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Weimarer Republik: Warum Sie Scheiterte und Krisen einfach erklärt

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Weimarer Republik: Warum Sie Scheiterte und Krisen einfach erklärt
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Abitur2022

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Die Weimarer Republik war eine turbulente Zeit in der deutschen Geschichte, geprägt von politischen Herausforderungen und wirtschaftlichen Krisen. Diese Epoche begann mit dem Ende des Ersten Weltkriegs und endete mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten.

Hauptpunkte:

  • Gründung der Republik nach Abdankung des Kaisers
  • Einführung einer parlamentarischen Demokratie
  • Wirtschaftliche Probleme, insbesondere die Hyperinflation 1923
  • Politische Instabilität und Bedrohungen von rechts und links
  • Auswirkungen des Versailler Vertrags auf Deutschland, einschließlich Reparationszahlungen
  • Weltwirtschaftskrise 1929 und deren Folgen für die Republik

4.5.2021

454

WEIMARER REPUBLIK (1919-1933)
9. November 1918 Abdankung des Kaisers (Auslöser: Matrosenaufstand Kiel)
Ausrufen einer Parlamentarischen Demo

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Gefährdung der Weimarer Republik

Die Weimarer Republik sah sich von Beginn an mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert, die ihre Stabilität und Existenz bedrohten. Zu den Hauptproblemen gehörten Mängel in der Verfassung, wirtschaftliche Krisen und politische Radikalisierung.

Verfassungsmängel

Die Weimarer Verfassung wies einige kritische Schwachstellen auf:

  • Der Reichspräsident hatte eine ähnlich mächtige Stellung wie der ehemalige Kaiser.
  • Artikel 48 erlaubte dem Präsidenten weitreichende Notstandsbefugnisse, die die Demokratie aushebeln konnten.

Definition: Artikel 48 der Weimarer Verfassung ermöglichte dem Reichspräsidenten, in Notsituationen Maßnahmen zur Wiederherstellung der öffentlichen Ordnung zu ergreifen, auch wenn diese der Verfassung widersprachen.

Wirtschaftliche Krisen

Die Republik litt unter schweren wirtschaftlichen Belastungen:

  1. Inflation (1923-1925): Verursacht durch Reparationszahlungen, den Versailler Vertrag und die Ruhrbesetzung.
  2. "Goldene Zwanziger" (1924-1929): Eine kurze Phase wirtschaftlicher Erholung.
  3. Weltwirtschaftskrise (ab 1929): Ausgelöst durch den "Schwarzen Freitag" an der New Yorker Börse, führte zu Massenarbeitslosigkeit und Armut in Deutschland.

Example: Während der Hyperinflation 1923 verlor das Geld so schnell an Wert, dass Arbeiter teilweise zweimal täglich bezahlt wurden und Löhne in Schubkarren transportiert wurden.

Politische Radikalisierung

Die wirtschaftlichen und sozialen Probleme führten zu einer zunehmenden politischen Polarisierung:

  • Aggressive Wahlpropaganda radikaler Parteien
  • Gewaltsame Demonstrationen und Straßenschlachten
  • Wahlgewinne der NSDAP und KPD

Quote: Die sogenannte "Dolchstoßlegende" behauptete: "Das deutsche Heer sei im Weltkrieg 'im Felde unbesiegt' geblieben und habe erst durch oppositionelle 'vaterlandslose' Zivilisten aus der Heimat einen 'Dolchstoß von hinten' erhalten."

Diese Faktoren trugen maßgeblich zur Instabilität der Weimarer Republik bei und bereiteten den Boden für ihren letztendlichen Zusammenbruch.

WEIMARER REPUBLIK (1919-1933)
9. November 1918 Abdankung des Kaisers (Auslöser: Matrosenaufstand Kiel)
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Die Gründung der Weimarer Republik

Die Weimarer Republik entstand aus den Trümmern des Ersten Weltkriegs und markierte einen bedeutenden Wendepunkt in der deutschen Geschichte. Am 9. November 1918 kam es zur Abdankung des Kaisers, ausgelöst durch den Matrosenaufstand in Kiel. Dies führte zur Ausrufung einer parlamentarischen Demokratie durch Philipp Scheidemann (SPD) und einer Räterepublik durch Karl Liebknecht (Spartakusbund).

Die provisorische Regierung, bestehend aus USPD und MSPD, entschied sich für eine parlamentarische Demokratie mit Friedrich Ebert als neuem Staatsoberhaupt. Gleichzeitig forderte der Spartakusbund (später KPD) unter Liebknecht und Luxemburg eine sozialistische Republik und das Ende des Kapitalismus.

Highlight: Der Ebert-Gröener-Pakt vom 10.11.1918 sicherte der neuen Regierung die Unterstützung des Militärs zu, schuf aber auch ein "Staat im Staate"-Problem.

