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Das christliche Menschenbild einfach erklärt - Thesen, Hobbes vs. Rousseau, und Luthers Rechtfertigungslehre

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Das christliche Menschenbild einfach erklärt - Thesen, Hobbes vs. Rousseau, und Luthers Rechtfertigungslehre
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Leonie Bergmann

@leoniexbrgmn

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• Der Mensch ist Gottes Geschöpf mit einer unverlierbaren Würde und Bestimmung.
• Als Beziehungswesen steht der Mensch in Verbindung zu Mitgeschöpfen, sich selbst und Gott.
• Jeder Mensch ist ein einzigartiges Individuum, das Achtung verdient.
• Trotz seiner sündigen Natur wird der Mensch durch den Glauben gerechtfertigt.
• Der Mensch ist zum Guten berufen und hat Hoffnung über den Tod hinaus.

16.6.2021

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Q3.1 Christliche Menschenbilder
Was ist der Mensch? - Acht Thesen
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Der Mensch ist Gottes Geschöpf: sein Leben ist ihm gegeben
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Der Mensch als Gottes Ebenbild und Geschöpf

Das christliche Menschenbild sieht den Menschen als Gottes Geschöpf und Ebenbild. Als Mann und Frau geschaffen, ist der Mensch von Gott gewollt und bejaht, aber auch begrenzt. Seine unverlierbare Würde und Bestimmung leiten sich daraus ab, dass er zur Gemeinschaft mit Gott in Freiheit berufen ist.

Highlight: Die Gottebenbildlichkeit gehört zu den wichtigsten Aussagen der Bibel über den Menschen und beantwortet die Frage "Wozu ist der Mensch da?"

Der Mensch hat einen Herrschaftsauftrag als "Stellvertreter Gottes" auf Erden. Dies bedeutet, die Erde und Tierwelt in Besitz zu nehmen, um sie zu schützen. Dabei lässt sich der Mensch nicht auf ein bestimmtes Bild reduzieren - ein behinderter Mensch ist kein halber Mensch.

Im Gegensatz dazu stehen philosophische Menschenbilder wie das von Hobbes, der den Menschen als zu zähmende Bestie sah, oder Rousseau, der den Menschen als von Natur aus gut betrachtete.

Vocabulary: Simul iustus et peccator bedeutet "zugleich gerecht und Sünder" und beschreibt die christliche Sicht auf den Menschen als gerechtfertigt durch den Glauben, aber dennoch sündig.

Das Konzept der Sünde wird in Ursünde (Erbsünde) und Tatsünde unterschieden. Die Rechtfertigungslehre besagt, dass der Mensch trotz seiner Sündhaftigkeit durch den Glauben gerechtfertigt wird. Dies verändert die Bedeutung von Leistung und Erfolg für die menschliche Anerkennung.

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Philipp, iOS User

Die App ist sehr einfach und gut gestaltet. Bis jetzt habe ich immer alles gefunden, was ich gesucht habe :D

Lena, iOS Userin

Ich liebe diese App ❤️, ich benutze sie eigentlich immer, wenn ich lerne.

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• Der Mensch ist Gottes Geschöpf mit einer unverlierbaren Würde und Bestimmung.
• Als Beziehungswesen steht der Mensch in Verbindung zu Mitgeschöpfen, sich selbst und Gott.
• Jeder Mensch ist ein einzigartiges Individuum, das Achtung verdient.
• Trotz seiner sündigen Natur wird der Mensch durch den Glauben gerechtfertigt.
• Der Mensch ist zum Guten berufen und hat Hoffnung über den Tod hinaus.

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Der Mensch als Gottes Ebenbild und Geschöpf

Das christliche Menschenbild sieht den Menschen als Gottes Geschöpf und Ebenbild. Als Mann und Frau geschaffen, ist der Mensch von Gott gewollt und bejaht, aber auch begrenzt. Seine unverlierbare Würde und Bestimmung leiten sich daraus ab, dass er zur Gemeinschaft mit Gott in Freiheit berufen ist.

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Der Mensch hat einen Herrschaftsauftrag als "Stellvertreter Gottes" auf Erden. Dies bedeutet, die Erde und Tierwelt in Besitz zu nehmen, um sie zu schützen. Dabei lässt sich der Mensch nicht auf ein bestimmtes Bild reduzieren - ein behinderter Mensch ist kein halber Mensch.

Im Gegensatz dazu stehen philosophische Menschenbilder wie das von Hobbes, der den Menschen als zu zähmende Bestie sah, oder Rousseau, der den Menschen als von Natur aus gut betrachtete.

Vocabulary: Simul iustus et peccator bedeutet "zugleich gerecht und Sünder" und beschreibt die christliche Sicht auf den Menschen als gerechtfertigt durch den Glauben, aber dennoch sündig.

Das Konzept der Sünde wird in Ursünde (Erbsünde) und Tatsünde unterschieden. Die Rechtfertigungslehre besagt, dass der Mensch trotz seiner Sündhaftigkeit durch den Glauben gerechtfertigt wird. Dies verändert die Bedeutung von Leistung und Erfolg für die menschliche Anerkennung.

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