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Versteh die Gottesbeweise: Ontologischer und Kosmologischer Gottesbeweis einfach erklärt!

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Nadjaaa

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Der ontologische Gottesbeweis und die Theodizee-Problematik bilden zentrale Themen der theologischen Diskussion über die Existenz Gottes und das Leid in der Welt. Die verschiedenen Gottesbeweise versuchen, die Existenz Gottes rational zu begründen.

• Die Beweisführung unterscheidet sich je nach Bereich (mathematisch, naturwissenschaftlich, juristisch)
Gottesbeweise dienen primär der Stärkung bereits vorhandener Glaubensüberzeugungen
• Die Theodizee-Frage beschäftigt sich mit dem Widerspruch zwischen Gottes Allmacht und dem Leid
• Das Buch Hiob thematisiert die Frage nach dem Leid des Gerechten

22.5.2022

7211

Religion GK
Themen:
Gottesbeweise
Theodizee-Problematik
1) Was ist ein Beweis?
Religionsklausur Nr.4
Q2
Definition von Beweis unterschiedet

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Der ethnologische Gottesbeweis

Dieser Abschnitt behandelt den ethnologischen oder historischen Gottesbeweis, der auf Cicero zurückgeht. Es handelt sich um ein aposteriorisches Argument, das von Erfahrungstatsachen ausgeht.

Der Gedankengang wird wie folgt rekonstruiert:

  1. Es gab zu allen Zeiten und in allen Kulturen Religion.
  2. Religionen entstehen durch Erfahrungen mit dem "Göttlichen".
  3. Menschen haben überall und immer Erfahrungen mit dem "Göttlichen" gemacht.
  4. Es kommt nicht vor, dass sich alle Menschen irren.
  5. Folglich muss das "Göttliche" tatsächlich existieren.

Example: Ein Beispiel für die Universalität von Religion wäre, dass sowohl im antiken Ägypten als auch bei den Azteken und in modernen Gesellschaften religiöse Praktiken zu finden sind.

Der Text präsentiert auch Kritikpunkte an diesem Gottesbeweis. Es wird argumentiert, dass nicht alle Menschen religiös waren oder religiöse Erfahrungen gemacht haben. Zudem könnten andere Faktoren wie wissenschaftliche Unwissenheit oder Machtstreben zur Entstehung von Religionen geführt haben.

Highlight: Ein wichtiger Kritikpunkt ist, dass es in der Menschheitsgeschichte Beispiele für allgemeine Irrtümer gab, wie die Vorstellung einer flachen Erde.

Der ethnologische Gottesbeweis wird eher als Plausibilitätsargument denn als strenger Beweis eingestuft.

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Gottesbeweise
Theodizee-Problematik
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Der kosmologische Gottesbeweis

Dieser Abschnitt widmet sich dem kosmologischen Gottesbeweis, der auch als Kausalitätsbeweis bekannt ist und auf Thomas von Aquin zurückgeht. Es handelt sich um ein aposteriorisches Argument.

Der Gedankengang wird folgendermaßen rekonstruiert:

  1. Das Universum existiert.
  2. Alles hat einen Grund und eine erste Ursache.
  3. Das Universum hat eine erste Ursache.
  4. Die Ursachenkette ist endlich, es muss eine erste Ursache geben.
  5. Gott hat keine Ursache.
  6. Folglich muss Gott die erste Ursache für alles, einschließlich des Universums, sein.

Definition: Der kosmologische Gottesbeweis versucht, die Existenz Gottes aus der Notwendigkeit einer ersten Ursache für das Universum abzuleiten.

Der Text präsentiert auch Kritikpunkte an diesem Beweis. Es wird argumentiert, dass eine Erstursache für alles in der Erfahrung nicht feststellbar ist. Zudem wird ein Widerspruch aufgezeigt: Wenn das Kausalitätsprinzip für alles gilt, müsste es auch für Gott gelten.

