Wunsches nach nationaler Einheit Deutschlands
  2. Kritik an der politischen Zersplitterung des Deutschen Bundes
  3. Forderung nach "Einigkeit und Recht und Freiheit"

Quote: "Einigkeit und Recht und Freiheit / Für das deutsche Vaterland! / Danach lasst uns alle streben / Brüderlich mit Herz und Hand!" - Dritte Strophe des "Liedes der Deutschen"

Das Lied ist ein typisches Beispiel für die Vormärz Literatur, die politische Botschaften in lyrischer Form vermittelte. Es spiegelt die Sehnsucht nach einem geeinten Deutschland wider, die charakteristisch für die Vormärz Epoche war.

Highlight: Die dritte Strophe des "Liedes der Deutschen" ist heute die offizielle Nationalhymne der Bundesrepublik Deutschland und verkörpert die Ideale von Einheit, Recht und Freiheit.

Die Geschichte dieses Liedes verdeutlicht, wie Literatur im Vormärz als Medium für politische Ideen und nationale Bestrebungen genutzt wurde.

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Die Karlsbader Beschlüsse und ihre Auswirkungen

Die Karlsbader Beschlüsse von 1819 waren ein einschneidendes Ereignis in der Vormärz Epoche. Sie dienten der Unterdrückung nationaler und liberaler Bewegungen im Deutschen Bund und hatten weitreichende Folgen für die politische und gesellschaftliche Entwicklung.

Die wichtigsten Maßnahmen der Karlsbader Beschlüsse waren:

  1. Das Universitätsgesetz: Es führte zur systematischen Überwachung der Universitäten.
  2. Das Pressgesetz: Es schränkte die Meinungs- und Pressefreiheit stark ein.
  3. Das Untersuchungsgesetz: Es ermöglichte die Überwachung von politischen Aktivisten.

Highlight: Die Karlsbader Beschlüsse waren ein Instrument der Restauration und zielten darauf ab, liberale und nationale Bestrebungen im Keim zu ersticken.

Diese repressiven Maßnahmen verstärkten den Widerstand in der Bevölkerung und trugen zur Verschärfung der politischen Spannungen bei. Sie prägten maßgeblich die politische Atmosphäre des Vormärz und beeinflussten die Literatur und das geistige Leben dieser Zeit.

Example: Viele Schriftsteller und Intellektuelle sahen sich aufgrund der Zensur gezwungen, ihre Werke im Ausland zu veröffentlichen oder unter Pseudonymen zu schreiben.

Die Karlsbader Beschlüsse sind ein wichtiger Bestandteil des historischen Hintergrunds des Vormärz und verdeutlichen die repressive Politik der Restaurationszeit, gegen die sich die liberalen und nationalen Bewegungen richteten.

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Georg Büchner - Ein bedeutender Autor des Vormärz

Georg Büchner war einer der einflussreichsten Autoren der Vormärz Epoche. Seine Werke zeichnen sich durch scharfe Gesellschaftskritik und revolutionäre Ideen aus.

Büchners Kritik richtete sich gegen:

  1. Die Trennung der Gesellschaft in Schichten (Ständegesellschaft)
  2. Überhöhte Steuern und die Ausbeutung des Volkes
  3. Fehlende Freiheit für das Volk
  4. Das Geburtsregister des Adels und die damit verbundenen Privilegien
  5. Fehlende Gewaltenteilung
  6. Den Egoismus der Fürsten

Example: In seinem Drama "Woyzeck" thematisiert Büchner die soziale Ungerechtigkeit und die Ausbeutung der unteren Schichten.

Büchners Werke sind charakteristisch für die Vormärz Literatur, da sie:

  • Politisch engagiert sind
  • Soziale Missstände aufzeigen
  • Revolutionäre Ideen propagieren

Quote: "Friede den Hütten! Krieg den Palästen!" - Georg Büchner, "Der Hessische Landbote"

Büchners Schaffen verdeutlicht die enge Verbindung zwischen Literatur und Politik im Vormärz. Seine Werke waren wegweisend für die realistische und naturalistische Literatur des späten 19. Jahrhunderts.

