Der Utilitarismus ist eine ethische Theorie, die das größtmögliche Glück für die größtmögliche Anzahl von Menschen anstrebt.
Die wichtigsten Utilitarismus Vertreter sind Jeremy Bentham und John Stuart Mill, die unterschiedliche Ansätze entwickelten. Bentham vertrat den Quantitativen Utilitarismus, bei dem die reine Menge an Glück oder Lust zählt. Ein Utilitarismus Beispiel dafür wäre die Entscheidung zwischen zwei Handlungsoptionen basierend auf der Anzahl der Menschen, die davon profitieren. Mill hingegen entwickelte den Qualitativen Utilitarismus, der auch die Art des Glücks berücksichtigt. Er unterschied zwischen "höheren" und "niedrigeren" Freuden, wobei geistige Freuden wie Bildung oder Kunst als wertvoller eingestuft werden als rein körperliche Genüsse.
In der Utilitarismus Definition für Kinder lässt sich das Konzept gut an Utilitarismus Beispiele Schule erklären: Wenn die Klasse abstimmt, ob sie einen Ausflug ins Museum oder in den Zoo machen soll, wird die Option gewählt, die den meisten Kindern Freude bereitet. Die Moralbegründung Ethik im Utilitarismus basiert auf den Konsequenzen einer Handlung - gut ist, was das Gesamtwohl steigert. Dies unterscheidet sich von der Moralbegründung Kant, die sich auf Pflichten und kategorische Imperative stützt. Der moderne Präferenzutilitarismus erweitert diese Ideen und berücksichtigt individuelle Vorlieben und Interessen. Zu den Utilitarismus Vorteile gehört die klare Orientierung am Gemeinwohl und die praktische Anwendbarkeit bei ethischen Entscheidungen. Die Theorie hat jedoch auch Grenzen, da nicht alle moralischen Werte quantifizierbar sind und die Rechte von Minderheiten gefährdet werden können.