Highlight: Ein zentraler Kritikpunkt am kosmologischen Gottesbeweis ist der potenzielle Widerspruch zwischen der Annahme, dass alles eine Ursache hat, und der Behauptung, dass Gott keine Ursache hat.

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Theodizee-Problematik
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Der teleologische Gottesbeweis

In diesem Abschnitt wird der teleologische Gottesbeweis, auch bekannt als Finalitätsbeweis, vorgestellt. Dieser geht ebenfalls auf Thomas von Aquin zurück und ist ein aposteriorisches Argument.

Der Gedankengang wird wie folgt rekonstruiert:

  1. Das Universum weist eine gewisse Ordnung auf.
  2. Keine zweckmäßige Ordnung kann sich selbst erschaffen.
  3. Das Universum ist von einem Ordner geschaffen worden.
  4. Die Komplexität des Universums erfordert einen intelligenten und allmächtigen Planer.
  5. Gott ist allmächtig.
  6. Folglich muss Gott das Universum erschaffen haben.

Example: Ein Beispiel für die Ordnung im Universum könnte die präzise Bewegung der Planeten um die Sonne sein, die auf komplexen physikalischen Gesetzen beruht.

Der Text präsentiert auch Kritikpunkte an diesem Gottesbeweis. Es wird darauf hingewiesen, dass auf der Erde auch Chaos herrscht, das zum Teil unerklärlich ist.

Highlight: Der teleologische Gottesbeweis basiert auf der Annahme einer zweckmäßigen Ordnung im Universum, die einen intelligenten Schöpfer voraussetzt.

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Gottesbeweise
Theodizee-Problematik
1) Was ist ein Beweis?
Religionsklausur Nr.4
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Der moralische Gottesbeweis

Dieser Abschnitt beginnt mit der Erwähnung des moralischen Gottesbeweises, geht aber nicht weiter ins Detail. Es ist anzunehmen, dass dieser Beweis in den folgenden Seiten ausführlicher behandelt wird.

Vocabulary: Der moralische Gottesbeweis versucht, die Existenz Gottes aus der Existenz moralischer Werte und Normen abzuleiten.

Die Darstellung der verschiedenen Gottesbeweise in diesem Leitfaden bietet eine fundierte Einführung in die philosophische Argumentation für die Existenz Gottes. Sie regt zum kritischen Nachdenken über die Beziehung zwischen Glauben und Vernunft an und zeigt die Komplexität dieser jahrhundertealten Debatte auf.

Highlight: Die Auseinandersetzung mit Gottesbeweisen fördert das kritische Denken und das Verständnis für philosophische Argumentation.

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Der ontologische Gottesbeweis

Der ontologische Gottesbeweis nach Anselm von Canterbury wird ausführlich erklärt.

Definition: Der Ontologische Gottesbeweis einfach erklärt basiert auf der Idee, dass Gott als perfektes Wesen notwendigerweise existieren muss.

Highlight: Die Ontologische Gottesbeweis Kritik richtet sich gegen die Prämisse der Perfektion Gottes.

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Einführung in Gottesbeweise und Beweisarten

Dieser Abschnitt bietet eine grundlegende Einführung in das Thema Gottesbeweise und erläutert verschiedene Arten von Beweisen. Es wird erklärt, dass sich die Definition eines Beweises je nach Bereich unterscheidet.

Mathematische und logische Beweise werden als zweifelsfrei und eindeutig beschrieben. Naturwissenschaftliche Beweise basieren auf Beobachtungen und Belegen, sind aber nicht endgültig. Im Rechtswesen dienen Beweise der bestmöglichen Verifizierung, können aber subjektiv sein. Philosophische Beweise versuchen, Aussagen auf Basis anerkannter Prämissen zu bestätigen, sind aber oft umstritten.

Definition: Ein mathematischer Beweis ist eine fehlerfreie Herleitung durch logische Schlussfolgerung, die zweifelsfrei und eindeutig ist.

