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Christliches Menschenbild und Das Gleichnis vom Verlorenen Sohn für Kinder

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Christliches Menschenbild und Das Gleichnis vom Verlorenen Sohn für Kinder
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Marie

@marie2022

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Das christliche Menschenbild im Alten und Neuen Testament prägt die Vorstellung von der Beziehung zwischen Gott und Mensch sowie die ethischen Grundlagen des Christentums.

  • Der Mensch wird als Ebenbild Gottes geschaffen und erhält einen Herrschaftsauftrag über die Schöpfung
  • Im Neuen Testament wird Jesus als neuer Adam und Vorbild für die Menschen dargestellt
  • Das Gleichnis vom verlorenen Sohn veranschaulicht Gottes bedingungslose Liebe und Vergebungsbereitschaft
  • Die Gottebenbildlichkeit des Menschen begründet seine Würde und Verantwortung

16.2.2021

2848

Das biblische Menschenbild im Alten Testament

Das Alte Testament beschreibt die Erschaffung des Menschen als Abbild Gottes. Dies verleiht dem Menschen eine besondere Würde und Verantwortung.

Zitat: "Gott schuf also den Menschen als sein Abbild; als Abbild Gottes schuf er ihn. Als Mann und Frau schuf er sie." (Gen 1,27)

Diese Gottebenbildlichkeit, die ursprünglich Königen und Pharaonen zugeschrieben wurde, wird in der Bibel auf alle Menschen übertragen. Sie erhalten dadurch einen Herrschaftsauftrag über die Schöpfung, der mit Verantwortung verbunden ist.

Das Menschenbild im Alten Testament zeichnet sich durch folgende Aspekte aus:

  • Eine enge Beziehung zwischen Gott und Mensch, symbolisiert durch den Lebensatem Gottes im Menschen
  • Die Erschaffung des Menschen als Mann und Frau, die sich lieben und vermehren sollen
  • Der Mensch als Beziehungswesen in dreifacher Hinsicht: zu Gott, zu anderen Menschen und zur gesamten Schöpfung

Highlight: Die Körperlichkeit des Menschen ermöglicht Kommunikation und Einbindung in Familie, Stamm, Volk und Menschheit.

Das alttestamentliche Weltbild wird als paradiesisch und friedlich beschrieben, in dem der Mensch seine Aufgaben fürsorglich erledigt.

Altes Testament
Biblische Menschbild
"Golt schuf also den Menschen als sein Abbild; als Abbild Gottes
schuf er ihn. Als Mann und Frau schufe

Das christliche Menschenbild im Neuen Testament

Das Neue Testament erweitert und vertieft das Menschenbild des Alten Testaments. Es beschreibt, wie der Mensch sein soll:

  • Nachdenklich und einsichtig in eigene Fehler
  • Bereit zu verzeihen und liebevoll zu allen
  • Fromm und gehorsam gegenüber ausgewiesenen Autoritäten
  • Leistungsfreudig und gewaltlos
  • Kreativer Gestalter und gesellig

Highlight: Die Nächstenliebe wird als zentraler Wert des christlichen Menschenbildes hervorgehoben.

Jesus Christus wird als neuer Adam und Repräsentant Gottes dargestellt. Er verkörpert das ideale Menschenbild:

  • Er geht mit offenen Armen auf jeden Menschen zu
  • Er kümmert sich um alle, die in Not sind
  • Er behandelt Frauen als gleichwertige Gegenüber
  • Er vergibt Sündern

Beispiel: Jesus stellt für die Gläubigen die Nähe zu Gott her und ist der Weg zu Gott.

Das Neue Testament ruft dazu auf, dem Vorbild Jesu zu folgen und die Berufung, Ebenbild Gottes zu sein, ernst zu nehmen.

Altes Testament
Biblische Menschbild
"Golt schuf also den Menschen als sein Abbild; als Abbild Gottes
schuf er ihn. Als Mann und Frau schufe

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Das Menschenbild im Gleichnis vom verlorenen Sohn

Das Gleichnis vom verlorenen Sohn, auch bekannt als "Das Gleichnis vom verlorenen Sohn", illustriert verschiedene Aspekte des christlichen Menschenbildes:

Der jüngere Sohn repräsentiert Menschen, die:

  • Leben, als hätten sie kein Zuhause
  • Sich ständig rechtfertigen und nach Bedingungen für Liebe suchen
  • Sich gegen Werte und Traditionen auflehnen
  • An der Vergebung Gottes zweifeln

Der ältere Sohn steht für Menschen, die:

  • Den Erwartungen der Eltern gerecht werden wollen, sich aber unter Druck gesetzt fühlen
  • Neid und Verbitterung empfinden
  • Schwierigkeiten haben, das Leben als Geschenk Gottes zu schätzen

Highlight: Der Vater im Gleichnis symbolisiert Gott und seine bedingungslose Liebe.

