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Kübler-Ross Sterbephasen PDF: 5 Phasen des Sterbens und Beispiele

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Kübler-Ross Sterbephasen PDF: 5 Phasen des Sterbens und Beispiele
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Amelie

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Die neun Sterbephasen nach Elisabeth Kübler-Ross bieten einen Einblick in den emotionalen Prozess Sterbender. Von Verleugnung bis Akzeptanz durchlaufen Betroffene verschiedene Stadien.

  • Verleugnung: Anfänglicher Schock und Nicht-Wahrhaben-Wollen der Diagnose
  • Aggression: Wut und Schuldzuweisungen als Reaktion auf die Erkrankung
  • Verhandeln: Hoffnung und Versuche, den Tod aufzuschieben
  • Depression: Reaktiv aufgrund von Verlusten und vorbereitend auf den bevorstehenden Tod
  • Akzeptanz: Abschluss des Kampfes und ruhige Annahme des Sterbens

5.10.2021

846

1. Phase.
Die 9 Sterbephasen ven
E. Kuchler Ress
verieugnen, Schock, Nicht - Wahrhaben - Wollen, verdrängung
Merkmale
Schwankender Gemütszus

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Die vierte Phase: Depression

Die Depressionsphase unterteilt sich in zwei Aspekte:

4a. Reaktive Depression

Diese Form der Depression ist eine Reaktion auf bereits eingetretene Verluste:

  • Körperliche Veränderungen (z.B. Haarverlust, Schwäche)
  • Verlust des Arbeitsplatzes
  • Einschränkung sozialer Kontakte
  • Verlust der Unabhängigkeit

Highlight: Der Verlust des Selbstvertrauens ist ein zentrales Merkmal dieser Phase.

4b. Vorbereitende Depression

Diese Phase bereitet den Sterbenden emotional auf den bevorstehenden Tod vor:

  • Trauer über den drohenden Verlust von allem und allen
  • Stille Phase der Vorbereitung
  • Wichtigkeit der Anwesenheit von Angehörigen

Quote: "Trauer muss zugelassen werden"

Diese Phase ist entscheidend für die emotionale Verarbeitung und den Übergang zur Akzeptanz.

Die fünfte Phase: Einwilligung / Akzeptanz

In der letzten Phase der Sterbephasen Palliativmedizin erreichen die Betroffenen einen Zustand der Akzeptanz. Merkmale sind:

  • Abschluss des inneren Kampfes
  • Wenig bis keine Gefühlsäußerungen
  • Kraftlosigkeit und Müdigkeit
  • Viel Schlaf und eine ruhige Phase

Highlight: Für diese Phase ist es wichtig, dass alle vorherigen Phasen, besonders die vorbereitende Depression, abgeschlossen sind.

Die Anwesenheit und Unterstützung von Angehörigen, beispielsweise durch Handhalten, ist in dieser Phase besonders wertvoll.

Vocabulary: Terminalphase bezeichnet die letzte Lebensphase eines Sterbenden, in der keine Heilung mehr möglich ist.

Das Kübler-Ross-Modell bietet einen Rahmen zum Verständnis der emotionalen Prozesse Sterbender, ist jedoch individuell unterschiedlich und nicht immer linear.

1. Phase.
Die 9 Sterbephasen ven
E. Kuchler Ress
verieugnen, Schock, Nicht - Wahrhaben - Wollen, verdrängung
Merkmale
Schwankender Gemütszus

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Die erste Phase: Verleugnung und Schock

In der ersten der Sterbephasen nach Kübler-Ross erleben Betroffene einen Schockzustand und verleugnen ihre Situation. Diese Phase ist gekennzeichnet durch:

  • Einen schwankenden Gemütszustand
  • Den Glauben, gesund zu sein und dass alles gut wird
  • Das Weiterleben, als wäre alles in Ordnung

Highlight: Diese Phase dient als Schutzfunktion, um die erschütternde Diagnose zunächst zu verarbeiten.

Die Verleugnung hilft den Betroffenen, die Realität ihrer Terminalphase schrittweise zu akzeptieren.

Die zweite Phase: Aggression

In der Aggressionsphase können die Patienten ihre Krankheit noch nicht akzeptieren. Charakteristisch sind:

  • Starke Gefühle von Wut und Ärger
  • Schuldzuweisungen an andere oder sich selbst

Example: Ein Patient könnte wütend auf das medizinische Personal reagieren oder Familienmitglieder für seine Erkrankung verantwortlich machen.

Diese Phase ist besonders herausfordernd für das Umfeld des Sterbenden, aber ein wichtiger Teil des Verarbeitungsprozesses.

