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Gerechtigkeit Einfach Erklärt: Aristoteles und John Rawls

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Jonas Breuer

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Aristoteles' Gerechtigkeitstheorie und John Rawls' Theorie der Gerechtigkeit bilden zentrale Konzepte in der Rechtsphilosophie. Während Aristoteles zwischen distributiver und kommutativer Gerechtigkeit unterscheidet, entwickelt Rawls Gerechtigkeitsprinzipien basierend auf einem hypothetischen Urzustand. Beide Ansätze haben die moderne Rechtsauffassung maßgeblich beeinflusst.

  • Aristoteles' Gerechtigkeitskonzept unterscheidet zwischen verteilender und ausgleichender Gerechtigkeit
  • John Rawls' Theorie basiert auf einem Gedankenexperiment des "Schleiers des Nichtwissens"
  • Funktionen des Rechts umfassen soziale Integration, Verhaltenssteuerung und Konfliktlösung
  • Naturrecht und positives Recht stellen zwei grundlegende Rechtsauffassungen dar
  • Rechtspositivismus trennt strikt zwischen Recht und Moral

20.12.2020

2026

Ethik Klausur - Recht und Strafe
Recht und Gerechtigkeit
Begriffsklärung von Recht
Recht ist eine norminative Ordnung menschlichen Verhalten

John Rawls' Theorie der Gerechtigkeit

John Rawls entwickelte eine einflussreiche Theorie der Gerechtigkeit, die auf einem Gedankenexperiment basiert:

  1. Der Urzustand:
    • Rawls schlägt vor, sich in eine hypothetische Situation zu versetzen, den "Urzustand".
    • In diesem Zustand wissen die Menschen nicht, welche Position sie in der Gesellschaft einnehmen werden.

Definition: Der "Schleier des Nichtwissens" ist ein zentrales Konzept in John Rawls' Theorie der Gerechtigkeit. Er beschreibt einen hypothetischen Zustand, in dem Menschen Entscheidungen über die Gesellschaftsordnung treffen, ohne zu wissen, welche Position sie selbst in dieser Gesellschaft einnehmen werden.

  1. Gerechtigkeitsprinzipien nach Rawls: I. Alle haben den Anspruch auf gleiche größtmögliche Freiheit. II. Soziale und ökonomische Ungleichheiten sind nur unter bestimmten Bedingungen akzeptabel: a. Alle müssen die gleiche Chance auf Ämter und Positionen in der Gesellschaft haben. b. Differenzprinzip: Ungleichheiten sind nur gerechtfertigt, wenn sie den am wenigsten Begünstigten den größten Vorteil bringen.

Highlight: Das Differenzprinzip von John Rawls besagt, dass Ungleichheiten in einer Gesellschaft nur dann gerechtfertigt sind, wenn sie denjenigen zugutekommen, die am wenigsten haben.

Rawls' Theorie hat die moderne politische Philosophie und Rechtstheorie maßgeblich beeinflusst. Sie bietet einen Rahmen für die Beurteilung sozialer und ökonomischer Ungleichheiten und hat wichtige Debatten über Verteilungsgerechtigkeit angestoßen.

Example: Ein Beispiel für die Anwendung von Rawls' Gerechtigkeitstheorie könnte ein progressives Steuersystem sein, bei dem höhere Einkommen stärker besteuert werden, um soziale Programme zu finanzieren, die den am wenigsten Begünstigten zugutekommen.

Die Theorie von Rawls ist nicht ohne Kritik geblieben. Insbesondere kommunitaristische Denker haben Einwände gegen den liberalen Individualismus in Rawls' Ansatz erhoben.

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Naturrecht und Rechtspositivismus

Die Debatte zwischen Naturrecht und Rechtspositivismus ist fundamental für das Verständnis von Rechtsphilosophie.

Das Naturrecht lässt sich in drei Hauptströmungen unterteilen:

  1. Kosmologisches Naturrecht: Beruft sich auf Gott und die von ihm gestiftete Weltordnung.
  2. Anthropologisches Naturrecht: Begründet Recht mit dem Wesen und der Natur des Menschen.
  3. Rationales Naturrecht: Sieht Recht als das, was der menschlichen Vernunft entspricht.

