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Sartre und Existentialismus für Kinder: Freiheit und Transzendenz einfach erklärt

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Sartre und Existentialismus für Kinder: Freiheit und Transzendenz einfach erklärt
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Existentialismus und Freiheit nach Sartre und die Determinismus-Debatte

Der Text behandelt zentrale Aspekte des Existentialismus Sartre und die Frage der menschlichen Freiheit. Die Kernaussage "Der Mensch ist zur Freiheit verurteilt" wird philosophisch analysiert und der Determinismus-Ansatz von John Hospers und Peter Bieri gegenübergestellt.

Hauptpunkte:

  • Die Existenz geht der Essenz voraus - fundamentales Prinzip des Existentialismus
  • Der Mensch definiert sich durch seine Handlungen
  • Absolute Verantwortung des Menschen für sein Handeln
  • Deterministische Gegenpositionen zur Willensfreiheit
  • Bedingtheit menschlichen Handelns durch Motive und Gesetzmäßigkeiten

26.5.2022

7911

Anthropologie:
Sartre:
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Freier Aktvollzug: Realisierung von frei gesetzten Handlungszielen
Der Mensch, wird zuerst auf die Welt gew

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Sartres Existentialismus und die menschliche Freiheit

Jean-Paul Sartre, ein bedeutender Vertreter des Existentialismus, präsentiert eine radikale Sicht auf die menschliche Freiheit und Verantwortung. Seine Philosophie basiert auf der Annahme, dass die Existenz der Essenz vorausgeht.

Highlight: Der Mensch existiert zuerst und definiert sich erst danach durch seine Handlungen.

Sartre argumentiert, dass der Mensch in eine Welt "geworfen" wird, ohne vorgegebene Natur oder Bestimmung. Dies führt zu seiner berühmten Aussage:

Quote: "Der Mensch ist zur Freiheit verurteilt."

Diese Freiheit bringt eine enorme Verantwortung mit sich. Der Mensch kann sich nicht auf vorgegebene Werte oder göttliche Gebote berufen, sondern muss seine eigenen Entscheidungen treffen und die Konsequenzen tragen.

Vocabulary: Transzendenz bezeichnet in Sartres Philosophie die Fähigkeit des Menschen, sich in der Phantasie von der Gegenwart zu lösen und die Zukunft abzuschätzen.

Sartre betont, dass der Mensch nichts anderes ist als die Summe seiner Handlungen. Selbst Affekthandlungen sind nach seiner Auffassung vermeidbar und Teil des menschlichen Entwurfs.

Example: Wenn jemand in Wut eine andere Person verletzt, kann er dafür zur Verantwortung gezogen werden, da er die Fähigkeit besitzt, sich zurückzuhalten.

Ein wichtiges Konzept in Sartres Philosophie ist die "mauvaise foi" (Unaufrichtigkeit), bei der der Mensch versucht, seiner Freiheit zu entkommen, indem er sich selbst betrügt.

Definition: Mauvaise foi beschreibt den Versuch des Menschen, seiner Freiheit zu entfliehen, indem er sich selbst täuscht und falsche Wertvorstellungen übernimmt.

Sartres Existentialismus betont die Bedeutung der Mitmenschen für die eigene Existenz. Der Blick des Anderen kann die eigene Freiheit einschränken und die Selbstwahrnehmung beeinflussen.

Diese Philosophie steht im Kontrast zu deterministischen Ansichten, wie sie von John Hospers und Peter Bieri vertreten werden, die das menschliche Handeln als vollständig berechenbar und determiniert betrachten.

Anthropologie:
Sartre:
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Freier Aktvollzug: Realisierung von frei gesetzten Handlungszielen
Der Mensch, wird zuerst auf die Welt gew

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Determinismus und Entscheidungsfreiheit nach Peter Bieri

Peter Bieri, ein zeitgenössischer Philosoph, setzt sich kritisch mit dem Konzept der Entscheidungsfreiheit auseinander. Seine Überlegungen haben weitreichende Konsequenzen für unser Weltverständnis und den Umgang mit uns selbst und anderen.

Bieri geht von der Idee einer verständlichen Welt aus, in der wir die Ursachen und Bedingungen für Ereignisse nachvollziehen können. Diese Sichtweise führt zum Konzept des Determinismus:

Definition: Der Determinismus besagt, dass die Vergangenheit zusammen mit den gültigen Naturgesetzen nur eine einzige, eindeutig bestimmte Zukunft zulässt.

In Bezug auf menschliches Handeln argumentiert Bieri, dass unsere Motive - Wünsche, Gefühle, Gedanken und Überzeugungen - unser Verhalten bestimmen. Diese Motive haben wiederum ihre eigenen Vorbedingungen, die bis zu unserer Geburt zurückverfolgt werden können.

Example: Wenn jemand sich entscheidet, eine bestimmte Karriere zu verfolgen, ist diese Entscheidung das Resultat früherer Erfahrungen, Einflüsse und Neigungen.

Bieri's Ansatz steht im Kontrast zu Sartres Existentialismus, der die absolute Freiheit des Menschen betont. Während Sartre argumentiert, dass der Mensch in jedem Moment frei wählen kann, sieht Bieri das menschliche Handeln als Teil einer Kette von Bedingungen und Gesetzmäßigkeiten.

Highlight: Bieris Sichtweise impliziert, dass unser Handeln Gesetzmäßigkeiten unterliegt und somit in gewissem Maße vorhersagbar ist.

Diese deterministische Perspektive wirft wichtige Fragen zur moralischen Verantwortung und zum freien Willen auf, die in der Philosophie und Ethik weiterhin intensiv diskutiert werden.

Vocabulary: Immanenz und Transzendenz sind philosophische Begriffe, die in diesem Kontext relevant sein können. Immanenz bezieht sich auf das, was innerhalb der erfahrbaren Welt liegt, während Transzendenz das Überschreiten dieser Grenzen beschreibt.

Bieris Überlegungen laden dazu ein, unser Verständnis von Freiheit und Verantwortung zu überdenken und die Komplexität menschlichen Handelns in einem neuen Licht zu betrachten.

Anthropologie:
Sartre:
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Jean-Paul Sartre, ein bedeutender Vertreter des Existentialismus, präsentiert eine radikale Sicht auf die menschliche Freiheit und Verantwortung. Seine Philosophie basiert auf der Annahme, dass die Existenz der Essenz vorausgeht.

Highlight: Der Mensch existiert zuerst und definiert sich erst danach durch seine Handlungen.

Sartre argumentiert, dass der Mensch in eine Welt "geworfen" wird, ohne vorgegebene Natur oder Bestimmung. Dies führt zu seiner berühmten Aussage:

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Diese Freiheit bringt eine enorme Verantwortung mit sich. Der Mensch kann sich nicht auf vorgegebene Werte oder göttliche Gebote berufen, sondern muss seine eigenen Entscheidungen treffen und die Konsequenzen tragen.

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Peter Bieri, ein zeitgenössischer Philosoph, setzt sich kritisch mit dem Konzept der Entscheidungsfreiheit auseinander. Seine Überlegungen haben weitreichende Konsequenzen für unser Weltverständnis und den Umgang mit uns selbst und anderen.

Bieri geht von der Idee einer verständlichen Welt aus, in der wir die Ursachen und Bedingungen für Ereignisse nachvollziehen können. Diese Sichtweise führt zum Konzept des Determinismus:

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