Wichtige Maßnahmen der frühen Republik umfassten:

  • Den Waffenstillstandsvertrag vom 11.11.1918
  • Das Zentralarbeitsgemeinschaftsabkommen vom 15.11.1918, das den 8-Stunden-Arbeitstag einführte
  • Die Wahlen zur verfassungsgebenden Nationalversammlung am 19.01.1919, bei denen erstmals auch Frauen wählen durften

Vocabulary: Räterepublik - Eine Staatsform, in der Arbeiter- und Soldatenräte die politische Macht ausüben.

Diese Ereignisse legten den Grundstein für die Weimarer Verfassung und die neue demokratische Ordnung Deutschlands.

WEIMARER REPUBLIK (1919-1933)
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Weitere Herausforderungen der Weimarer Republik

Die Weimarer Republik sah sich neben den bereits genannten Problemen mit weiteren Herausforderungen konfrontiert, die ihre Stabilität und Zukunftsfähigkeit bedrohten.

Reichswehr als "Staat im Staate"

Die Reichswehr, obwohl durch den Versailler Vertrag beschränkt, entwickelte sich zu einem "Staat im Staate":

  • Nur formale Loyalität der Führung zur Weimarer Verfassung
  • Fortbestand monarchischer, antidemokratischer und militaristischer Traditionen
  • Innen- und außenpolitisch revanchistische Bestrebungen

Highlight: Die Reichswehr war oft nicht bereit, gegen rechtsextreme Putschversuche vorzugehen, wie beim Kapp-Putsch 1920 deutlich wurde: "Reichswehr schießt nicht auf Reichswehr".

Extremismus von rechts und links

Sowohl rechts- als auch linksextreme Kräfte bedrohten die Republik:

Rechtsextremismus:

  • Verbreitung der Dolchstoßlegende
  • Politische Morde
  • Putschversuche wie der Kapp-Putsch 1920 und der Hitler-Ludendorff-Putsch 1923

Linksextremismus:

  • Ziel der "Vollendung der Revolution von 1918"
  • Kommunistische Aufstände in verschiedenen Teilen Deutschlands

Vocabulary: Revanchismus - Das Streben nach Vergeltung für erlittene Niederlagen oder Demütigungen, insbesondere im politischen Kontext.

Instabiles Parteiensystem

Das Parteiensystem der Weimarer Republik war von Instabilität geprägt:

  • Keine stabile Mehrheit für systemtreue Parteien
  • Republiktragende Parteien (z.B. SPD, Zentrum, DDP) standen republikfeindlichen Parteien (KPD, NSDAP) gegenüber
  • Mangelnde Bereitschaft zur Zusammenarbeit erschwerte stabile Regierungsbildungen

"Demokratie ohne Demokraten"

Ein grundlegendes Problem der Weimarer Republik war der Mangel an überzeugten Demokraten in Schlüsselpositionen:

  • Rechtskonservative Kräfte in Verwaltung, Polizei und Justiz
  • Antidemokratische Tendenzen in Bildung, Kultur und Alltag
  • Geringe Bereitschaft der wirtschaftlichen, militärischen und politischen Eliten, die Demokratie gegen ihre Feinde zu verteidigen

Quote: Die Weimarer Republik wurde oft als "Demokratie ohne Demokraten" bezeichnet, was die mangelnde Unterstützung für das demokratische System in weiten Teilen der Gesellschaft verdeutlicht.

Diese vielfältigen Herausforderungen trugen dazu bei, dass die Weimarer Republik trotz ihrer innovativen Verfassung und demokratischen Ansätze letztlich scheiterte und den Weg für die nationalsozialistische Diktatur ebnete.

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Hauptpunkte:

  • Gründung der Republik nach Abdankung des Kaisers
  • Einführung einer parlamentarischen Demokratie
  • Wirtschaftliche Probleme, insbesondere die Hyperinflation 1923
  • Politische Instabilität und Bedrohungen von rechts und links
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Gefährdung der Weimarer Republik

Die Weimarer Republik sah sich von Beginn an mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert, die ihre Stabilität und Existenz bedrohten. Zu den Hauptproblemen gehörten Mängel in der Verfassung, wirtschaftliche Krisen und politische Radikalisierung.

Verfassungsmängel

Die Weimarer Verfassung wies einige kritische Schwachstellen auf:

  • Der Reichspräsident hatte eine ähnlich mächtige Stellung wie der ehemalige Kaiser.
  • Artikel 48 erlaubte dem Präsidenten weitreichende Notstandsbefugnisse, die die Demokratie aushebeln konnten.

Definition: Artikel 48 der Weimarer Verfassung ermöglichte dem Reichspräsidenten, in Notsituationen Maßnahmen zur Wiederherstellung der öffentlichen Ordnung zu ergreifen, auch wenn diese der Verfassung widersprachen.

