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Schule. Endlich einfach.
Ethik /
Freud
Lea
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Alles zum Modell von Sigmund Freud
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Freud Der psychische Apparat: > drei Instanzen Beispiel: > Hunger (Es) > kaufen, nicht klauen! (Gedanke) (Über-Ich) > Essen kaufen (Ich) Dynamik der Persönlichkeit: ES ICH ÜBER ICH Befriedigung der Urtriebe (2) schaut sich Realität an handelt nach Realität Bewertet die Situation & lässt das Ich entscheiden Fehlentwicklungen: Sind auf extreme Erziehungsstile zurückzuführen: Abwehrmechanismen (entstehen aus Angst): > Sublimierung (in Arbeit stürzen) > Verdrängung (vergessen) > Regression (Stufe zurückfallen) > Fixierung (in Stufe steckenbleiben) Es-Instanz: - unbewusst - von Geburt an - Urtriebe (z.B. Hunger) - älteste Instanz - repräsentiert vererbte Einflüsse ES -> ICH -> AUBENWELT 1 Autoritäre, vernachlässigende, Laissez-Faire Erziehung: => keine ausreichende Befriedigung der Triebwünsche Ego (Selbsterhaltung) Eros (Arterhaltung/sexuelles Verlangen) -> Libido löst Lustempfindung aus - meldet Wünsche an möchte Triebe befriedigt bekommen Über-Ich-Instanz - bewertet nur die Situation/Anforderung des Es gibt Anweisungen an das Ich - bewertet; warnt; erinnert (an Normen) - gibt Anweisungen (Wunsch (nicht) zu befolgen) Ich-Instanz - ES -> ICH -> ÜBER-ICH vermittelt zwischen Es und Außenwelt - Kontrolle über Es-Instanz (Urtriebe) - verwirklicht Wünsche/Bedürfnisse der Es-Instanz macht Vorschläge - überprüft Realität & wägt ab REALITÄT Verwöhnende, überbehütende Erziehung: => exzessive (zu starke) Befriedigung der Triebwünsche Auf eine der ersten drei Entwicklungsphasen zurückzuführen ÜBER ICH Ich-Schwäche: Es siegt über das Ich Über-Ich siegt über das Ich - Realität siegt über das Ich ICH Erogenen Zonen: - 1. Mund, Lippe, Zunge - 2. Anus - 3. Genitalien ES Bewusst Vorbewusst Unbewusst Grundannahmen der Psychoanalyse: Das Unbewusste: Seelische Vorgänge, die nicht mehr in das Bewusstsein dringen, aber das Verhalten eines Menschen maßgeblich beeinflussen. Das Vorbewusste: Seelische Vorgänge, die ein Mensch nicht spontan weiß, die jedoch dem Bewusstsein wieder voll zugänglich gemacht werden können. Lebenstrieb: Libido Zerstörungstrieb: Destrudo -...
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verborgene seelische Vorgänge (unbewusst), welche sich auf unser Verhalten auswirken -> psychischer Determinismus - menschliches Verhalten wird durch Triebe erzeugt & gesteuert - Verhalten ist seelisch bedingt: wird durch individuelle Lebensgeschichten beeinflusst. - seelische Kräfte & Motive, welche das Verhalten steuern, sind in der Regel nicht bewusst Triebe: Sie steuern das Verhalten, Triebwünsche wollen befriedigt werden & sind dem Menschen in der Regel nicht bewusst Vermittlung eines starken Ich's: > Eltern: Kind dem Alter entsprechend Entscheidungen überlassen; Erfahrungen machen lassen => lernt, eigene Wünsche mit gesellschaftlichen Normen abzugleichen > Freiräume für eigene Aktivitäten (von Eltern unterstützt & gewürdigt) > Wünsche des Kindes sollen hinreichend befriedigt werden > Eltern: sorgen für das konsequente Einhalten vereinbarter Regeln Die psychosexuelle Entwicklung: Die Motivationsquelle für das menschliche Handeln liegt in der psychischen Energie Das Entwicklungsmodell von Freud geht von erogenen Zonen aus, die durch (psycho), dabei verfügt der Mensch über Triebe & Instinkte (sexuell). Entwicklungen der Libido für eine besondere Phase der Entwicklung verantwortlich sind. -> zwei Triebe die lebenserhaltend sind: Alter Erogene Zone Kennzeichen/ Merkmale/ Besonderheiten Aufgabe/ Bedeutung in Bezug auf die Persönlichkeits- entwicklung Orale Phase 0-1 Mund, Zunge, Lippe - saugen, lutschen, beißen, schlucken, essen, Haut - Entwöhnung (nicht in der Stufe fixieren) - positive Erfahrungen führen zu positiver Lebenseinstellung - negative Erfahrungen führen zu pessimistischer Lebenseinstellung Wie können Eltern/ - Geduld Erzieher die Entwicklung von Beziehungsfähigkeit & Ich-Stärke fördern? viel Hautkontakt - dauerhafte Bezugsperson - zärtlichkeit - intensive Zuneigung Die psychosexuellen Entwicklungsstufen (Freud) Anale Phase 