Sigmund Freuds Religionskritik basiert auf der Übertragung entwicklungspsychologischer Erkenntnisse auf die religiöse Entwicklung der Menschheit. Er sieht Religion als einen Übertragungsvorgang, bei dem der Mensch seine kindliche Vatersehnsucht auf einen allmächtigen Gott projiziert. Freud kritisiert Religion, weil moralische Gebote oft unerfüllbar sind und zu psychischen Störungen führen können. Er argumentiert, dass Religion kritisiert werden muss, um Aggression und Massenerwachen zu vermeiden.
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