Highlight: Philosophische Beweise sind häufig strittig, da sie auf Annahmen basieren, die teilweise von der Weltsicht abhängen.

Der Text erklärt weiterhin, dass Gottesbeweise darauf abzielen, die Existenz Gottes ohne Rückgriff auf Offenbarung zu beweisen. Sie sollen zeigen, dass Glaube mit Vernunft vereinbar ist und dienen vor allem dazu, bereits Gläubige in ihrem Glauben zu bestärken.

Vocabulary: Apriorisch bedeutet erfahrungsunabhängig und auf logischen Wahrheiten beruhend, während aposteriorisch erfahrungsabhängig ist.

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Der ontologische Gottesbeweis und die Theodizee-Problematik bilden zentrale Themen der theologischen Diskussion über die Existenz Gottes und das Leid in der Welt. Die verschiedenen Gottesbeweise versuchen, die Existenz Gottes rational zu begründen.

• Die Beweisführung unterscheidet sich je nach Bereich (mathematisch, naturwissenschaftlich, juristisch)
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• Die Theodizee-Frage beschäftigt sich mit dem Widerspruch zwischen Gottes Allmacht und dem Leid
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Der ethnologische Gottesbeweis

Dieser Abschnitt behandelt den ethnologischen oder historischen Gottesbeweis, der auf Cicero zurückgeht. Es handelt sich um ein aposteriorisches Argument, das von Erfahrungstatsachen ausgeht.

Der Gedankengang wird wie folgt rekonstruiert:

  1. Es gab zu allen Zeiten und in allen Kulturen Religion.
  2. Religionen entstehen durch Erfahrungen mit dem "Göttlichen".
  3. Menschen haben überall und immer Erfahrungen mit dem "Göttlichen" gemacht.
  4. Es kommt nicht vor, dass sich alle Menschen irren.
  5. Folglich muss das "Göttliche" tatsächlich existieren.

Example: Ein Beispiel für die Universalität von Religion wäre, dass sowohl im antiken Ägypten als auch bei den Azteken und in modernen Gesellschaften religiöse Praktiken zu finden sind.

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Dieser Abschnitt widmet sich dem kosmologischen Gottesbeweis, der auch als Kausalitätsbeweis bekannt ist und auf Thomas von Aquin zurückgeht. Es handelt sich um ein aposteriorisches Argument.

Der Gedankengang wird folgendermaßen rekonstruiert:

  1. Das Universum existiert.
  2. Alles hat einen Grund und eine erste Ursache.
  3. Das Universum hat eine erste Ursache.
  4. Die Ursachenkette ist endlich, es muss eine erste Ursache geben.
  5. Gott hat keine Ursache.
  6. Folglich muss Gott die erste Ursache für alles, einschließlich des Universums, sein.

Definition: Der kosmologische Gottesbeweis versucht, die Existenz Gottes aus der Notwendigkeit einer ersten Ursache für das Universum abzuleiten.

Der Text präsentiert auch Kritikpunkte an diesem Beweis. Es wird argumentiert, dass eine Erstursache für alles in der Erfahrung nicht feststellbar ist. Zudem wird ein Widerspruch aufgezeigt: Wenn das Kausalitätsprinzip für alles gilt, müsste es auch für Gott gelten.

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  1. Das Universum weist eine gewisse Ordnung auf.
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Mathematische und logische Beweise werden als zweifelsfrei und eindeutig beschrieben. Naturwissenschaftliche Beweise basieren auf Beobachtungen und Belegen, sind aber nicht endgültig. Im Rechtswesen dienen Beweise der bestmöglichen Verifizierung, können aber subjektiv sein. Philosophische Beweise versuchen, Aussagen auf Basis anerkannter Prämissen zu bestätigen, sind aber oft umstritten.

Definition: Ein mathematischer Beweis ist eine fehlerfreie Herleitung durch logische Schlussfolgerung, die zweifelsfrei und eindeutig ist.

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