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Mündliches Abitur Brandenburg 2024: Ethik Lernzettel und Prüfungsfächer

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Mündliches Abitur Brandenburg 2024: Ethik Lernzettel und Prüfungsfächer
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Die mündliche Abiturprüfung Brandenburg 2024 im Fach Philosophie umfasst vier Kurshalbjahre mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Der Lehrplan bereitet Schüler umfassend auf die Qualifikationsphase Abitur Brandenburg vor.

  • Erkenntnisphilosophie: Empirismus, Rationalismus und Materialismus
  • Moralphilosophie: Aristoteles' Glücksethik, Kants Pflichtethik
  • Anthropologie: Menschenbilder von Rousseau, Hobbes und Locke
  • Religionsphilosophie: Existenzialismus, Atheismus und Theodizee

Diese Themen bilden die Grundlage für die mündliche Abiturprüfung Philosophie in Brandenburg.

24.5.2021

7872

▪ Philosophic Abitur - Thomanubersicht
1. Kurshalbjahr - Erkenntnisphilosophie
• Substanzdualismus: Geist & Körper bilden zwei Substanzen; w

2. Kurshalbjahr - Moralphilosophie

Im zweiten Kurshalbjahr der Qualifikationsphase Abitur Brandenburg steht die Moralphilosophie im Mittelpunkt. Zentrale Figuren sind Aristoteles mit seiner Glücksethik und Immanuel Kant mit seiner deontologischen Ethik.

Aristoteles' Glücksethik, auch als Eudaimonia bekannt, postuliert, dass ein glückliches Leben gleichbedeutend mit einem tugendhaften Leben ist. Er unterscheidet drei Wege zum Glück:

  1. Materielles und Genuss (von ihm als minderwertig betrachtet)
  2. Gesellschaftliches Engagement (der Mensch als "zoon politikon")
  3. Philosophisches Wissen und Kontemplation

Vocabulary: "Eudaimonia" ist der griechische Begriff für Glückseligkeit oder das gute Leben, der in Aristoteles' Ethik eine zentrale Rolle spielt.

Die Mesotes-Lehre oder Lehre der goldenen Mitte ist ein weiteres wichtiges Konzept in Aristoteles' Ethik. Sie besagt, dass Tugend in der Mitte zwischen zwei Extremen liegt.

Die stoische Philosophie wird ebenfalls behandelt, mit ihren Konzepten der Ataraxie (Seelenruhe), Apathie (Leidenschaftslosigkeit), Autarkie (Selbstgenügsamkeit) und Autonomie (Selbstbestimmung).

Kants deontologische Ethik fordert ein moralisches Gesetz als Grundlage für tugendhaftes Handeln. Seine Konzeption der Menschenwürde ist bis heute von großer Bedeutung.

Example: Ein Beispiel für Kants kategorischen Imperativ wäre: "Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde."

Hans Jonas' Verantwortungsethik wird ebenfalls diskutiert, insbesondere im Hinblick auf die Verantwortung von Forschern und als Kritik an einer rein gegenwartsbezogenen Ethik.

Diese ethischen Theorien sind wichtige Themen für die mündliche Abiturprüfung Ethik in Brandenburg.

▪ Philosophic Abitur - Thomanubersicht
1. Kurshalbjahr - Erkenntnisphilosophie
• Substanzdualismus: Geist & Körper bilden zwei Substanzen; w

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3. Kurshalbjahr - Anthropologie

Das dritte Kurshalbjahr der Qualifikationsphase Abitur Brandenburg befasst sich mit der philosophischen Anthropologie. Zentrale Denker sind Jean-Jacques Rousseau, Thomas Hobbes und John Locke, die unterschiedliche Menschenbilder und Staatstheorien entwickelten.

Rousseau vertritt die Idee des "edlen Wilden" und postuliert, dass der Mensch von Natur aus gut ist. Er kritisiert die Gesellschaft als Quelle von Ungleichheit und Leid und plädiert für eine direkte Demokratie.