Highlight: Georg Büchners kurzes Leben und Werk (er starb mit nur 23 Jahren) symbolisieren die Intensität und Radikalität der Vormärz Epoche.

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Die Revolution von 1848/49

Die Revolution von 1848/49 markierte den Höhepunkt und zugleich das Ende der Vormärz Epoche. Sie war der Versuch, die liberalen und nationalen Forderungen, die sich über Jahrzehnte aufgestaut hatten, durchzusetzen.

Der Ablauf der Revolution:

  1. Februarrevolution 1848 in Frankreich als Auslöser
  2. Formulierung der Märzforderungen in Baden
  3. Ausbreitung von Demonstrationen und Aufständen in allen deutschen Staaten
  4. Beteiligung von Bürgern, Handwerkern und Landwirten

Highlight: Die Revolution von 1848/49 war die erste gesamtdeutsche Revolution und ein Meilenstein auf dem Weg zur deutschen Einheit und Demokratie.

Die Revolutionäre forderten grundlegende politische und soziale Reformen, darunter:

  • Pressefreiheit
  • Versammlungsfreiheit
  • Volksbewaffnung
  • Einberufung einer deutschen Nationalversammlung

Quote: "Wir fordern die Einberufung eines deutschen Parlaments!" - Aus den Märzforderungen von 1848

Obwohl die Revolution letztlich scheiterte, hatte sie langfristige Auswirkungen auf die politische Entwicklung Deutschlands und prägte das politische Bewusstsein der folgenden Generationen.

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Der Wiener Kongress und seine Folgen

Der Wiener Kongress von September 1814 bis 1815 war ein entscheidendes Ereignis zu Beginn der Vormärz Epoche. Europäische Staatsmänner trafen sich, um den Kontinent nach den napoleonischen Kriegen neu zu ordnen.

Die Hauptziele des Kongresses waren:

  1. Schaffung eines dauerhaften Friedens in Europa
  2. Wiederherstellung des Status quo vor Napoleon
  3. Gründung des Deutschen Bundes
  4. Herstellung eines Gleichgewichts der Mächte

Highlight: Der Wiener Kongress legte den Grundstein für die politische Ordnung Europas im 19. Jahrhundert und beeinflusste maßgeblich die Entwicklungen im Vormärz.

Die Neuordnung Europas erfolgte im Sinne der Könige und Fürsten, was den Keim für die späteren Konflikte und Revolutionsbestrebungen legte. Deutschland wurde zum Deutschen Bund, einer losen Konföderation von Staaten, was den Wunsch nach nationaler Einheit verstärkte.

Vocabulary: Der Deutsche Bund war ein loser Zusammenschluss von 39 souveränen Staaten und freien Städten, der von 1815 bis 1866 bestand.

Diese Neuordnung stand im Widerspruch zu den liberalen und nationalen Bestrebungen vieler Bürger, was die politischen Spannungen der Vormärz Epoche befeuerte.

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Der Vormärz war eine bedeutende Epoche in der deutschen Geschichte und Literatur von 1815 bis 1848. Diese Zeit war geprägt von politischen Unruhen, sozialen Umwälzungen und dem Streben nach Freiheit und Einheit.

  • Die Epoche begann nach dem Wiener Kongress und endete mit der Revolution von 1848/49
  • Zentrale Themen waren die Forderung nach Demokratie, Pressefreiheit und nationaler Einheit
  • In der Literatur spiegelten sich die politischen und sozialen Spannungen wider
  • Wichtige Autoren wie Heinrich Heine und Georg Büchner kritisierten die bestehenden Verhältnisse
  • Die Vormärz Literatur zeichnete sich durch politisches Engagement und Gesellschaftskritik aus

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Biedermeier als Gegenbewegung zum Vormärz

Parallel zur politisch engagierten Vormärz Literatur entwickelte sich die Biedermeier-Literatur als eine Art Gegenbewegung. Während der Vormärz die politischen und sozialen Missstände thematisierte, zeichnete sich das Biedermeier durch einen Rückzug ins Private aus.