Definition: Naturrecht ist die Vorstellung, dass es übergeordnete, universelle Rechtsprinzipien gibt, die unabhängig von menschlichen Gesetzen existieren.

Der Rechtspositivismus hingegen basiert auf folgenden Grundlagen:

  1. Neutralitäts-/Trennungsthese: Moral und Recht sind getrennt zu betrachten.
  2. Gesetzesthese: Nur vom Gesetzgeber erlassene Gesetze fallen unter den Rechtsbegriff.
  3. Subsumtionsthese: Die Anwendung erfolgt durch wertungsfreie rechtliche Prüfung.
  4. Subjektivismusthese: Maßstäbe "richtigen" Rechts sind subjektiv.
  5. Befolgungsthese: Rechtsnormen sind in jedem Fall zu befolgen.

Highlight: Die strikte Trennung von Recht und Moral ist ein Kernprinzip des Rechtspositivismus.

Es ist wichtig zu beachten, dass einige dieser Thesen, insbesondere die Gesetzesthese, die Subsumtionsthese und die Befolgungsthese, von modernen Rechtspositivisten kritisch hinterfragt werden.

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Aristoteles' Gerechtigkeitstheorie

Aristoteles' Konzept der Gerechtigkeit ist grundlegend für die Rechtsphilosophie und unterscheidet zwei Hauptformen:

  1. Distributive Gerechtigkeit (verteilende Gerechtigkeit):
    • Befasst sich mit der Frage, wie der Staat seine Bürger belohnen und Güter verteilen soll.
    • Zentrales Prinzip: Gleiche bekommen Gleiches, Ungleiche bekommen Ungleiches.
    • Das zu verteilende Gut muss in angemessener Relation zu den Empfängern stehen.

Example: Ein Beispiel für distributive Gerechtigkeit nach Aristoteles wäre ein Leistungslohnsystem, bei dem Mitarbeiter entsprechend ihrer Leistung und Verantwortung entlohnt werden.

  1. Kommutative Gerechtigkeit (ausgleichende Gerechtigkeit):
    • Zielt auf den Ausgleich zwischen dem Vorteil des einen und dem Nachteil des anderen ab.
    • Basiert auf dem Prinzip der arithmetischen Proportionalität.
    • Fokussiert auf den verursachten Schaden, unabhängig von der moralischen Qualität der beteiligten Personen.

Highlight: In der kommutativen Gerechtigkeit nach Aristoteles spielt die moralische Bewertung der Handelnden keine Rolle, sondern nur der objektiv verursachte Schaden.

Diese Unterscheidung zwischen distributiver und kommutativer Gerechtigkeit bildet die Grundlage für viele moderne Gerechtigkeitstheorien und hat einen erheblichen Einfluss auf unser heutiges Verständnis von Recht und Gerechtigkeit.

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Recht und Gerechtigkeit
Begriffsklärung von Recht
Recht ist eine norminative Ordnung menschlichen Verhalten

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Begriffsklärung und Funktionen des Rechts

Das Recht bildet die Grundlage für ein geordnetes Zusammenleben in der Gesellschaft. Es ist ein System von Normen, das menschliches Verhalten regelt und einen Zwangscharakter besitzt.

Definition: Recht ist eine normative Ordnung menschlichen Verhaltens und ein System von Normen, die das menschliche Verhalten regeln.

Die Funktionen des Rechts sind vielfältig und umfassen:

  1. Soziale Integration
  2. Verhaltenssteuerung
  3. Konfliktbereinigung
  4. Legitimation und Organisation sozialer Herrschaft
  5. Sicherung der Freiheit
  6. Soziale Technologie
  7. Erziehung

Highlight: Die Verhaltenssteuerung als Funktion des Rechts zielt auf die Regulierung menschlichen Verhaltens ab und dient der Konfliktvermeidung.