Quote: "Der Mensch ist frei geboren, und überall liegt er in Ketten." - Jean-Jacques Rousseau

Im Gegensatz dazu steht Thomas Hobbes' pessimistisches Menschenbild, ausgedrückt in seinem berühmten Satz "Der Mensch ist dem Menschen ein Wolf". Hobbes argumentiert für einen starken Staat (den "Leviathan"), um den Frieden zu sichern.

John Locke nimmt eine Mittelposition ein. Er betont das Recht auf Eigentum und körperliche Unversehrtheit und legt damit Grundlagen für den Liberalismus.

Highlight: Der Kommunitarismus wird als Kritik am kapitalistischen System und als Gegenentwurf zum Individualismus diskutiert.

Das Verhältnis von Mensch und Tier wird anhand der Theorien von Peter Singer (Präferenzutilitarismus) und Arnold Gehlen (Mensch als Kulturwesen) erörtert.

Diese anthropologischen Konzepte sind wichtige Themen für die mündliche Abiturprüfung Philosophie in Brandenburg.

▪ Philosophic Abitur - Thomanubersicht
1. Kurshalbjahr - Erkenntnisphilosophie
• Substanzdualismus: Geist & Körper bilden zwei Substanzen; w

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4. Kurshalbjahr - Religionsphilosophie

Im vierten Kurshalbjahr der Qualifikationsphase Abitur Brandenburg steht die Religionsphilosophie im Fokus. Zentrale Themen sind der Existenzialismus, Atheismus, Theismus und verschiedene Formen der Religionskritik.

Jean-Paul Sartre's Existenzialismus postuliert, dass die Existenz der Essenz vorausgeht. Diese Philosophie betont die Freiheit und Verantwortung des Individuums in einer Welt ohne vorgegebenen Sinn.

Definition: Existenzialismus ist eine philosophische Strömung, die die individuelle Existenz, Freiheit und Verantwortung in den Mittelpunkt stellt.

Die Debatte zwischen Atheismus und Theismus wird ausführlich behandelt. Dabei werden Argumente für und gegen die Existenz Gottes sowie die psychologischen und sozialen Funktionen von Religion diskutiert.

Verschiedene Formen der Religionskritik werden untersucht:

  • Ludwig Feuerbach: Religion als Wunschprojektion
  • Sigmund Freud: Gott als Vaterfigur, Religion als Neurose
  • Karl Marx: Religion als "Opium des Volkes"

Quote: "Religion ist der Seufzer der bedrängten Kreatur, das Gemüt einer herzlosen Welt, wie sie der Geist geistloser Zustände ist. Sie ist das Opium des Volkes." - Karl Marx

Das Problem der Theodizee - wie ein allmächtiger und gütiger Gott angesichts des Leids in der Welt zu rechtfertigen ist - wird eingehend diskutiert. Verschiedene Lösungsansätze, von Epikur über Leibniz bis zu zeitgenössischen Denkern wie Richard Swinburne, werden vorgestellt.

Diese religionsphilosophischen Themen sind wichtige Bestandteile der mündlichen Abiturprüfung Ethik in Brandenburg.

▪ Philosophic Abitur - Thomanubersicht
1. Kurshalbjahr - Erkenntnisphilosophie
• Substanzdualismus: Geist & Körper bilden zwei Substanzen; w

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1. Kurshalbjahr - Erkenntnisphilosophie

Das erste Kurshalbjahr der Qualifikationsphase Abitur Brandenburg im Fach Philosophie widmet sich der Erkenntnisphilosophie. Zentrale Konzepte sind der Substanzdualismus, Empirismus, Rationalismus und Materialismus.

Der Substanzdualismus postuliert, dass Geist und Körper zwei getrennte Substanzen bilden. Diese Theorie stellt in Frage, ob unsere Sinneswahrnehmungen die Realität korrekt abbilden.

Definition: Der Empirismus, vertreten durch John Locke, geht davon aus, dass Wissen und Erkenntnis ausschließlich durch Erfahrung gewonnen werden.

Im Gegensatz dazu steht der Rationalismus von René Descartes, der die Vernunft als Quelle der Erkenntnis betrachtet. Sein berühmter Ausspruch "cogito ergo sum" (Ich denke, also bin ich) unterstreicht diese Position.