Merkmale der Biedermeier-Literatur:

  1. Fokus auf bürgerliche Themen
  2. Betonung von Selbstbescheidung und Ordnung
  3. Akzeptanz des Schicksals
  4. Streben nach innerem Frieden und kleinem Glück

Highlight: Der Kontrast zwischen Vormärz und Biedermeier verdeutlicht die Spannungen und unterschiedlichen Reaktionen auf die politische Situation der Zeit.

Bekannte Autoren des Biedermeier waren:

  • Annette von Droste-Hülshoff
  • Adalbert Stifter

Example: Adalbert Stifters Roman "Der Nachsommer" ist ein typisches Werk des Biedermeier, das die Harmonie des bürgerlichen Lebens in den Mittelpunkt stellt.

Während die Vormärz Literatur eine Minderheit darstellte, repräsentierte die Biedermeier-Literatur eher die Mehrheit der literarischen Produktion der Zeit. Dieser Gegensatz spiegelt die komplexe gesellschaftliche und kulturelle Situation des Vormärz wider.

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Literatur des Vormärz

Die Vormärz Literatur spiegelte die politischen und sozialen Spannungen ihrer Zeit wider und zeichnete sich durch ein hohes Maß an politischem Engagement aus. Die Autoren verstanden sich oft als politische Aktivisten und nutzten ihre Werke als Instrumente des Widerstands gegen das bestehende politische System.

Zentrale Merkmale der Vormärz Literatur:

  1. Politische und gesellschaftskritische Inhalte
  2. Forderung nach Demokratie, Gleichberechtigung und Pressefreiheit
  3. Verwendung von Dialekten und volkstümlicher Sprache
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Example: Heinrich Heines Gedicht "Die schlesischen Weber" thematisiert die soziale Not der Arbeiter und kritisiert die herrschenden Verhältnisse.

Wichtige Autoren der Vormärz Epoche waren:

  • Heinrich Heine
  • Georg Büchner
  • Ferdinand Freiligrath
  • August Heinrich von Fallersleben

Quote: "Reißt die Kreuze aus der Erden! Alle sollen Schwerter werden!" - Ferdinand Freiligrath, "Die Revolution"

Die Autoren standen meist auf der Seite des Kleinbürgertums und der Arbeiterschaft und setzten sich für deren Rechte ein. Ihre Werke waren oft von der Zensur bedroht und mussten teilweise im Ausland veröffentlicht werden.

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Historischer Kontext des Vormärz

Der historische Hintergrund des Vormärz war geprägt von den Nachwirkungen der Französischen Revolution und den Umwälzungen durch die napoleonischen Kriege. Der Wiener Kongress von 1815 markierte den Beginn dieser Epoche.

Highlight: Die Ideen der Französischen Revolution - Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit - beeinflussten maßgeblich das Denken im Vormärz.

Die Zeit von 1815 bis 1848 war gekennzeichnet durch zunehmende Unruhen und Proteste gegen die restaurative Politik der Fürsten. Wichtige Ereignisse des Vormärz waren:

  • Der Wiener Kongress (1815)
  • Die Karlsbader Beschlüsse (1819)
  • Die Julirevolution in Frankreich (1830)
  • Die Märzrevolution (1848) als Höhepunkt

Definition: Der Begriff "Vormärz" bezieht sich auf die Zeit vor der Märzrevolution von 1848 und umfasst die Jahre 1815 bis 1848.

Die politischen Bestrebungen dieser Zeit zielten auf die Gründung eines Nationalstaats mit liberal-demokratischen Werten ab, was im Widerspruch zu den Interessen der herrschenden Fürsten stand.

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Gesellschaftliche Faktoren im Vormärz

Die Vormärz Epoche war geprägt von tiefgreifenden gesellschaftlichen Veränderungen und sozialen Spannungen. Ein zentrales Problem dieser Zeit war die weit verbreitete Armut, die als Pauperismus bezeichnet wurde.

