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28.4.2021
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IMMANUEL KANT: WAS IST AUFKLÄRUNG? In dem Sachtext „Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung?“, erschienen im Jahre. 1956 in „Werke in 6 Bänden“, von Immanuel Kant geht es um seine Definition von Aufklärung, die Ursachen, warum viele Menschen nicht aufgeklärt sind und wie man aufgeklärt wird. Der Sachtext lässt sich in 4 Sinnesabschnitte einteilen. Im ersten Abschnitt geht es um die allgemeine Definition der Aufklärung. Nach Kant ist Aufklärung, wenn ein Mensch den Mut hat selbst zu denken. Der zweite Sinnesabschnitt beschreibt die Ursachen, warum die Menschen nicht den Mut haben ihren eigenen Verstand einzusetzen, also laut Kant „unmündig“ sind. der Autor stellt in seinem Text dar, dass die Menschen zu faul, zu feige und zu bequem seien. Außerdem führt er Beispiele aus dem Alltag auf, in denen andere Menschen das Denken für uns übernehmen. Zuletzt sieht er als Ursache, dass viele es als gefährlich ansehen, eigene Schritte zu machen. Im dritten Abschnitt werden die Vorraussetzungen, die ein Mensch braucht, um aufgeklärt zu werden erläutert. Laut Kant braucht ein Mensch viel Freiheit, Mut, Selbstbewusstsein, Aktivität, Toleranz und Geduld, um Aufklärung zu erlangen. Letztendlich wird die Frage geklärt, ob wir in einem aufgeklärten Zeitalter leben. Immanuel Kant beantwortet diese Frage mit nein, er denkt, wir sind auf dem guten Weg zur Aufklärung, allerdings erst am Anfang. Deshalb würde er es...
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höher Zeitalter der Aufklärung nennen. In seinem Text verwendet der Autor eine gute Struktur, dadurch, dass er seinen Text in vier Themenbereiche aufteilt. Er verwendet viele Argumente, die er sachlich darstellt. Sprachlich gesehen verwendet er eine eher gehobene Sprache. Kant verwendet ein Ausrufungszeichen (7.7), wodurch die Definition der Aufklärung noch einmal deutlich heraussticht. Außerdem formuliert er diese als Appell an den Leser. Durch die Aufzählung (Z. 13ff) von Beispielen, in denen uns das denken abgenommen wird, verstärkt er seine Ansicht, dass die Menschen es nicht mehr nötig hätten zu denken. Mit der Metapher, das Hausvieh“ solle nicht aus dem „Gängelwagen“ geraten (vgl. Z. 22. f), verdeutlicht er, dass die Vormünder der Unmündiegn alles tun, um sie unmündig zu belassen. Mit einer weiteren Metapher macht er die Situation nach der Unmündigkeit klar. Er beschreibt die Unmündigkeit als .Fußschellen und die Aufklärung als Sprung- über einen „Graben", (vgl. Z.37 ff.), er sagt der Sprung könne nur „unsicher sein, da es eine ungewohnte Situation ist, wie auch die Aufklärung. Zusammenfassend kann man sagen, dass Immanuel Kant nur wenige Menschen als aufgeklärt ansieht und es als schwer ansieht, aufgeklärt zu werden. Er ist der Meinung, dass viele Menschen sich nicht die Mühe machen aufgeklärt zu werden, da sie andere Wege finden, ihr Wissen zu erlangen.