Die Bekennende Kirche entstand als Widerstandsbewegung gegen die Gleichschaltung der evangelischen Kirche durch die Nationalsozialisten. Sie setzte sich für die Bewahrung christlicher Werte und gegen Antisemitismus ein. Ihre Mitglieder mussten mit Repressalien rechnen. Die Ziele der Bekennenden Kirche waren der Erhalt der kirchlichen Autonomie und die Ablehnung der nationalsozialistischen Ideologie. Ihr Widerstand war vor allem geistiger Natur. Das Stuttgarter Schuldbekenntnis von 1945 war ein wichtiger Schritt zur Aufarbeitung der Rolle der Kirche im Nationalsozialismus.
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