Der Materialismus, vertreten durch Denker wie La Mettrie, betrachtet alle Phänomene als auf Materie beruhend. Verwandte Konzepte sind der Physikalismus und der Monismus, die ebenfalls die Einheit von Körper und Geist betonen.

Highlight: Das Libet-Experiment wird im Kontext der Willensfreiheit diskutiert und stellt die Frage, inwieweit unsere Entscheidungen tatsächlich frei sind.

Diese philosophischen Strömungen bilden die Grundlage für die mündliche Abiturprüfung Brandenburg im Bereich Erkenntnistheorie.

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  • Erkenntnisphilosophie: Empirismus, Rationalismus und Materialismus
  • Moralphilosophie: Aristoteles' Glücksethik, Kants Pflichtethik
  • Anthropologie: Menschenbilder von Rousseau, Hobbes und Locke
  • Religionsphilosophie: Existenzialismus, Atheismus und Theodizee

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Im zweiten Kurshalbjahr der Qualifikationsphase Abitur Brandenburg steht die Moralphilosophie im Mittelpunkt. Zentrale Figuren sind Aristoteles mit seiner Glücksethik und Immanuel Kant mit seiner deontologischen Ethik.

Aristoteles' Glücksethik, auch als Eudaimonia bekannt, postuliert, dass ein glückliches Leben gleichbedeutend mit einem tugendhaften Leben ist. Er unterscheidet drei Wege zum Glück:

  1. Materielles und Genuss (von ihm als minderwertig betrachtet)
  2. Gesellschaftliches Engagement (der Mensch als "zoon politikon")
  3. Philosophisches Wissen und Kontemplation

Vocabulary: "Eudaimonia" ist der griechische Begriff für Glückseligkeit oder das gute Leben, der in Aristoteles' Ethik eine zentrale Rolle spielt.

Die Mesotes-Lehre oder Lehre der goldenen Mitte ist ein weiteres wichtiges Konzept in Aristoteles' Ethik. Sie besagt, dass Tugend in der Mitte zwischen zwei Extremen liegt.

Die stoische Philosophie wird ebenfalls behandelt, mit ihren Konzepten der Ataraxie (Seelenruhe), Apathie (Leidenschaftslosigkeit), Autarkie (Selbstgenügsamkeit) und Autonomie (Selbstbestimmung).

Kants deontologische Ethik fordert ein moralisches Gesetz als Grundlage für tugendhaftes Handeln. Seine Konzeption der Menschenwürde ist bis heute von großer Bedeutung.

Example: Ein Beispiel für Kants kategorischen Imperativ wäre: "Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde."

Hans Jonas' Verantwortungsethik wird ebenfalls diskutiert, insbesondere im Hinblick auf die Verantwortung von Forschern und als Kritik an einer rein gegenwartsbezogenen Ethik.

Diese ethischen Theorien sind wichtige Themen für die mündliche Abiturprüfung Ethik in Brandenburg.

▪ Philosophic Abitur - Thomanubersicht
1. Kurshalbjahr - Erkenntnisphilosophie
• Substanzdualismus: Geist & Körper bilden zwei Substanzen; w

3. Kurshalbjahr - Anthropologie

Das dritte Kurshalbjahr der Qualifikationsphase Abitur Brandenburg befasst sich mit der philosophischen Anthropologie. Zentrale Denker sind Jean-Jacques Rousseau, Thomas Hobbes und John Locke, die unterschiedliche Menschenbilder und Staatstheorien entwickelten.

Rousseau vertritt die Idee des "edlen Wilden" und postuliert, dass der Mensch von Natur aus gut ist. Er kritisiert die Gesellschaft als Quelle von Ungleichheit und Leid und plädiert für eine direkte Demokratie.

Quote: "Der Mensch ist frei geboren, und überall liegt er in Ketten." - Jean-Jacques Rousseau

Im Gegensatz dazu steht Thomas Hobbes' pessimistisches Menschenbild, ausgedrückt in seinem berühmten Satz "Der Mensch ist dem Menschen ein Wolf". Hobbes argumentiert für einen starken Staat (den "Leviathan"), um den Frieden zu sichern.