2-3 Anus - Ausscheidungsvorgang, -organ, -produkt - Wunsch des Spielens mit Ausscheidungsprodukten - Geiz & Verweigerungstendenzen - Zwänge (Wasch-, Leistungszwang) - Ablehnung des eigenen Körpers Phallische Phase - Lob, Anerkennung - Grenzen sollten gezeigt werden - mit anderen Dingen wie Knete/Wandfarbe spielen lassen 4-5 Genitalien - Lustbefriedigung durch Erforschung der eigenen Genitalien - Unterschied der Geschlechter (Geschlechterrollenidentität) - Penisneid bei Mädchen - Eitelkeit & Leichtsinn + Gegenteil - Odipus Konflikt - nicht zu früh & nicht zu streng - Aufklärung des Kindes - viel Geduld - gutes Familienklima - angemessene Befriedigung der Triebwünsche - Latenzphase 6-12 Unterdrückung der eigenen Triebbedürfnisse Genitale Phase ab 12 Genitalien - Hormone bahnen sexuelles nach außen - dient neben Befriedigung der Bedürfnisse auch als mittel zur Fortpflanzung - wichtige Form sozialer Interaktion/Kommunikation Disziplin (durch Unterdrückung) - Entwicklung der sexuellen Reife - Partnerauswahl beeinflusst von früheren Bezugspersonen/Eltern
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Alles zum Modell von Sigmund Freud
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Sigmund Freud: psychosexuelle Entwicklung
Instanzenmodell, Triebtheorie, psychosexuelles Entwicklungsmodell, Biografie, kritische Würdigung, Eisbergmodell, Traumtheorie, Hypnose, freie Assoziation, Abwehrmechanismen, Angsttheorie
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Pädagogik Freud
Zusammenfassung Freud
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225
Lernzettel Psychosexuelle Entwicklung
Lernzettel zur psychosexuellen Entwicklung nach Freud
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417
Lernzettel Freud
Eisbergmodell; Instanzenmodell; Phasenmodell; Entstehung psychischer Störungen; Abwehrmechanismen;
5
276
Sigmund Freud
Psychoanalyse nach Sigmund Freud, Entstehung, Ziel, der psychische Apparat, Triebe, Sexualentwicklung, Phasen, Fehlentwicklungen, Abwehrmechanismen
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35
Freud Psychoanalyse
Persönlichkeitsinstanzen, Ungleichgewicht der Instanzen, Risikowege
Freud Der psychische Apparat: > drei Instanzen Beispiel: > Hunger (Es) > kaufen, nicht klauen! (Gedanke) (Über-Ich) > Essen kaufen (Ich) Dynamik der Persönlichkeit: ES ICH ÜBER ICH Befriedigung der Urtriebe (2) schaut sich Realität an handelt nach Realität Bewertet die Situation & lässt das Ich entscheiden Fehlentwicklungen: Sind auf extreme Erziehungsstile zurückzuführen: Abwehrmechanismen (entstehen aus Angst): > Sublimierung (in Arbeit stürzen) > Verdrängung (vergessen) > Regression (Stufe zurückfallen) > Fixierung (in Stufe steckenbleiben) Es-Instanz: - unbewusst - von Geburt an - Urtriebe (z.B. Hunger) - älteste Instanz - repräsentiert vererbte Einflüsse ES -> ICH -> AUBENWELT 1 Autoritäre, vernachlässigende, Laissez-Faire Erziehung: => keine ausreichende Befriedigung der Triebwünsche Ego (Selbsterhaltung) Eros (Arterhaltung/sexuelles Verlangen) -> Libido löst Lustempfindung aus - meldet Wünsche an möchte Triebe befriedigt bekommen Über-Ich-Instanz - bewertet nur die Situation/Anforderung des Es gibt Anweisungen an das Ich - bewertet; warnt; erinnert (an Normen) - gibt Anweisungen (Wunsch (nicht) zu befolgen) Ich-Instanz - ES -> ICH -> ÜBER-ICH vermittelt zwischen Es und Außenwelt - Kontrolle über Es-Instanz (Urtriebe) - verwirklicht Wünsche/Bedürfnisse der Es-Instanz macht Vorschläge - überprüft Realität & wägt ab REALITÄT Verwöhnende, überbehütende Erziehung: => exzessive (zu starke) Befriedigung der Triebwünsche Auf eine der ersten drei Entwicklungsphasen zurückzuführen ÜBER ICH Ich-Schwäche: Es siegt über das Ich Über-Ich siegt über das Ich - Realität siegt über das Ich ICH Erogenen Zonen: - 1. Mund, Lippe, Zunge - 2. Anus - 3. Genitalien ES Bewusst Vorbewusst Unbewusst Grundannahmen der Psychoanalyse: Das Unbewusste: Seelische Vorgänge, die nicht mehr in das Bewusstsein dringen, aber das Verhalten eines Menschen maßgeblich beeinflussen. Das Vorbewusste: Seelische Vorgänge, die ein Mensch nicht spontan weiß, die jedoch dem Bewusstsein wieder voll zugänglich gemacht werden können. Lebenstrieb: Libido Zerstörungstrieb: Destrudo -...
