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Buddhismus - Umgang mit dem Tod

Buddhismus - Umgang mit dem Tod

 Buddhismus
Vorstellungen von Tod und Leben nach dem Tod. Welche Rituale begleitet
diese Religion das Sterben und den Tod?
Was ist der Buddh

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Sarah.eb

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Hier eine Ausarbeitung über den Buddhismus und wie diese Religion mit dem Tod umgeht (inkl. Rituale etc.)

 

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Ausarbeitung

Buddhismus Vorstellungen von Tod und Leben nach dem Tod. Welche Rituale begleitet diese Religion das Sterben und den Tod? Was ist der Buddhismus? Der Buddhismus ist nie Religion, die sich wesentlich von den sogenannten Glaubensreligionen wie Christentum, Judentum oder Islam unterscheidet. Wie auch im Hinduismus und Toaismus ist Buddhas Lehre einer Erfahrungsreligion. Ziel ist die Entwicklung des eigenen Geistes, die „Buddha-Natur“ zu erlangen. Im Buddhismis gibt es keinen Gott. Jeder Mensch kann sich selbst erlösen, wenn er der Weisheit Buddhas folgt. Buddhisten glauben an Karma, sowie Wiedergeburt. Das wichtigste im Leben der Buddhisten ist es, dem Achtfachen Pfad zu folgen und die Fünf Grundregeln einzuhalten. Regeln: 1.) Keine Lebewesen töten oder verletzen 2.) Nichtgegebenes nicht nehmen 3.) Keine unheilsamen sexuellen Beziehungen pflegen und sich im rechtlichen Umgang mit den Sinnen üben 4.) Nicht Lügen, oder unheilsam reden 5.) Das Bewusstsein nicht durch berauschende Mittel trüben Der achtfache Pfad: 1.) Rechte Einsicht 2.) Rechter Entschluss 3.) Rechte Rede 4.) Rechte Tat 5.) Rechter Wandel 6.) Rechtes Streben 7.) Rechte Wachheit 8.) Rechte Versenkung Vorstellungen von Tod/ leben nach dem Tod: Buddhisten glauben an die Wiedergeburt: Der Geist eines Menschen lässt nach dem Toad seinen alten Körper zurück und sucht sich einen neuen. Was für ein Körper es sein wird, bestimmt das Karma des Menschen, also seine Taten, aber auch Gedanken, Absichten und Sehnsüchte. Der Kreislauf der Wiedergeburten wird auch ,,Samsara" genannt. Das Wort ,,Samsara“ bedeutet übersetzt „beständiges Wandern". Gemeint ist damit...

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das Wandern im Geburtenkreis, der Kreislauf von Werden und Vergehen. Das Ziel mancher Buddhisten ist es, Samsara zu verlassen gegang und nicht mehr wiedergeboren werden. Im tibisches Buddhismus werden die Bereiche der Wiedergeburt bildlich im Lebensrad (Bhavacakra) dargestellt. Dieses Rad, dass das „bestände Wandern" dargestellt wird, wird von dem Wesen Mara oder Yama festgehalten. Das Rad wird in sechs Teile unterteilt und in keinem der sechs Bereiche gibt es einen ewigen Aufenthalt, wobei die Höllenwesen und die Götter über besonders lange Zeiträume in ihren Bereich bleiben können. Wenn das Karma, der Kern für das Wandern in Samsara, erschöpft ist, wird man in einem anderen Bereich wiedergeboren. -> @pixers 1 Kein Karma, keine Wiedergeburt In der Darstellung des Bhavacakra wird auch die Lehre vom „bedingten Entstehen" bidlich dargestellt, die darauf verweist, welche Erkenntnis notwendig ist, um Samsara zu entfliehen. Im Zentrum des Kreises des Lebensrads werden die drei Grundübel Gier, Hass und Verblendung gezeigt, die meist als Schwein, Hahn und Schlange dargestellt werden. Diese drei sind der Antrieb für Karma, das wiederum das Lebensrad, Samsara, in Schwung hält. Werden diese drei Grundübel durch ihre positiven Wiedersacher Gleichmut, liebevolle Güte und Einsicht ersetzt, endet Karma und damit der Impuls zur Wiedergeburt: Befreiung ist verwirklicht. Bestattung/ Rituale: Vor dem Tod Entsprechend dieser Einstellung dem Tod gegenüber gestalten sich die Trauer- und Bestattungsrituale. Doch bereits vor dem Tod können begleitende Maßnahmen ergriffen werden, um dem Sterbenden den Übergang in den nächsten Zustand zu vereinfachen. Er wird möglichst von einer nahestehenden Person, der er positiv gegenübersteht, betreut und gepflegt. Sie spricht ihm aufmunternde Worte zu, die den Geist auf seine Reise vorbereiten und dafür sorgen sollen, dass es ein einfacher und schnellerer Übergang wird. Reifen in dem Sterbenden keine positiven Gefühle und Gedanken heran, ist es nach buddhistischem Glauben möglich, dass er als Tier wiedergeboren wird oder einen schweren Übergang hat. Im Gegensatz zur verbreiteten westlichen Vorstellung gibt es im Buddhismus auch nicht den Zustand des entweder Tot- oder Lebendigseins. Nachdem jemand aufgehört hat zu atmen, gilt er noch nicht als tot. Es sind immer noch Energien vorhanden, die sich erst auflösen müssen. Aus diesem Grund soll er zum Teil für drei Tage nicht berührt und in Ruhe gelassen werden, damit sich der gesamte Sterbeprozess ungestört vollziehen kann. Nach dem Tod Im Buddhismus bahrt die Familie den Verstorbenen im eigenen Haus oder im Tempel auf, bevor man ihn nach ein paar Tagen verbrennt. Angehörige kommen vorbei und können sich von dem Toten verabschieden. Bestattungen und Trauerzeremonien können von Region zu Region sehr unterschiedlich sein. In Thailand zum Beispiel wird der Tote vor der Beerdigung gewaschen. Als symbolischen Akt der Reinigung übergießen Angehörige seine rechte Hand mit Wasser. In Tibet gibt es die Tradition, die Toten entsprechend der Elemente Feuer, Wasser oder Erde zu bestatten. Zum Beispiel die Asche über dem Wasser, also über Flüssen zu verstreuen. Auf den Gräbern werden Speisen, Getränke und Räucherstäbchen niedergelegt. Zum ersten Jahrestag des Todes wird ein Fest zu Ehren des Verstorbenen gefeiert. 2

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