Die dritte Phase: Verhandeln

In der Verhandlungsphase versuchen die Betroffenen, durch Versprechen oder Verhandlungen den Tod aufzuschieben. Merkmale sind:

  • Aufkeimende Hoffnung
  • Prokrastination des Unvermeidlichen
  • Versuche, mit höheren Mächten zu verhandeln

Definition: Prokrastination bedeutet das Aufschieben oder Verzögern von anstehenden Aufgaben oder Konfrontationen.

Diese Phase zeigt den Wunsch nach mehr Lebenszeit und kann als Übergang zur Akzeptanz dienen.

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Die App ist sehr einfach und gut gestaltet. Bis jetzt habe ich immer alles gefunden, was ich gesucht habe :D

Lena, iOS Userin

Ich liebe diese App ❤️, ich benutze sie eigentlich immer, wenn ich lerne.

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  • Verleugnung: Anfänglicher Schock und Nicht-Wahrhaben-Wollen der Diagnose
  • Aggression: Wut und Schuldzuweisungen als Reaktion auf die Erkrankung
  • Verhandeln: Hoffnung und Versuche, den Tod aufzuschieben
  • Depression: Reaktiv aufgrund von Verlusten und vorbereitend auf den bevorstehenden Tod
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Die vierte Phase: Depression

Die Depressionsphase unterteilt sich in zwei Aspekte:

4a. Reaktive Depression

Diese Form der Depression ist eine Reaktion auf bereits eingetretene Verluste:

  • Körperliche Veränderungen (z.B. Haarverlust, Schwäche)
  • Verlust des Arbeitsplatzes
  • Einschränkung sozialer Kontakte
  • Verlust der Unabhängigkeit

Highlight: Der Verlust des Selbstvertrauens ist ein zentrales Merkmal dieser Phase.

4b. Vorbereitende Depression

Diese Phase bereitet den Sterbenden emotional auf den bevorstehenden Tod vor:

  • Trauer über den drohenden Verlust von allem und allen
  • Stille Phase der Vorbereitung
  • Wichtigkeit der Anwesenheit von Angehörigen

Quote: "Trauer muss zugelassen werden"

Diese Phase ist entscheidend für die emotionale Verarbeitung und den Übergang zur Akzeptanz.

Die fünfte Phase: Einwilligung / Akzeptanz

In der letzten Phase der Sterbephasen Palliativmedizin erreichen die Betroffenen einen Zustand der Akzeptanz. Merkmale sind:

  • Abschluss des inneren Kampfes
  • Wenig bis keine Gefühlsäußerungen
  • Kraftlosigkeit und Müdigkeit
  • Viel Schlaf und eine ruhige Phase

Highlight: Für diese Phase ist es wichtig, dass alle vorherigen Phasen, besonders die vorbereitende Depression, abgeschlossen sind.

Die Anwesenheit und Unterstützung von Angehörigen, beispielsweise durch Handhalten, ist in dieser Phase besonders wertvoll.

Vocabulary: Terminalphase bezeichnet die letzte Lebensphase eines Sterbenden, in der keine Heilung mehr möglich ist.

Das Kübler-Ross-Modell bietet einen Rahmen zum Verständnis der emotionalen Prozesse Sterbender, ist jedoch individuell unterschiedlich und nicht immer linear.

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Die erste Phase: Verleugnung und Schock

In der ersten der Sterbephasen nach Kübler-Ross erleben Betroffene einen Schockzustand und verleugnen ihre Situation. Diese Phase ist gekennzeichnet durch:

  • Einen schwankenden Gemütszustand
  • Den Glauben, gesund zu sein und dass alles gut wird
  • Das Weiterleben, als wäre alles in Ordnung

Highlight: Diese Phase dient als Schutzfunktion, um die erschütternde Diagnose zunächst zu verarbeiten.

Die Verleugnung hilft den Betroffenen, die Realität ihrer Terminalphase schrittweise zu akzeptieren.

Die zweite Phase: Aggression

In der Aggressionsphase können die Patienten ihre Krankheit noch nicht akzeptieren. Charakteristisch sind:

  • Starke Gefühle von Wut und Ärger
  • Schuldzuweisungen an andere oder sich selbst

Example: Ein Patient könnte wütend auf das medizinische Personal reagieren oder Familienmitglieder für seine Erkrankung verantwortlich machen.

Diese Phase ist besonders herausfordernd für das Umfeld des Sterbenden, aber ein wichtiger Teil des Verarbeitungsprozesses.

Die dritte Phase: Verhandeln

In der Verhandlungsphase versuchen die Betroffenen, durch Versprechen oder Verhandlungen den Tod aufzuschieben. Merkmale sind:

  • Aufkeimende Hoffnung
  • Prokrastination des Unvermeidlichen
  • Versuche, mit höheren Mächten zu verhandeln

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