Der Vater:

  • Hat für jeden einen Platz
  • Gibt definierbaren Freiraum
  • Läuft dem zurückkehrenden Sohn mit offenen Armen entgegen
  • Feiert die Rückkehr des verlorenen Sohnes

Deutung für Kinder: Das Gleichnis zeigt, dass Gott uns immer liebt und vergibt, auch wenn wir Fehler machen.

Altes Testament
Biblische Menschbild
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schuf er ihn. Als Mann und Frau schufe

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Herrschaftsauftrag und Gottebenbildlichkeit des Menschen

Die Kernaussagen des christlichen Menschenbildes bezüglich Herrschaftsauftrag und Gottebenbildlichkeit lassen sich wie folgt zusammenfassen:

Nach Dreissler:

  • Der Mensch ist Stellvertreter Gottes
  • Er soll über alle nicht-menschlichen Wesen herrschen
  • Die Menschenwürde ist im Schöpfergott selbst verwurzelt
  • Menschen stehen im Dialog mit Gott

Nach Schlängel-Straumann:

  • Mann und Frau sind gleichgestellt

Highlight: Die Gottebenbildlichkeit begründet die besondere Würde und Verantwortung des Menschen.

Jesus betont in seiner Lehre:

  • Die Liebe Gottes ist das Wichtigste
  • Gott macht keine Unterschiede zwischen den Menschen
  • Das Ziel ist, dass alle in den Himmel aufsteigen

Christliches Menschenbild für Kinder erklärt: Gott liebt alle Menschen gleich und möchte, dass wir füreinander da sind und einander helfen.

Die Werte des christlichen Menschenbildes umfassen:

  • Güte und Wohlwollen gegenüber allen Menschen
  • Aufblühen in der Gegenwart Gottes
  • Positive Vermittlung des Glaubens durch Worte und Taten

Diese Aspekte des christlichen Menschenbildes bilden die Grundlage für ein ethisches und verantwortungsvolles Leben im Sinne der biblischen Lehre.

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  • Der Mensch wird als Ebenbild Gottes geschaffen und erhält einen Herrschaftsauftrag über die Schöpfung
  • Im Neuen Testament wird Jesus als neuer Adam und Vorbild für die Menschen dargestellt
  • Das Gleichnis vom verlorenen Sohn veranschaulicht Gottes bedingungslose Liebe und Vergebungsbereitschaft
  • Die Gottebenbildlichkeit des Menschen begründet seine Würde und Verantwortung

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Das biblische Menschenbild im Alten Testament

Das Alte Testament beschreibt die Erschaffung des Menschen als Abbild Gottes. Dies verleiht dem Menschen eine besondere Würde und Verantwortung.

Zitat: "Gott schuf also den Menschen als sein Abbild; als Abbild Gottes schuf er ihn. Als Mann und Frau schuf er sie." (Gen 1,27)

Diese Gottebenbildlichkeit, die ursprünglich Königen und Pharaonen zugeschrieben wurde, wird in der Bibel auf alle Menschen übertragen. Sie erhalten dadurch einen Herrschaftsauftrag über die Schöpfung, der mit Verantwortung verbunden ist.

Das Menschenbild im Alten Testament zeichnet sich durch folgende Aspekte aus:

  • Eine enge Beziehung zwischen Gott und Mensch, symbolisiert durch den Lebensatem Gottes im Menschen
  • Die Erschaffung des Menschen als Mann und Frau, die sich lieben und vermehren sollen
  • Der Mensch als Beziehungswesen in dreifacher Hinsicht: zu Gott, zu anderen Menschen und zur gesamten Schöpfung

Highlight: Die Körperlichkeit des Menschen ermöglicht Kommunikation und Einbindung in Familie, Stamm, Volk und Menschheit.

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Das Neue Testament erweitert und vertieft das Menschenbild des Alten Testaments. Es beschreibt, wie der Mensch sein soll:

  • Nachdenklich und einsichtig in eigene Fehler
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  • Die Liebe Gottes ist das Wichtigste
  • Gott macht keine Unterschiede zwischen den Menschen
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