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Der Mensch als Geschöpf göttlicher Gnade zwischen Anspruch und Wirklichkeit

31.3.2021

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Unterrichtsvorhaben 4: ,,Über spannende Beziehungen
nachdenken" - Der Mensch als Geschöpf göttlicher Gnade
zwischen Anspruch und Wirklichkei
Unterrichtsvorhaben 4: ,,Über spannende Beziehungen
nachdenken" - Der Mensch als Geschöpf göttlicher Gnade
zwischen Anspruch und Wirklichkei

Unterrichtsvorhaben 4: ,,Über spannende Beziehungen nachdenken" - Der Mensch als Geschöpf göttlicher Gnade zwischen Anspruch und Wirklichkeit Der Mensch ein besonderes Wesen S. 18/19 S. 18, Nr. 1 Das Werk mit dem Titel ,,Wer zeigt sein wahres Gesicht" stammt aus dem Grafik-Zyklus ,,Miserere" (lat.: ,,erbarme dich“) von Georges Rouault. In diesem christlichen Kontext kann dem Titel daher eine existentielle spirituelle Bedeutung beigemessen werden. Zum einen wird der Betrachter mit der direkten Frage konfrontiert, wer sich in der Öffentlichkeit so gibt, wie er wirklich und unverstellt ist. Auf den zweiten Blick allerdings auch mit der Frage, wer sich wirklich bewusst ist, wer er ist, was eine Voraussetzung dafür darstellt, der Welt sein ,,wahres Gesicht" zu zeigen. Einerseits wird also die Frage gestellt, inwiefern Menschen im gewöhnlichen Alltag auch unbeobachtet nach christlichem Geist handeln, oder ob eine Façade existiert, die Korruption und Eigennützigkeit verdeckt. Außerdem kommt die Frage nach der eigenen Ehrlichkeit mit sich selbst und der Welt auf, welche die Suche der Menschheit nach Wahrheit im Glauben an Gott repräsentiert. S.18, Nr. 2 Auffällig ist zum einen die rein schwarz-weiße Gestaltung des Werks, die ihm in Verbindung mit einer Umrandung der Figur durch dicke schwarze Pinselstriche eine außerordentlich düstere und ernsthafte Atmosphäre verleiht. Allerdings wirkt es trotz fehlender Farben nicht flach, sondern erlangt durch raue bzw. grobe und doch vielfältige Schattierungen, auch des Hintergrunds, in verschiedenen...

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Techniken (Schummern mit Verwischung, Kreuzschraffur) Tiefe. Des Weiteren erweckt die dargestellte zentrierte Figur durch ihre Kleidung den Anschein eines Clowns bzw. Narrens. Untypisch und beinahe paradox erscheint daher seine triste Miene. Durch die leichte Schieflage des Kopfes entsteht eine Asymmetrie, welche sich auch in den Gesichtszügen, z.B. den Augen wiederfinden lässt. Das „perfekte“, harmonische Bild eines unbeschwerten Freudenbringers, der einen Raum mit Lachen, Hoffnung und Leichtigkeit erfüllt, tritt also in den Hintergrund und weicht dem eines depressiven Leidenden. Hier ist der Clown derjenige, der in diesem Bild sein wahres Gesicht zeigt, ohne eine Maske der Heiterkeit oder Glauben an religiöse und moralische bzw. soziale Werte aufzusetzen und dabei gewissermaßen anklagend auf den Betrachter wirkt. Unter Kenntnis der Motivation bzw. des Themas des Grafik-Zyklus ,,Miserere“ wirkt der Narr außerdem wie eine bildliche Typisierung des irdischen, menschlichen Leids in Hoffnung auf eine Erlösung. Bei weiterführender Interpretation könnte auch die Wirkung gleich der einer Christusdarstellung beschrieben werden.