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Friedrich Nietzsche - Religionskritik

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FRIEDRICH NIETZSCHE
*15. Oktober 1844 in Röcken bei Lützen * 25. August 1900 in Weimar
Studierte 1. Semester lang Theologie und dann die kla
FRIEDRICH NIETZSCHE
*15. Oktober 1844 in Röcken bei Lützen * 25. August 1900 in Weimar
Studierte 1. Semester lang Theologie und dann die kla

FRIEDRICH NIETZSCHE *15. Oktober 1844 in Röcken bei Lützen * 25. August 1900 in Weimar Studierte 1. Semester lang Theologie und dann die klassische Philologie Mit 24 Jahren wurde er Professor in Basel Stark durch Arthur Schopenhauer und Richard Wagner beeinflusst Legte nach 10 Jahren sein Amt nieder und reiste als freier Autor durch Europa Januar 1889 völliger geistiger Zusammenbruch, verbrachte die letzten Jahre bei seiner Mutter und seiner Schwester Wichtigste Themen seiner Werke waren vor allem die Moral, besonders die christliche Moral und die Überwindung durch den Übermenschen aggressiver-kämpferischer Atheismus, aber kein direkter Atheist, weil er um zu denken, dass Gott tot ist, erstmal geglaubt haben muss, dass er da war Gott: -Erfindung schwacher kranker Menschen, die mit dem Leben nicht fertig werden → Gegen Dinge wie Nächstenliebe, Moral und Mitleid -Gegensatzbegriff zum "Leben" -Glaube ist dort am größen, wo es am rechten Willen fehlt -Der Mensch suche sich jemanden, der ihm Dinge befehlt; mehr Befehle = besser Religionskritik: -Der Mensch wurde durch die Religion zerstört -Man dürfe die Religion nicht schön reden -Wo der Wille zur Macht fehlt, gibt es Niedergang -Anders als bei Feuerbach(Mensch an Gottes Stelle), tritt bei Nietzsche der Übermensch an Gottes Stelle. Dieser setzt sich rücksichtslos über seine Mitmenschen -Der Wahre kommt wieder: Übermensch (des eigentlichen Gottes) -kritisiert: Keuschheit, Ausblendung der Wahrheit, Fokussierung aufs Jenseits, das Christentum allgemein, aufgrund der...

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"Sklavenmoral" Übermensch: -Gott stirbt → "Gott ist tot"→→ Christen haben ihn so verfälscht, dass er stirbt -Der Übermensch entsteht -Der Übermensch ist für Nietzsche das einzig Wahre -Der Mensch muss besser und böser werden → Böse ist nötig zu des Übermenschen Bestem -Aufgabe: sich Leid annehmen, diesem standzuhalten, nimmt keine Rücksicht auf andere -Ist das, was der Mensch eigentlich sein könnte, wenn er befreit wird -Idealtypus, der sich von Zwängen der herrschenden Religionen und Ethik befreit Sein Menschenbild: Übermensch Mensch Mensch L>keine Verbindung →rücksichtslos, böse -Herrschende Religion und Ethik ist da, um den Schwächeren zu nützen und den Mächtigen und Starken im Zaum halten -Nur der Mensch ist Inbegriff des Willens Macht -Er soll sich nur von sich selbst leiten lassen und nicht von der Religion und der Ethik -Voraussetzung für diese Ziel: 1. Ausrottung des Menschen 2. Emporsteigen einer neuen Rasse (Übermensch) -Zitat: "Der Mensch ist etwas, das überwunden werden soll. Der Übermensch ist der Sinn der Erde!" Nihilismus: -Vertreter des Nihilismus FRIEDRICH NIETZSCHE -Sinnlosigkeit alles Bestehenden/Seins →→lehrt die absolute Sinnlosigkeit des Lebens -Nietzsche: "Alles im Universum wiederholt sich. Alles was der Mensch erlebt hat, wurde schon erlebt und wird unendlich oft wieder erlebt. Und nur der Übermensch kann diesem Zustand ertragen!" Der tolle Mensch: -Mensch fragt auf einem Marktplatz nach Gott -Die anderen Menschen antworten ihm nicht oder nur spöttisch (die glauben nicht an Gott) -Dann sagt der Mensch, dass wir Gott getötet hätten! -Und stellt Fragen über Fragen -Fragen, ob die Aufgabe/Verantwortung nicht zu groß für uns sei -Dann sagt der Mensch, dass er zu früh sei -"Was sind denn diese Kirche noch, wenn sie nicht die Grüfte und Grabmäler Gottes sind?" Nietzsche bezeichnet sich selbst als toller Mensch Also sprach Zarathustra: -Drei Verwandlungen → vom Geist zum Kamel, zum Löwen und zum Kind -Kamel: "demütigen Geist"→ Demut, Selbstverleugnung, Genügsamkeit, Folgsamkeit und Anpassungsvermögen an widrige Umstände, d. h. Leidensfähigkeit -Löwen: Ziele Macht durch eine erkämpfte hierarchische Ordnung, Freiheit im Sinne von Souveränität der Stärksten und Selbstbestimmung sind; Entfernung vom Drachen ("Du sollst"!) Löwe ("ich will"!) Kind: Neubeginn in ursprünglicher Unschuld - der Mensch wird so zum Schaffenden, nachdem die alten Werte überwunden, d. h. abgelegt sind Das Bild des Kindes als Ausgangs- und schließlich wieder Endpunkt der ewigen im großen Bogen verlaufenden Entwicklung des Individuums

