Der Schmuck und die Kirche

Auf dieser Seite wird gezeigt, wie Mephistopheles' Plan, Gretchen mit Schmuck zu beeindrucken, fehlschlägt. Der Schmuck landet stattdessen bei der Kirche, was Fausts Frustration hervorruft. Die Zeichnungen illustrieren Gretchens Überraschung beim Finden des Schmucks und ihre Mutter's Misstrauen gegenüber dem unerwarteten Geschenk.

Quote: "Was hast? Was kneipt dich denn so sehr? So kein Gesicht sah ich in meinem Leben!"

Diese Worte Mephistopheles' an Faust zeigen dessen Enttäuschung über den fehlgeschlagenen Plan.

Valentins Tod

Auf dieser Seite wird die tragische Konfrontation zwischen Faust und Gretchens Bruder Valentin dargestellt. Der Comic zu Woyzeck von Georg Büchner zeigt hier Parallelen in der Darstellung von Gewalt und moralischem Verfall. Faust tötet Valentin im Kampf, was Gretchens Situation weiter verschlimmert.

Quote: "Mein Gretchen sieh! du bist noch jung, bist gar noch nicht gescheit genug, machst deine Sachen schlecht."

Diese harten Worte des sterbenden Valentin an seine Schwester unterstreichen die gesellschaftliche Verurteilung, der Gretchen ausgesetzt ist.

Fausts Unzufriedenheit und der Teufelspakt

Der Comic beginnt mit einer Darstellung von Fausts Unzufriedenheit und seinem Pakt mit Mephistopheles. Faust wird als unglücklicher Wissenschaftler porträtiert, der kurz davor steht, sich mit einem Gifttrank das Leben zu nehmen. Stattdessen trifft er auf den Teufel Mephistopheles, mit dem er einen folgenschweren Pakt schließt.

Highlight: Die Zeichnungen zeigen die Hauptcharaktere Faust, Mephistopheles, die Hexe, Margarete und den bösen Geist in stilisierter Form.

Quote: "Da steh ich nun, ich armer Tor! Und bin so klug als wie zuvor."

Diese berühmten Worte Fausts verdeutlichen seine tiefe Frustration über die Grenzen seines Wissens und seiner Erfahrungen.