Ursachen und Merkmale des Pauperismus:

  1. Enormes Bevölkerungswachstum nach 1815
  2. Geringer Produktivitätsanstieg in Landwirtschaft und Industrie
  3. Weit verbreitete Armut und Hunger

Vocabulary: Pauperismus, abgeleitet vom lateinischen Wort "pauper" (arm), beschreibt die Massenarmut im 19. Jahrhundert.

Die soziale Not war ein wichtiger Faktor für die politischen Unruhen und revolutionären Bestrebungen im Vormärz. Sie führte zu einer Verschärfung der Klassengegensätze und trug zur Entstehung der Arbeiterbewegung bei.

Highlight: Die soziale Frage wurde zu einem zentralen Thema der Vormärz Literatur und fand ihren Ausdruck in Werken wie Georg Büchners "Woyzeck".

Die Ständegesellschaft des Vormärz war noch stark von feudalen Strukturen geprägt, stand aber zunehmend im Widerspruch zu den sich entwickelnden kapitalistischen Wirtschaftsformen und den Forderungen nach politischer Gleichberechtigung.

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Das Lied der Deutschen - Ein Beispiel für Vormärz-Lyrik

"Das Lied der Deutschen", besser bekannt als die deutsche Nationalhymne, ist ein bedeutendes Beispiel für die politische Lyrik des Vormärz. August Heinrich von Fallersleben verfasste es im August 1841 auf der Insel Helgoland.

Bedeutung und Kontext des Liedes:

  1. Ausdruck des Wunsches nach nationaler Einheit Deutschlands
  2. Kritik an der politischen Zersplitterung des Deutschen Bundes
  3. Forderung nach "Einigkeit und Recht und Freiheit"

Quote: "Einigkeit und Recht und Freiheit / Für das deutsche Vaterland! / Danach lasst uns alle streben / Brüderlich mit Herz und Hand!" - Dritte Strophe des "Liedes der Deutschen"

Das Lied ist ein typisches Beispiel für die Vormärz Literatur, die politische Botschaften in lyrischer Form vermittelte. Es spiegelt die Sehnsucht nach einem geeinten Deutschland wider, die charakteristisch für die Vormärz Epoche war.

Highlight: Die dritte Strophe des "Liedes der Deutschen" ist heute die offizielle Nationalhymne der Bundesrepublik Deutschland und verkörpert die Ideale von Einheit, Recht und Freiheit.

Die Geschichte dieses Liedes verdeutlicht, wie Literatur im Vormärz als Medium für politische Ideen und nationale Bestrebungen genutzt wurde.

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Die Karlsbader Beschlüsse und ihre Auswirkungen

Die Karlsbader Beschlüsse von 1819 waren ein einschneidendes Ereignis in der Vormärz Epoche. Sie dienten der Unterdrückung nationaler und liberaler Bewegungen im Deutschen Bund und hatten weitreichende Folgen für die politische und gesellschaftliche Entwicklung.

Die wichtigsten Maßnahmen der Karlsbader Beschlüsse waren:

  1. Das Universitätsgesetz: Es führte zur systematischen Überwachung der Universitäten.
  2. Das Pressgesetz: Es schränkte die Meinungs- und Pressefreiheit stark ein.
  3. Das Untersuchungsgesetz: Es ermöglichte die Überwachung von politischen Aktivisten.

Highlight: Die Karlsbader Beschlüsse waren ein Instrument der Restauration und zielten darauf ab, liberale und nationale Bestrebungen im Keim zu ersticken.

Diese repressiven Maßnahmen verstärkten den Widerstand in der Bevölkerung und trugen zur Verschärfung der politischen Spannungen bei. Sie prägten maßgeblich die politische Atmosphäre des Vormärz und beeinflussten die Literatur und das geistige Leben dieser Zeit.

Example: Viele Schriftsteller und Intellektuelle sahen sich aufgrund der Zensur gezwungen, ihre Werke im Ausland zu veröffentlichen oder unter Pseudonymen zu schreiben.