Eine wichtige Unterscheidung in der Rechtsphilosophie besteht zwischen Naturrecht und positivem Recht:

  • Naturrecht bezieht sich auf überstaatliche, moralische Rechte des Menschen.
  • Positives Recht ist von Menschen gemachtes Recht, das zu einer bestimmten Zeit an einem bestimmten Ort gilt.

Example: Ein Beispiel für positives Recht wäre das Strafgesetzbuch eines Landes, während das Recht auf Leben als Naturrecht betrachtet werden könnte.

Diese grundlegenden Konzepte bilden die Basis für ein tieferes Verständnis der Rechtsphilosophie und ihrer praktischen Anwendungen.

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Aristoteles' Gerechtigkeitstheorie und John Rawls' Theorie der Gerechtigkeit bilden zentrale Konzepte in der Rechtsphilosophie. Während Aristoteles zwischen distributiver und kommutativer Gerechtigkeit unterscheidet, entwickelt Rawls Gerechtigkeitsprinzipien basierend auf einem hypothetischen Urzustand. Beide Ansätze haben die moderne Rechtsauffassung maßgeblich beeinflusst.

  • Aristoteles' Gerechtigkeitskonzept unterscheidet zwischen verteilender und ausgleichender Gerechtigkeit
  • John Rawls' Theorie basiert auf einem Gedankenexperiment des "Schleiers des Nichtwissens"
  • Funktionen des Rechts umfassen soziale Integration, Verhaltenssteuerung und Konfliktlösung
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John Rawls' Theorie der Gerechtigkeit

John Rawls entwickelte eine einflussreiche Theorie der Gerechtigkeit, die auf einem Gedankenexperiment basiert:

  1. Der Urzustand:
    • Rawls schlägt vor, sich in eine hypothetische Situation zu versetzen, den "Urzustand".
    • In diesem Zustand wissen die Menschen nicht, welche Position sie in der Gesellschaft einnehmen werden.

Definition: Der "Schleier des Nichtwissens" ist ein zentrales Konzept in John Rawls' Theorie der Gerechtigkeit. Er beschreibt einen hypothetischen Zustand, in dem Menschen Entscheidungen über die Gesellschaftsordnung treffen, ohne zu wissen, welche Position sie selbst in dieser Gesellschaft einnehmen werden.

  1. Gerechtigkeitsprinzipien nach Rawls: I. Alle haben den Anspruch auf gleiche größtmögliche Freiheit. II. Soziale und ökonomische Ungleichheiten sind nur unter bestimmten Bedingungen akzeptabel: a. Alle müssen die gleiche Chance auf Ämter und Positionen in der Gesellschaft haben. b. Differenzprinzip: Ungleichheiten sind nur gerechtfertigt, wenn sie den am wenigsten Begünstigten den größten Vorteil bringen.

Highlight: Das Differenzprinzip von John Rawls besagt, dass Ungleichheiten in einer Gesellschaft nur dann gerechtfertigt sind, wenn sie denjenigen zugutekommen, die am wenigsten haben.

Rawls' Theorie hat die moderne politische Philosophie und Rechtstheorie maßgeblich beeinflusst. Sie bietet einen Rahmen für die Beurteilung sozialer und ökonomischer Ungleichheiten und hat wichtige Debatten über Verteilungsgerechtigkeit angestoßen.

Example: Ein Beispiel für die Anwendung von Rawls' Gerechtigkeitstheorie könnte ein progressives Steuersystem sein, bei dem höhere Einkommen stärker besteuert werden, um soziale Programme zu finanzieren, die den am wenigsten Begünstigten zugutekommen.

Die Theorie von Rawls ist nicht ohne Kritik geblieben. Insbesondere kommunitaristische Denker haben Einwände gegen den liberalen Individualismus in Rawls' Ansatz erhoben.

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Naturrecht und Rechtspositivismus

Die Debatte zwischen Naturrecht und Rechtspositivismus ist fundamental für das Verständnis von Rechtsphilosophie.

Das Naturrecht lässt sich in drei Hauptströmungen unterteilen:

  1. Kosmologisches Naturrecht: Beruft sich auf Gott und die von ihm gestiftete Weltordnung.
  2. Anthropologisches Naturrecht: Begründet Recht mit dem Wesen und der Natur des Menschen.
  3. Rationales Naturrecht: Sieht Recht als das, was der menschlichen Vernunft entspricht.