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verborgene seelische Vorgänge (unbewusst), welche sich auf unser Verhalten auswirken -> psychischer Determinismus - menschliches Verhalten wird durch Triebe erzeugt & gesteuert - Verhalten ist seelisch bedingt: wird durch individuelle Lebensgeschichten beeinflusst. - seelische Kräfte & Motive, welche das Verhalten steuern, sind in der Regel nicht bewusst Triebe: Sie steuern das Verhalten, Triebwünsche wollen befriedigt werden & sind dem Menschen in der Regel nicht bewusst Vermittlung eines starken Ich's: > Eltern: Kind dem Alter entsprechend Entscheidungen überlassen; Erfahrungen machen lassen => lernt, eigene Wünsche mit gesellschaftlichen Normen abzugleichen > Freiräume für eigene Aktivitäten (von Eltern unterstützt & gewürdigt) > Wünsche des Kindes sollen hinreichend befriedigt werden > Eltern: sorgen für das konsequente Einhalten vereinbarter Regeln Die psychosexuelle Entwicklung: Die Motivationsquelle für das menschliche Handeln liegt in der psychischen Energie Das Entwicklungsmodell von Freud geht von erogenen Zonen aus, die durch (psycho), dabei verfügt der Mensch über Triebe & Instinkte (sexuell). Entwicklungen der Libido für eine besondere Phase der Entwicklung verantwortlich sind. -> zwei Triebe die lebenserhaltend sind: Alter Erogene Zone Kennzeichen/ Merkmale/ Besonderheiten Aufgabe/ Bedeutung in Bezug auf die Persönlichkeits- entwicklung Orale Phase 0-1 Mund, Zunge, Lippe - saugen, lutschen, beißen, schlucken, essen, Haut - Entwöhnung (nicht in der Stufe fixieren) - positive Erfahrungen führen zu positiver Lebenseinstellung - negative Erfahrungen führen zu pessimistischer Lebenseinstellung Wie können Eltern/ - Geduld Erzieher die Entwicklung von Beziehungsfähigkeit & Ich-Stärke fördern? viel Hautkontakt - dauerhafte Bezugsperson - zärtlichkeit - intensive Zuneigung Die psychosexuellen Entwicklungsstufen (Freud) Anale Phase 2-3 Anus - Ausscheidungsvorgang, -organ, -produkt - Wunsch des Spielens mit Ausscheidungsprodukten - Geiz & Verweigerungstendenzen - Zwänge (Wasch-, Leistungszwang) - Ablehnung des eigenen Körpers Phallische Phase - Lob, Anerkennung - Grenzen sollten gezeigt werden - mit anderen Dingen wie Knete/Wandfarbe spielen lassen 4-5 Genitalien - Lustbefriedigung durch Erforschung der eigenen Genitalien - Unterschied der Geschlechter (Geschlechterrollenidentität) - Penisneid bei Mädchen - Eitelkeit & Leichtsinn + Gegenteil - Odipus Konflikt - nicht zu früh & nicht zu streng - Aufklärung des Kindes - viel Geduld - gutes Familienklima - angemessene Befriedigung der Triebwünsche - Latenzphase 6-12 Unterdrückung der eigenen Triebbedürfnisse Genitale Phase ab 12 Genitalien - Hormone bahnen sexuelles nach außen - dient neben Befriedigung der Bedürfnisse auch als mittel zur Fortpflanzung - wichtige Form sozialer Interaktion/Kommunikation Disziplin (durch Unterdrückung) - Entwicklung der sexuellen Reife - Partnerauswahl beeinflusst von früheren Bezugspersonen/Eltern