Die Karlsbader Beschlüsse sind ein wichtiger Bestandteil des historischen Hintergrunds des Vormärz und verdeutlichen die repressive Politik der Restaurationszeit, gegen die sich die liberalen und nationalen Bewegungen richteten.

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Georg Büchner - Ein bedeutender Autor des Vormärz

Georg Büchner war einer der einflussreichsten Autoren der Vormärz Epoche. Seine Werke zeichnen sich durch scharfe Gesellschaftskritik und revolutionäre Ideen aus.

Büchners Kritik richtete sich gegen:

  1. Die Trennung der Gesellschaft in Schichten (Ständegesellschaft)
  2. Überhöhte Steuern und die Ausbeutung des Volkes
  3. Fehlende Freiheit für das Volk
  4. Das Geburtsregister des Adels und die damit verbundenen Privilegien
  5. Fehlende Gewaltenteilung
  6. Den Egoismus der Fürsten

Example: In seinem Drama "Woyzeck" thematisiert Büchner die soziale Ungerechtigkeit und die Ausbeutung der unteren Schichten.

Büchners Werke sind charakteristisch für die Vormärz Literatur, da sie:

  • Politisch engagiert sind
  • Soziale Missstände aufzeigen
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Quote: "Friede den Hütten! Krieg den Palästen!" - Georg Büchner, "Der Hessische Landbote"

Büchners Schaffen verdeutlicht die enge Verbindung zwischen Literatur und Politik im Vormärz. Seine Werke waren wegweisend für die realistische und naturalistische Literatur des späten 19. Jahrhunderts.

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Die Revolution von 1848/49

Die Revolution von 1848/49 markierte den Höhepunkt und zugleich das Ende der Vormärz Epoche. Sie war der Versuch, die liberalen und nationalen Forderungen, die sich über Jahrzehnte aufgestaut hatten, durchzusetzen.

Der Ablauf der Revolution:

  1. Februarrevolution 1848 in Frankreich als Auslöser
  2. Formulierung der Märzforderungen in Baden
  3. Ausbreitung von Demonstrationen und Aufständen in allen deutschen Staaten
  4. Beteiligung von Bürgern, Handwerkern und Landwirten

Highlight: Die Revolution von 1848/49 war die erste gesamtdeutsche Revolution und ein Meilenstein auf dem Weg zur deutschen Einheit und Demokratie.

Die Revolutionäre forderten grundlegende politische und soziale Reformen, darunter:

  • Pressefreiheit
  • Versammlungsfreiheit
  • Volksbewaffnung
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Der Wiener Kongress und seine Folgen

Der Wiener Kongress von September 1814 bis 1815 war ein entscheidendes Ereignis zu Beginn der Vormärz Epoche. Europäische Staatsmänner trafen sich, um den Kontinent nach den napoleonischen Kriegen neu zu ordnen.

Die Hauptziele des Kongresses waren:

  1. Schaffung eines dauerhaften Friedens in Europa
  2. Wiederherstellung des Status quo vor Napoleon
  3. Gründung des Deutschen Bundes
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Highlight: Der Wiener Kongress legte den Grundstein für die politische Ordnung Europas im 19. Jahrhundert und beeinflusste maßgeblich die Entwicklungen im Vormärz.

Die Neuordnung Europas erfolgte im Sinne der Könige und Fürsten, was den Keim für die späteren Konflikte und Revolutionsbestrebungen legte. Deutschland wurde zum Deutschen Bund, einer losen Konföderation von Staaten, was den Wunsch nach nationaler Einheit verstärkte.

Vocabulary: Der Deutsche Bund war ein loser Zusammenschluss von 39 souveränen Staaten und freien Städten, der von 1815 bis 1866 bestand.

Diese Neuordnung stand im Widerspruch zu den liberalen und nationalen Bestrebungen vieler Bürger, was die politischen Spannungen der Vormärz Epoche befeuerte.

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Die App ist sehr einfach und gut gestaltet. Bis jetzt habe ich immer alles gefunden, was ich gesucht habe :D

Lena, iOS Userin

Ich liebe diese App ❤️, ich benutze sie eigentlich immer, wenn ich lerne.