Die Anfänge der amerikanischen Nation
Die Geschichte der USA beginnt mit der Gründung der ersten britischen Siedlung Jamestown im Jahr 1607. Dies markiert den Beginn der Kolonialzeit in Nordamerika. Bereits 1619 kamen die ersten afrikanischen Sklaven in die Kolonien, was den Grundstein für ein dunkles Kapitel der amerikanischen Geschichte legte.
Bis 1733 entstanden 13 separate britische Kolonien entlang der Ostküste. In den 1750er Jahren wuchs der Unmut der Kolonisten gegen die britische Herrschaft, insbesondere wegen wirtschaftlicher Maßnahmen. Dies gipfelte 1773 in der berühmten Boston Tea Party unter dem Motto "No taxation without representation".
Highlight: Die Boston Tea Party von 1773 war ein Schlüsselereignis, das den Weg zur Amerikanischen Revolution ebnete.
Der Erste Kontinentalkongress 1774 und der Beginn des Unabhängigkeitskrieges 1775 läuteten das Ende der Kolonialzeit ein. Am 4. Juli 1776 verabschiedete der Kontinentalkongress die von Thomas Jefferson verfasste Unabhängigkeitserklärung.
Quote: "We hold these truths to be self-evident, that all men are created equal, that they are endowed by their Creator with certain unalienable Rights, that among these are Life, Liberty and the pursuit of Happiness." - Thomas Jefferson
Definition: Die Unabhängigkeitserklärung proklamierte die Unabhängigkeit der 13 Kolonien von Großbritannien und legte grundlegende Menschenrechte fest.