Sartres Existentialismus und die menschliche Freiheit
Der Existentialismus Sartre stellt den Menschen als ein Wesen dar, das zunächst existiert und sich dann durch seine Handlungen selbst definiert. Der Mensch ist zur Freiheit verurteilt - ein zentrales Sartre Freiheit Zitat, das die Essenz seiner Philosophie zusammenfasst. Diese Verurteilung bedeutet, dass der Mensch sich nicht selbst erschaffen hat, aber dennoch die volle Verantwortung für seine Handlungen tragen muss.
Definition: Transzendenz bezeichnet die Fähigkeit des Menschen, sich in der Phantasie von der Gegenwart zu lösen und die Zukunft abzuschätzen.
Die Transzendenz für Kinder erklärt lässt sich am besten durch Transzendenz im Alltag Beispiele verdeutlichen: Wenn ein Kind sich vorstellt, wie es später einmal werden möchte, überschreitet es gedanklich seine gegenwärtige Situation. Diese Fähigkeit zur Transzendenz macht den Menschen einzigartig und ist eng mit seiner Freiheit verbunden.
In Sartres Philosophie gibt es keine vorgegebenen Werte oder göttlichen Anweisungen, die unser Verhalten rechtfertigen könnten. Der Mensch muss seine eigenen Entscheidungen treffen und kann sich nicht auf höhere Mächte berufen. Dies führt zu dem Konzept der "mauvaise foi" Unaufrichtigkeit, bei dem Menschen versuchen, ihrer Freiheit zu entkommen, indem sie sich selbst betrügen.