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18.2.2021
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Weit weg von Zuhause - Minderjährige Flüchtlinge in Deutschland Zweimal pro Woche geht William zum Fußballtraining in München. Später würde er gerne für einen der großen Vereine kicken - Träume von einem anderen Leben. Denn William stammt aus Sierra Leone, einem Land, das sich nur langsam erholt von einem über zehn Jahre dauernden Bürgerkrieg. Vor einem Jahr kam er als Flüchtling nach Deutschland, 17 Jahre alt, alleine, ohne Eltern oder Verwandte. Warum er sein Zuhause verlassen hat, darüber will er nicht sprechen. Vielleicht aus Armut, vielleicht weil seine Eltern im Krieg getötet wurden, vielleicht, weil seine Familie ihn geschickt hat. Er ist einer von rund 2.000 so genannten unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen, die jedes Jahr in Deutschland Asyl suchen. Wie William blocken viele Flüchtlinge bei Fragen nach dem Grund ihrer Flucht ab. Es gibt auch Familien, die die Flucht für ihre Kinder organisieren, in der Hoffnung, dass wenigstens eines überlebt. Zwischen 6.000 und 10.000 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge leben in Deutschland, so schätzt der Verband. Genaue Zahlen gibt es nicht, denn UMF, wie sie auch genannt werden, sind nirgendwo statistisch erfasst. Auch wie sie nach Deutschland kommen, verraten sie oft nur bruchstückhaft. William erzählt, er sei mit dem Flugzeug gekommen, ein Mann hätte ihn in den Zug begleitetet, sei aber irgendwo auf der Strecke ausgestiegen. So landete er...
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in München. Er irrte umher, fragte andere Afrikaner um Hilfe, schließlich kam ein Deutscher auf ihn zu und brachte ihn zu einem Asylheim. Manche Flüchtlingskinder haben Bekannte, die bereits in Deutschland leben. „Aber es gibt auch viele Neuankömmlinge, die gar nicht wissen, an welche Stellen sie sich wenden müssen. Die Polizei greift sie dann irgendwo auf", sagt Riedelsheimer. Illegal bleiben nur sehr wenige. Erstens ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass sie irgendwo kontrolliert werden, zweitens brauchen sie offizielle Dokumente, wenn sie in die Schule oder zum Arzt gehen wollen." Einen Pass besitzen nur die wenigsten. Also wird das Alter bei den Behörden geschätzt - nach Inaugenscheinnahme, wie es heißt. Einige der jungen Flüchtlinge versuchen, sich jünger zu machen als sie sind. Für Jugendliche unter 16 Jahren ist die Betreuung besser. Oft landen 16- und 17-Jährige Flüchtlinge in allgemeinen Asylunterkünften, von denen nur wenige Wohngruppen für Jugendliche mit spezieller Bertreuung anbieten. William wohnt seit einigen Monaten in einer solchen Gruppe in München - in einer Container-Wohnanlage, in der insgesamt 200 Menschen leben. Die Jugendgruppe besteht aus 30 jungen Männern aus mehr als zehn verschiedenen Nationen, jeweils zwei aus dem gleichen Land teilen sich ein Zimmer. ,,Trotz der Enge funktioniert das Zusammenleben der Kulturen recht gut", sagt Bettina Pereira von der Caritas. Sie arbeitet seit mehr als sechs Jahren als Sozialpädagogin in der Unterkunft und betreut das Wohnprojekt. William denkt da anders, er hat außer zu seinem Zimmernachbarn kaum Kontakt. „Ich traue ihnen nicht", sagt er. „Es wird geklaut und die Leute halten die Räume nicht sauber. Es gibt keine Regeln." Doch solange er keinen sicheren Aufenthaltsstatus hat, muss er hier bleiben. Trotz allem gefällt es ihm in München. Hier hat er zum ersten Mal Schnee gesehen. Er hofft, in Deutschland eine Ausbildung machen und arbeiten zu können. „Elektronik interessiert mich", sagt er. Aber noch lieber will er Fußballprofi werden. Dreams and reality of young minor refugees Quelle: http://www.goethe.de/ges/soz/thm/ald/de1764680.htm Imagine you are working as an intern for an English newspaper. It is your task to write an article about the situation of young foreigners in Germany, which focuses on the topic 'Dreams and Reality'. Use the following prompts as a guideline for your article: - What are reasons for and the circumstances of their migration? - Which problems are they confronted with on arriving in Germany? Describe their living conditions. Write this newspaper article, in which you summarise the main points of the text and pay special attention to the key questions above. mediation The dream of a better life is a great reason for many immigrants to come to Germany. This dream, especially those who are still minors by the time they. arrive at their destination, gives them hope for a better life. The problems that minor Immigrants might face make it harder for them to reach their dreams. There are many different reasons why people decide to leave their home country and migrate somewhere else. In this article the focus is going to be on immigrants who are minors and come to a foreign country all by themselves. Many migrating minors are sent to a different County because of the circumstances in their homecountry- In many cases such as the 17 year old William the immigrants don't like talking about their reasons to leave. very often the families are left behind so they have to face all the difficulties with migrating and integrating all alone. Since they often don't know where to go they are picked up by the police and taken to a place especially created for minor immigrants. There they get to share a small room with another minor who's also staying there. The minor immigrants usually don't stay in Germany Illegally because they need documents to get to go to school or to the doctor.William is one of 200 minor immigrants who are staying at this container home and he told us about his experiences there. Compared to all the positive aspects that a social worker working there told us, that the different. cultures are able to live together peacefully, the reality says William i is very different. William says that he doesn't know. anyone besides his roommate and that theres robbery BRUNNEN all over the place.