Die Präimplantationsdiagnostik (PID) ist ein komplexes medizinisches Verfahren zur genetischen Untersuchung von Embryonen vor der Einpflanzung in die Gebärmutter.
Die Präimplantationsdiagnostik Deutschland unterliegt strengen gesetzlichen Regelungen gemäß dem Embryonenschutzgesetz. Das Verfahren darf nur bei schwerwiegenden erblichen Erkrankungen oder einem erhöhten Risiko für Fehlgeburten angewendet werden. Die Präimplantationsdiagnostik Kosten belaufen sich auf etwa 15.000 bis 20.000 Euro pro Behandlungszyklus, wobei die Krankenkassen diese in der Regel nicht übernehmen. Zu den Präimplantationsdiagnostik Vorteile gehören die Möglichkeit, schwere Erbkrankheiten zu vermeiden und die Erfolgsaussichten einer Schwangerschaft zu erhöhen. Die Präimplantationsdiagnostik Risiken umfassen mögliche Schäden am Embryo während der Untersuchung und die psychische Belastung der Eltern.
Die ethische Debatte wird besonders von religiösen Institutionen geprägt. Die PID katholische Kirche lehnt das Verfahren grundsätzlich ab, da es ihrer Ansicht nach die Würde des menschlichen Lebens verletzt. Die PID Evangelische Kirche nimmt eine differenziertere Position ein, betont aber ebenfalls ethische Bedenken. In der PID Pro Contra Tabelle werden häufig folgende Aspekte gegenübergestellt: Einerseits die Vermeidung von schwerem Leid durch Erbkrankheiten, andererseits die moralischen Bedenken bezüglich der Selektion von Embryonen. Die gesellschaftliche Diskussion über die PID Contra Argumente konzentriert sich auf die Gefahr einer zunehmenden Diskriminierung von Menschen mit Behinderungen und die mögliche Entwicklung hin zu "Designer-Babys". Erfahrungsberichte von Paaren (Schwanger nach PID Erfahrungen) zeigen die emotionale und finanzielle Herausforderung des Verfahrens, aber auch die Hoffnung auf ein gesundes Kind.