Die Gleichstellung von Mann und Frau in Deutschland hat sich über Jahrzehnte entwickelt und ist heute gesetzlich verankert.
Die Entwicklung der Gleichberechtigung in Deutschland begann maßgeblich mit der Einführung des Grundgesetzes 1949, das die Gleichberechtigung von Mann und Frau festschrieb. Ein wichtiger Meilenstein war das Gleichberechtigungsgesetz 1977, das Frauen erstmals erlaubte, ohne Erlaubnis des Ehemannes arbeiten zu gehen. Trotz dieser rechtlichen Fortschritte gibt es auch heute noch Herausforderungen bei der tatsächlichen Gleichstellung von Frauen in der Arbeitswelt. Der Gender Pay Gap in Deutschland beträgt weiterhin etwa 18%, was bedeutet, dass Frauen im Durchschnitt deutlich weniger verdienen als Männer. Auch sind Frauen in Führungspositionen noch immer unterrepräsentiert.
Die Benachteiligung von Frauen im Beruf zeigt sich in verschiedenen Bereichen: Bei gleicher Qualifikation haben Frauen oft schlechtere Aufstiegschancen, erhalten niedrigere Gehälter und sind häufiger in Teilzeit beschäftigt. Die Probleme von Frauen in der Arbeitswelt umfassen auch die schwierige Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Während das Gleichberechtigung am Arbeitsplatz Gesetz zwar Diskriminierung verbietet, zeigen Benachteiligung von Frauen Beispiele im Alltag, dass noch Handlungsbedarf besteht: Von der ungleichen Verteilung der Hausarbeit bis hin zu stereotypen Rollenbildern in der Gesellschaft. Die Gleichstellung Definition beschreibt das Ziel, dass alle Menschen unabhängig von ihrem Geschlecht die gleichen Rechte und Chancen haben sollen - ein Ziel, das trotz rechtlicher Gleichstellung noch nicht vollständig erreicht ist.