Wirtschaftliche Krisen

Die Republik litt unter schweren wirtschaftlichen Belastungen:

  1. Inflation (1923-1925): Verursacht durch Reparationszahlungen, den Versailler Vertrag und die Ruhrbesetzung.
  2. "Goldene Zwanziger" (1924-1929): Eine kurze Phase wirtschaftlicher Erholung.
  3. Weltwirtschaftskrise (ab 1929): Ausgelöst durch den "Schwarzen Freitag" an der New Yorker Börse, führte zu Massenarbeitslosigkeit und Armut in Deutschland.

Example: Während der Hyperinflation 1923 verlor das Geld so schnell an Wert, dass Arbeiter teilweise zweimal täglich bezahlt wurden und Löhne in Schubkarren transportiert wurden.

Politische Radikalisierung

Die wirtschaftlichen und sozialen Probleme führten zu einer zunehmenden politischen Polarisierung:

  • Aggressive Wahlpropaganda radikaler Parteien
  • Gewaltsame Demonstrationen und Straßenschlachten
  • Wahlgewinne der NSDAP und KPD

Quote: Die sogenannte "Dolchstoßlegende" behauptete: "Das deutsche Heer sei im Weltkrieg 'im Felde unbesiegt' geblieben und habe erst durch oppositionelle 'vaterlandslose' Zivilisten aus der Heimat einen 'Dolchstoß von hinten' erhalten."

Diese Faktoren trugen maßgeblich zur Instabilität der Weimarer Republik bei und bereiteten den Boden für ihren letztendlichen Zusammenbruch.

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Die Gründung der Weimarer Republik

Die Weimarer Republik entstand aus den Trümmern des Ersten Weltkriegs und markierte einen bedeutenden Wendepunkt in der deutschen Geschichte. Am 9. November 1918 kam es zur Abdankung des Kaisers, ausgelöst durch den Matrosenaufstand in Kiel. Dies führte zur Ausrufung einer parlamentarischen Demokratie durch Philipp Scheidemann (SPD) und einer Räterepublik durch Karl Liebknecht (Spartakusbund).

Die provisorische Regierung, bestehend aus USPD und MSPD, entschied sich für eine parlamentarische Demokratie mit Friedrich Ebert als neuem Staatsoberhaupt. Gleichzeitig forderte der Spartakusbund (später KPD) unter Liebknecht und Luxemburg eine sozialistische Republik und das Ende des Kapitalismus.

Highlight: Der Ebert-Gröener-Pakt vom 10.11.1918 sicherte der neuen Regierung die Unterstützung des Militärs zu, schuf aber auch ein "Staat im Staate"-Problem.

Wichtige Maßnahmen der frühen Republik umfassten:

  • Den Waffenstillstandsvertrag vom 11.11.1918
  • Das Zentralarbeitsgemeinschaftsabkommen vom 15.11.1918, das den 8-Stunden-Arbeitstag einführte
  • Die Wahlen zur verfassungsgebenden Nationalversammlung am 19.01.1919, bei denen erstmals auch Frauen wählen durften

Vocabulary: Räterepublik - Eine Staatsform, in der Arbeiter- und Soldatenräte die politische Macht ausüben.

Diese Ereignisse legten den Grundstein für die Weimarer Verfassung und die neue demokratische Ordnung Deutschlands.

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Weitere Herausforderungen der Weimarer Republik

Die Weimarer Republik sah sich neben den bereits genannten Problemen mit weiteren Herausforderungen konfrontiert, die ihre Stabilität und Zukunftsfähigkeit bedrohten.

Reichswehr als "Staat im Staate"

Die Reichswehr, obwohl durch den Versailler Vertrag beschränkt, entwickelte sich zu einem "Staat im Staate":

  • Nur formale Loyalität der Führung zur Weimarer Verfassung
  • Fortbestand monarchischer, antidemokratischer und militaristischer Traditionen
  • Innen- und außenpolitisch revanchistische Bestrebungen

Highlight: Die Reichswehr war oft nicht bereit, gegen rechtsextreme Putschversuche vorzugehen, wie beim Kapp-Putsch 1920 deutlich wurde: "Reichswehr schießt nicht auf Reichswehr".

Extremismus von rechts und links

Sowohl rechts- als auch linksextreme Kräfte bedrohten die Republik:

Rechtsextremismus:

  • Verbreitung der Dolchstoßlegende
  • Politische Morde
  • Putschversuche wie der Kapp-Putsch 1920 und der Hitler-Ludendorff-Putsch 1923

Linksextremismus:

  • Ziel der "Vollendung der Revolution von 1918"
  • Kommunistische Aufstände in verschiedenen Teilen Deutschlands

Vocabulary: Revanchismus - Das Streben nach Vergeltung für erlittene Niederlagen oder Demütigungen, insbesondere im politischen Kontext.

Instabiles Parteiensystem

Das Parteiensystem der Weimarer Republik war von Instabilität geprägt:

  • Keine stabile Mehrheit für systemtreue Parteien
  • Republiktragende Parteien (z.B. SPD, Zentrum, DDP) standen republikfeindlichen Parteien (KPD, NSDAP) gegenüber
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  • Rechtskonservative Kräfte in Verwaltung, Polizei und Justiz
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