Die Darstellung von Jesus in Kunst und Geschichte ist ein faszinierendes Thema, das sich über Jahrhunderte entwickelt hat.
Die frühesten Jesus Darstellungen stammen aus dem 3. Jahrhundert und zeigen ihn oft als jugendlichen, bartlosen Hirten. Im Laufe der Zeit entwickelte sich das heute bekannte Bild von Jesus mit langem Haar, Bart und hellem Gewand. Wie Jesus wirklich aussah, ist historisch nicht überliefert. Wissenschaftler vermuten basierend auf archäologischen Funden, dass er als Mann aus dem Nahen Osten dunkle Haut, kurzes krauses Haar und einen kurzen Bart hatte.
Die Ethik Jesu basiert auf zentralen Lehren wie Nächstenliebe, Vergebung und Barmherzigkeit. In der Zusammenfassung war Jesus ein jüdischer Wanderprediger, der durch seine radikalen Lehren und seinen Tod am Kreuz zum Begründer des Christentums wurde. Seine ethischen Grundsätze wie die Goldene Regel und die Bergpredigt prägen bis heute das moralische Verständnis der westlichen Welt. Berühmte Jesus Darstellungen in der Kunst reichen von mittelalterlichen Ikonen bis zu modernen Jesus Darstellungen in Film und Medien. Besonders einflussreich waren die Darstellungen der Renaissance-Künstler wie Leonardo da Vinci's "Letztes Abendmahl". Im Kunstunterricht wird die Entwicklung der Jesus-Darstellung oft als Beispiel für den kulturellen Wandel der Gesellschaft behandelt. Die älteste Jesus Darstellung findet sich in den römischen Katakomben und zeigt Jesus als "Guten Hirten". Moderne Interpretationen greifen diese traditionellen Motive auf und setzen sie in einen zeitgenössischen Kontext. Die Vielfalt der Jesus Darstellungen spiegelt dabei die kulturelle und theologische Entwicklung des Christentums wider.