Definition: Naturrecht ist die Vorstellung, dass es übergeordnete, universelle Rechtsprinzipien gibt, die unabhängig von menschlichen Gesetzen existieren.

Der Rechtspositivismus hingegen basiert auf folgenden Grundlagen:

  1. Neutralitäts-/Trennungsthese: Moral und Recht sind getrennt zu betrachten.
  2. Gesetzesthese: Nur vom Gesetzgeber erlassene Gesetze fallen unter den Rechtsbegriff.
  3. Subsumtionsthese: Die Anwendung erfolgt durch wertungsfreie rechtliche Prüfung.
  4. Subjektivismusthese: Maßstäbe "richtigen" Rechts sind subjektiv.
  5. Befolgungsthese: Rechtsnormen sind in jedem Fall zu befolgen.

Highlight: Die strikte Trennung von Recht und Moral ist ein Kernprinzip des Rechtspositivismus.

Es ist wichtig zu beachten, dass einige dieser Thesen, insbesondere die Gesetzesthese, die Subsumtionsthese und die Befolgungsthese, von modernen Rechtspositivisten kritisch hinterfragt werden.

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Begriffsklärung von Recht
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Aristoteles' Gerechtigkeitstheorie

Aristoteles' Konzept der Gerechtigkeit ist grundlegend für die Rechtsphilosophie und unterscheidet zwei Hauptformen:

  1. Distributive Gerechtigkeit (verteilende Gerechtigkeit):
    • Befasst sich mit der Frage, wie der Staat seine Bürger belohnen und Güter verteilen soll.
    • Zentrales Prinzip: Gleiche bekommen Gleiches, Ungleiche bekommen Ungleiches.
    • Das zu verteilende Gut muss in angemessener Relation zu den Empfängern stehen.

Example: Ein Beispiel für distributive Gerechtigkeit nach Aristoteles wäre ein Leistungslohnsystem, bei dem Mitarbeiter entsprechend ihrer Leistung und Verantwortung entlohnt werden.

  1. Kommutative Gerechtigkeit (ausgleichende Gerechtigkeit):
    • Zielt auf den Ausgleich zwischen dem Vorteil des einen und dem Nachteil des anderen ab.
    • Basiert auf dem Prinzip der arithmetischen Proportionalität.
    • Fokussiert auf den verursachten Schaden, unabhängig von der moralischen Qualität der beteiligten Personen.

Highlight: In der kommutativen Gerechtigkeit nach Aristoteles spielt die moralische Bewertung der Handelnden keine Rolle, sondern nur der objektiv verursachte Schaden.

Diese Unterscheidung zwischen distributiver und kommutativer Gerechtigkeit bildet die Grundlage für viele moderne Gerechtigkeitstheorien und hat einen erheblichen Einfluss auf unser heutiges Verständnis von Recht und Gerechtigkeit.

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Begriffsklärung und Funktionen des Rechts

Das Recht bildet die Grundlage für ein geordnetes Zusammenleben in der Gesellschaft. Es ist ein System von Normen, das menschliches Verhalten regelt und einen Zwangscharakter besitzt.

Definition: Recht ist eine normative Ordnung menschlichen Verhaltens und ein System von Normen, die das menschliche Verhalten regeln.

Die Funktionen des Rechts sind vielfältig und umfassen:

  1. Soziale Integration
  2. Verhaltenssteuerung
  3. Konfliktbereinigung
  4. Legitimation und Organisation sozialer Herrschaft
  5. Sicherung der Freiheit
  6. Soziale Technologie
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Eine wichtige Unterscheidung in der Rechtsphilosophie besteht zwischen Naturrecht und positivem Recht:

  • Naturrecht bezieht sich auf überstaatliche, moralische Rechte des Menschen.
  • Positives Recht ist von Menschen gemachtes Recht, das zu einer bestimmten Zeit an einem bestimmten Ort gilt.

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