John Locke nimmt eine Mittelposition ein. Er betont das Recht auf Eigentum und körperliche Unversehrtheit und legt damit Grundlagen für den Liberalismus.

Highlight: Der Kommunitarismus wird als Kritik am kapitalistischen System und als Gegenentwurf zum Individualismus diskutiert.

Das Verhältnis von Mensch und Tier wird anhand der Theorien von Peter Singer (Präferenzutilitarismus) und Arnold Gehlen (Mensch als Kulturwesen) erörtert.

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Im vierten Kurshalbjahr der Qualifikationsphase Abitur Brandenburg steht die Religionsphilosophie im Fokus. Zentrale Themen sind der Existenzialismus, Atheismus, Theismus und verschiedene Formen der Religionskritik.

Jean-Paul Sartre's Existenzialismus postuliert, dass die Existenz der Essenz vorausgeht. Diese Philosophie betont die Freiheit und Verantwortung des Individuums in einer Welt ohne vorgegebenen Sinn.

Definition: Existenzialismus ist eine philosophische Strömung, die die individuelle Existenz, Freiheit und Verantwortung in den Mittelpunkt stellt.

Die Debatte zwischen Atheismus und Theismus wird ausführlich behandelt. Dabei werden Argumente für und gegen die Existenz Gottes sowie die psychologischen und sozialen Funktionen von Religion diskutiert.

Verschiedene Formen der Religionskritik werden untersucht:

  • Ludwig Feuerbach: Religion als Wunschprojektion
  • Sigmund Freud: Gott als Vaterfigur, Religion als Neurose
  • Karl Marx: Religion als "Opium des Volkes"

Quote: "Religion ist der Seufzer der bedrängten Kreatur, das Gemüt einer herzlosen Welt, wie sie der Geist geistloser Zustände ist. Sie ist das Opium des Volkes." - Karl Marx

Das Problem der Theodizee - wie ein allmächtiger und gütiger Gott angesichts des Leids in der Welt zu rechtfertigen ist - wird eingehend diskutiert. Verschiedene Lösungsansätze, von Epikur über Leibniz bis zu zeitgenössischen Denkern wie Richard Swinburne, werden vorgestellt.

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Das erste Kurshalbjahr der Qualifikationsphase Abitur Brandenburg im Fach Philosophie widmet sich der Erkenntnisphilosophie. Zentrale Konzepte sind der Substanzdualismus, Empirismus, Rationalismus und Materialismus.

Der Substanzdualismus postuliert, dass Geist und Körper zwei getrennte Substanzen bilden. Diese Theorie stellt in Frage, ob unsere Sinneswahrnehmungen die Realität korrekt abbilden.

Definition: Der Empirismus, vertreten durch John Locke, geht davon aus, dass Wissen und Erkenntnis ausschließlich durch Erfahrung gewonnen werden.

Im Gegensatz dazu steht der Rationalismus von René Descartes, der die Vernunft als Quelle der Erkenntnis betrachtet. Sein berühmter Ausspruch "cogito ergo sum" (Ich denke, also bin ich) unterstreicht diese Position.

Der Materialismus, vertreten durch Denker wie La Mettrie, betrachtet alle Phänomene als auf Materie beruhend. Verwandte Konzepte sind der Physikalismus und der Monismus, die ebenfalls die Einheit von Körper und Geist betonen.

Highlight: Das Libet-Experiment wird im Kontext der Willensfreiheit diskutiert und stellt die Frage, inwieweit unsere Entscheidungen tatsächlich frei sind.

Diese philosophischen Strömungen bilden die Grundlage für die mündliche Abiturprüfung Brandenburg im Bereich Erkenntnistheorie.

▪ Philosophic Abitur - Thomanubersicht
1. Kurshalbjahr - Erkenntnisphilosophie
• Substanzdualismus: Geist & Körper bilden zwei Substanzen; w
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