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hypothetischer/ kathegorischer Imperativ

22.2.2021

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hypothetischer Imperativ
1. Verbot des Stehlens: Wenn du jemandem etwas ausgeliehen hast und diese
Person den Gegenstand nicht wieder zurück

hypothetischer Imperativ 1. Verbot des Stehlens: Wenn du jemandem etwas ausgeliehen hast und diese Person den Gegenstand nicht wieder zurück gibt, dann ist es in Ordnung diesen zurück zu stehlen. (Eigentlich ist es nie in Ordnung zu stehlen, weshalb ich das Verbot eigentlich als kathegorischen Imperativ ansehe.) Verbot des Lügens: Wenn du durch deine Lüge niemandem Schaden zufügst und du zum Beispiel die belogene Person überraschen willst, dann ist es in Ordnung zu lügen. 2. Unterschied kathegorischer und hypothetischer Imperativ: Der kathegorische Imperativ ist allgemeingültig und tritt somit immer in Kraft (ausnahmslos). Dieses ist also objektiv, nachdem man also immer handeln soll (Gesetze). Der hypothetische Imperativ hingegen gilt nur in bestimmten Situationen. Um eine bestimmtes Ziel mit bestimmten Absichten zu erreichen, kann man eine Handlung ausführen, die einen näher ans Ziel bringen. Die Handlungen sind also subjektiv und nicht allgemeingültig. Beim kategorischen Imperativ ist die Handlung an sich der Zweck und hat keine weitere Absicht, während beim hypothetischen Imperativ erst die Absicht der Handlung der Zweck ist (z.B. spart man, um sich dann etwas leisten zu können). 3. Angenommen es gäbe eine Definition von Glück/Glückseligkeit, über die sich alle Menschen einig wären. Könnte Kant, dann eine Moral befürworten, die ausgehend von dieser Definition von Glück moralisch richtiges und falsches Handeln festlegt? Laut Kant ist eine Handlung nur dann moralisch richtig,...

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Alternativer Bildtext:

wenn diese nicht durch die eigenen Neigungen motiviert wurde, sondern ausschließlich eine Handlung aus Pflicht ist. Da die Glückseligkeit von Kant als die vollständige Befriedigung der eigenen Bedürfnisse und Neigungen verstanden wird und jeder Mensch jetzt versucht diesen Zustand zu erlangen, würde jeder nicht mehr nach der Pflicht handeln, sondern nach eigenen Neigungen. Somit stünde jedoch die Glückseligkeit der Moral gegenüber, da Glückseligkeit nur dann erreicht wird, wenn man seinen eigenen Neigungen folgt und eine Handlung jedoch nur dann moralisch richtig ist, wenn man nach der Pflicht handelt. Kant müsste sich somit entscheiden, welche Werte (Glück oder Moral) wichtiger sind. Ist die Definition von Glück jedoch für jeden gleich, so könnte man das Handeln aus Neigung zur Glückseligkeit zum Handeln aus Pflicht umändern, da schließlich jeder diesen Zustand anstrebt und somit die Handlung zu einer wird, die unausgenommen immer gilt (kathegorischer Imperativ).