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laura sophie ♡

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*15. Oktober 1844 in Röcken bei Lützen * 25. August 1900 in Weimar
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Zusammenfassung zu Nietzsche, Der Übermensch, Der Tolle Mensch, Also sprach Zarathustra, Nihilismus

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FRIEDRICH NIETZSCHE *15. Oktober 1844 in Röcken bei Lützen * 25. August 1900 in Weimar Studierte 1. Semester lang Theologie und dann die klassische Philologie Mit 24 Jahren wurde er Professor in Basel Stark durch Arthur Schopenhauer und Richard Wagner beeinflusst Legte nach 10 Jahren sein Amt nieder und reiste als freier Autor durch Europa Januar 1889 völliger geistiger Zusammenbruch, verbrachte die letzten Jahre bei seiner Mutter und seiner Schwester Wichtigste Themen seiner Werke waren vor allem die Moral, besonders die christliche Moral und die Überwindung durch den Übermenschen aggressiver-kämpferischer Atheismus, aber kein direkter Atheist, weil er um zu denken, dass Gott tot ist, erstmal geglaubt haben muss, dass er da war Gott: -Erfindung schwacher kranker Menschen, die mit dem Leben nicht fertig werden → Gegen Dinge wie Nächstenliebe, Moral und Mitleid -Gegensatzbegriff zum "Leben" -Glaube ist dort am größen, wo es am rechten Willen fehlt -Der Mensch suche sich jemanden, der ihm Dinge befehlt; mehr Befehle = besser Religionskritik: -Der Mensch wurde durch die Religion zerstört -Man dürfe die Religion nicht schön reden -Wo der Wille zur Macht fehlt, gibt es Niedergang -Anders als bei Feuerbach(Mensch an Gottes Stelle), tritt bei Nietzsche der Übermensch an Gottes Stelle. Dieser setzt sich rücksichtslos über seine Mitmenschen -Der Wahre kommt wieder: Übermensch (des eigentlichen Gottes) -kritisiert: Keuschheit, Ausblendung der Wahrheit, Fokussierung aufs Jenseits, das Christentum allgemein, aufgrund der...

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"Sklavenmoral" Übermensch: -Gott stirbt → "Gott ist tot"→→ Christen haben ihn so verfälscht, dass er stirbt -Der Übermensch entsteht -Der Übermensch ist für Nietzsche das einzig Wahre -Der Mensch muss besser und böser werden → Böse ist nötig zu des Übermenschen Bestem -Aufgabe: sich Leid annehmen, diesem standzuhalten, nimmt keine Rücksicht auf andere -Ist das, was der Mensch eigentlich sein könnte, wenn er befreit wird -Idealtypus, der sich von Zwängen der herrschenden Religionen und Ethik befreit Sein Menschenbild: Übermensch Mensch Mensch L>keine Verbindung →rücksichtslos, böse -Herrschende Religion und Ethik ist da, um den Schwächeren zu nützen und den Mächtigen und Starken im Zaum halten -Nur der Mensch ist Inbegriff des Willens Macht -Er soll sich nur von sich selbst leiten lassen und nicht von der Religion und der Ethik -Voraussetzung für diese Ziel: 1. Ausrottung des Menschen 2. Emporsteigen einer neuen Rasse (Übermensch) -Zitat: "Der Mensch ist etwas, das überwunden werden soll. Der Übermensch ist der Sinn der Erde!" Nihilismus: -Vertreter des Nihilismus FRIEDRICH NIETZSCHE -Sinnlosigkeit alles Bestehenden/Seins →→lehrt die absolute Sinnlosigkeit des Lebens -Nietzsche: "Alles im Universum wiederholt sich. Alles was der Mensch erlebt hat, wurde schon erlebt und wird unendlich oft wieder erlebt. Und nur der Übermensch kann diesem Zustand ertragen!" Der tolle Mensch: -Mensch fragt auf einem Marktplatz nach Gott -Die anderen Menschen antworten ihm nicht oder nur spöttisch (die glauben nicht an Gott) -Dann sagt der Mensch, dass wir Gott getötet hätten! -Und stellt Fragen über Fragen -Fragen, ob die Aufgabe/Verantwortung nicht zu groß für uns sei -Dann sagt der Mensch, dass er zu früh sei -"Was sind denn diese Kirche noch, wenn sie nicht die Grüfte und Grabmäler Gottes sind?" Nietzsche bezeichnet sich selbst als toller Mensch Also sprach Zarathustra: -Drei Verwandlungen → vom Geist zum Kamel, zum Löwen und zum Kind -Kamel: "demütigen Geist"→ Demut, Selbstverleugnung, Genügsamkeit, Folgsamkeit und Anpassungsvermögen an widrige Umstände, d. h. Leidensfähigkeit -Löwen: Ziele Macht durch eine erkämpfte hierarchische Ordnung, Freiheit im Sinne von Souveränität der Stärksten und Selbstbestimmung sind; Entfernung vom Drachen ("Du sollst"!) Löwe ("ich will"!) Kind: Neubeginn in ursprünglicher Unschuld - der Mensch wird so zum Schaffenden, nachdem die alten Werte überwunden, d. h. abgelegt sind Das Bild des Kindes als Ausgangs- und schließlich wieder Endpunkt der ewigen im großen Bogen verlaufenden Entwicklung des Individuums