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Ludwig Feuerbach - Religionskritik

5.5.2021

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LUDWIG FEUERBACH
*28. Juli 1804 in Landshut + 13.. September 1872 in Nürnberg
Fächer: Theologie & Philosophie; Beruf: Dozent, Autor
Durfte a

LUDWIG FEUERBACH *28. Juli 1804 in Landshut + 13.. September 1872 in Nürnberg Fächer: Theologie & Philosophie; Beruf: Dozent, Autor Durfte aber nicht mehr unterrichten, weil er zu kritische Schriften veröffentlicht hatte Konnte durch den Ertrag der Anteile der Porzellanfabrik seiner Frau leben, durch 48er Revolution ging die jedoch bankrott und er lebte von Freunden Gott sei bloß eine Projektion (ein geschaffenes Bild) Menschen brauchten etwas, um sich die Welt zu erklären Hauptwerk "Vom Wesen des Christentums" völlig neue Denkrichtung zur damaligen Zeit (Aufklärung verschuldet, die vorher war) → war für viele Menschen ein Ausgangspunkt neuer Überlegungen -Materialismus: Ablehnung des Glaubens an alles Übersinnliche, die Natur, der Mensch und die Welt sind nur wirklich (alles was man sehen & messen kann) -Religion sei nur etwas für das Kindesalter, Projektion für etwas unvorstellbares/nicht erklärbares -Theologie muss zur Anthropologie werden -gegen Hegelschen Idealismus -Christentum steht mit der Wirklichkeit in Widerspruch -Abschaffung Gott/Religion -der Mensch soll sich selbst als höchstes Wesen betrachten → Liebe zu sich selbst wichtig -Religion beruht auf einem Abhängigkeitsgefühl -wenn man von der Selbstständigkeit der Natur ausgeht, ist Gott überflüssig -Mittel gegen den Tod → Unsterblichkeitsglaube in den Göttern 1. Thesis →→ Mensch mit der Natur eins (ist ein Teil davon) 2. Antithesis →→ Verstand, ans Diesseits gebunden, Wunsch nach Jenseits → Projektion, Mensch schafft Gott/Religion Kluft zwischen beiden Seiten 3. Synthesis →→ Mensch...

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braucht kein Jenseits mehr, Mensch muss sich selbst begreifen Projektionstheorie: -Mensch schafft sich Gott/Religion nach seinen Wünschen -immer menschliche Anregungen/Wünsche/Bestimmungen zur Erschaffung Gottes -Gott sei das Wesen, in dem der Mensch sich selbst verwirklicht mit allem was er nicht hat -Mensch projiziert sein eigenes Wesen in Gott → positive Projektion des eigenen Wesens -Menschen stattet Gott mit Eigenschaften aus, die sie gerne hätten -Gott gibt den Menschen halt die eigenen Bedürfnisse zu erfüllen → Art Bestätigung, Erfüllung, genau den sie gebraucht haben -Durch Gott/Religion gibt es einen Katalog mit Verhaltensregeln → Organisation der Gesellschaft, Idealbild des Menschen -Menschliche Existenz ist begrenzt → Gott ist unendlich, vollkommen, allmächtig und ewig -Dadurch findet eine Selbstentfremdung der Menschen statt → vergegenständlicht/falsch -"Der Mensch schuf sich GOTT zu seinem Bilde" → anders zur Schöpfungsgeschichte in Genesis -Mensch betrügt sich selbst →→ Projektion der eigene Wünsche, nur ist das dem Menschen nicht bewusst >hätte der Mensch keine Wünsche, folglich hätte er keinen Gott bzw. keine Religion *Der Mensch muss erwachen und seine Wünsche im echten Leben erfüllen. Solange der Mensch aber an Götter glaubt, ist er nicht in der Lage sein wahres Wesen zu begreifen, dass darin besteht, dass er selber der Meister seines Schicksals ist! Kritik an He -zu viele Spekulationen -Hegelsche Philosophie habe den Menschen von sich selbst entfremdet, beruht auf Abstraktion -Der Mensch selbst steht zu wenig im Fokus