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Warum Bertrand Russell nicht an Gott glaubte: Religionskritik von Marx und Aufklärung

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Warum Bertrand Russell nicht an Gott glaubte: Religionskritik von Marx und Aufklärung
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Marek Jahn

@marek_jahn

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Bertrand Russell kritisiert Religion als auf Angst basierend und plädiert für Wissenschaft als Weg zu einer besseren Welt. Seine Ansichten ähneln denen von Marx und Freud. Die Religionskritik gewann erst ab 1700 an Bedeutung, als die Macht der Kirche abnahm. Trotz Kritik hat Religion auch positive Funktionen wie Gemeinschaft und Hoffnung.

  • Russell sieht Angst als Grundlage der Religion und hofft auf Überwindung durch Wissenschaft
  • Parallelen zu Marx' "Opium des Volkes" und Freuds Sicht von Religion als Illusion
  • Religionskritik wurde erst mit Renaissance und Aufklärung möglich
  • Religion bietet auch Positives wie Zusammenhalt und Hoffnung

26.3.2021

744

Hausarbeit Ethik
1. In seinem Text "Warum ich kein Christ bin" spricht Bertrand Russell, ein britischer
Philosoph, über Religionskritik. Die

Die Entwicklung der Religionskritik und die Rolle der Religion

Die große Religionskritik entwickelte sich erst relativ spät, ab etwa 1700, da die Kirche lange Zeit sehr mächtig war. Erst durch die Renaissance und die darauffolgende Aufklärung wurden die Menschen zu einem Umdenken angeregt und begannen, die Kirche kritisch zu hinterfragen.

Definition: Aufklärung Epoche - Eine geistige und philosophische Bewegung des 17. und 18. Jahrhunderts, die Vernunft und Individualität betonte.

Vor der Renaissance war ein Großteil der Bevölkerung ungebildet, was vor allem darauf zurückzuführen war, dass die Kirchen den Menschen den Zugang zu Bildung verwehrten. Dies diente dazu, eine Abhängigkeit herzustellen und alternative Weltanschauungen zu unterdrücken.

Example: Die Rolle der Religion in der Aufklärung war zwiespältig - einerseits wurde sie kritisch hinterfragt, andererseits blieb sie für viele Menschen ein wichtiger Bestandteil des Lebens.

Trotz der Kritik hat Religion auch positive Funktionen. Sie gibt den Menschen einen starken Zusammenhalt und begleitet sie von der Geburt bis zum Tod. In religiösen Einrichtungen können Menschen an einer Hoffnung teilhaben, die über den Tod hinausreicht. Religion bietet sowohl Armen als auch Reichen, Kranken und Gesunden Gehör und schafft durch einheitliche Regeln ein Gefühl der Akzeptanz.

Highlight: Eine wichtige positive Funktion der Religion ist es, Hoffnung in schweren, herausfordernden oder ungewissen Zeiten zu geben.

Die Debatte um die Rolle der Religion in der Gesellschaft, wie sie von Denkern wie Russell, Marx und Freud angestoßen wurde, bleibt bis heute relevant und zeigt die Komplexität des Themas auf.

Hausarbeit Ethik
1. In seinem Text "Warum ich kein Christ bin" spricht Bertrand Russell, ein britischer
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Russells Religionskritik und ihre Parallelen

Bertrand Russell, ein britischer Philosoph, äußert in seinem Text "Warum glaubte Bertrand Russell nicht an Gott?" scharfe Kritik an der Religion. Er argumentiert, dass die Grundlage der Religion in der Angst vor dem Unbekannten, vor Niederlagen und dem Tod liegt. Russell hofft, dass diese Ängste durch wissenschaftlichen Fortschritt überwunden werden können.

Highlight: Russell sieht die Wissenschaft als Schlüssel zur Überwindung religiöser Ängste und zur Schaffung einer besseren Welt.

Russell erklärt, dass Menschen in der Vergangenheit ihre Ängste durch die Vorstellung eines "großen Bruders" bekämpften, der ihnen in Schwierigkeiten beisteht. Er plädiert dafür, dass die Wissenschaft den Menschen helfen soll, nicht mehr nach eingebildeter Hilfe oder himmlischen Verbündeten zu suchen, sondern die Welt aktiv zu verbessern.

Quote: "Russell will die Welt von der bewussten Verdummung der Menschen durch die Kirche mit Wissen, Mut und Güte befreien."

Russells Religionskritik weist Parallelen zu anderen bekannten Kritikern wie Karl Marx und Sigmund Freud auf. Marx' berühmtes Zitat "Religion ist das Opium des Volkes" spiegelt Russells Ansicht wider, dass Religion als eine Art Schmerzmittel gegen das Leid in der Welt dient.

Vocabulary: Opium des Volkes Bedeutung - Religion als Betäubungsmittel, das die Menschen von ihren wahren Problemen ablenkt.

Freud betrachtet Religion als Neurose und Illusion, was Russells Argument unterstützt, dass Religion dazu dient, das Übel in der Welt zu verschleiern.

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  • Russell sieht Angst als Grundlage der Religion und hofft auf Überwindung durch Wissenschaft
  • Parallelen zu Marx' "Opium des Volkes" und Freuds Sicht von Religion als Illusion
  • Religionskritik wurde erst mit Renaissance und Aufklärung möglich
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Die Entwicklung der Religionskritik und die Rolle der Religion

Die große Religionskritik entwickelte sich erst relativ spät, ab etwa 1700, da die Kirche lange Zeit sehr mächtig war. Erst durch die Renaissance und die darauffolgende Aufklärung wurden die Menschen zu einem Umdenken angeregt und begannen, die Kirche kritisch zu hinterfragen.

Definition: Aufklärung Epoche - Eine geistige und philosophische Bewegung des 17. und 18. Jahrhunderts, die Vernunft und Individualität betonte.

Vor der Renaissance war ein Großteil der Bevölkerung ungebildet, was vor allem darauf zurückzuführen war, dass die Kirchen den Menschen den Zugang zu Bildung verwehrten. Dies diente dazu, eine Abhängigkeit herzustellen und alternative Weltanschauungen zu unterdrücken.

Example: Die Rolle der Religion in der Aufklärung war zwiespältig - einerseits wurde sie kritisch hinterfragt, andererseits blieb sie für viele Menschen ein wichtiger Bestandteil des Lebens.

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Russells Religionskritik weist Parallelen zu anderen bekannten Kritikern wie Karl Marx und Sigmund Freud auf. Marx' berühmtes Zitat "Religion ist das Opium des Volkes" spiegelt Russells Ansicht wider, dass Religion als eine Art Schmerzmittel gegen das Leid in der Welt dient.

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