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Immanuel Kant "Was ist Aufklärung"

6.2.2021

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Immanuel Kant:
➤ Lebensdaten: 22.04.1724 bis 12.02.1804
➤ Lebte in Ostpreußen
► Deutscher Philosoph der Aufklärung
Zitat: ,,Habe Mut dich de
Immanuel Kant:
➤ Lebensdaten: 22.04.1724 bis 12.02.1804
➤ Lebte in Ostpreußen
► Deutscher Philosoph der Aufklärung
Zitat: ,,Habe Mut dich de

Immanuel Kant: ➤ Lebensdaten: 22.04.1724 bis 12.02.1804 ➤ Lebte in Ostpreußen ► Deutscher Philosoph der Aufklärung Zitat: ,,Habe Mut dich deines eigenen Verstandes zu bedienen." ➤ Zählt zu den bedeutendsten Denkern der Geschichte, da er mit seinem Werk ,,Kritik der reinen Vernunft" die Aufklärung einleitete. Wurde unter anderem beeinflusst von Aristoteles ➤ Begann mit 8 Jahren Lehre am Friedrichskollegium ▸ Studierte Naturwissenschaften, Philosophie, Mathematik, Theologie und Lateinische Literatur bereits mit 16Jahren ➤ Mit 22Jahren veröffentlichte er sein erstes Werk → ,,Gedanken von der wahren Schätzung der lebendigen Kräfte" Nachdem sein Vater starb, arbeitet er als Hauslehrer ➤ Mit 46 Jahren bekam er Anstellung als Professor für Logik und Metaphysik Quellenanalyse: ,,Was ist Aufklärung" ist ein Essay von Immanuel Kant aus dem Jahre 1784 welcher in der Berliner Monatsschrift von v. J. E. Biester und F. Gedike in Band 4 herausgeben wurde. Kant schreibt, dass man durch die Aufklärung Mut haben soll selbstständig zu denken. Es ist an die Menschen gerichtet, welche sich bislang nicht ihrer selbst Verschuldeten Unmündigkeit“ überwunden haben. Zuerst definiert er die selbst Verschuldete Unmündigkeit. Dies bedeutet, obwohl man die Möglichkeit dazu hätte, nicht selbst nachzudenken, sondern anderen Vormündern zu folgen. Er ermutigt die Menschen mit seinem Zitat etwas an ihrem Verhalten zu ändern: ,,Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen". Anschließend legt er die Gründe dar, weshalb Menschen dem nicht entgehen wollen. Faulheit,...

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Feigheit und Bequemheit sind die zentralen Aspekte. In keiner Lebenssituation ist es mehr nötig selbst bedacht zu handeln da man sich daran gewöhnt hat diese Aufgabe anderen zu überlassen (Z.16-21). Außerdem wird der Schritt in die Freiheit auch als gefährlich angesehen, da es schon von der Geburt an vorgelebt wurde. Durch die Risiken, in die man sich begibt, wenn man den Gedanken der Aufklärung folgt, kann man viel lernen (Z.30-32). Zum Abschluss bekennt er, dass es Schwierig ist sich aus der Unmündigkeit zu lösen, da dies etwas neues bedeuten würde. Die Quelle lässt sich zu der Zeit der Frühen Neuzeit einordnen, in der Menschen allgemein begannen sich selbst und ihre Freiheit in den Vordergrund zu stellen. Man begann sich von dem transzendenten kirchlichen Weltbild auf ein Welt immanentes zu lösen. Die Bildung gewann an Zuspruch. Menschen waren damals in vielen Lebensbereichen eingeschränkt was man zum Beispiel daran erkennt, dass Menschen sich der Religion ihrer Landesfürsten anerkennen mussten. Tat man dies nicht wurde man verfolgt und verbannt. Es war ihnen also nicht möglich frei und unabhängig zu denken, sie waren des Verstandes ihrer Landesfürsten angebunden. Man wollte sich zur Zeit der Aufklärung von den traditionellen Autoritäten wie der Kirche und des Adels loslösen. Jeder Mensch und sein Verstand sollte sein eigenes Individuum sein. Kant möchte, dass die Leute selbst nachdenken und sich von ihren Vormündern lösen. Er mag das Herrschaftssystem des Absolutismus nicht, da man sich auch dort nur auf den Verstand eines einzelnen verlässt. Auch hält er nichts von der Kirchlichen Ideologie, da diese den Menschen auch viel vorschreibt und sie ihres eigenen Verstands beschränkt. Auch heute lässt sich beobachten, dass viele Menschen sich nach wie vor freiwillig den autoritären Entscheidungen anderer unterwerfen und auf kritisches Denken verzichten. In Nordkorea wird kritisches Denken strikt verboten und mit harten Strafen entgegengewirkt. Man muss sich der Meinung des Staatsoberhauptes anschließen und sich somit nicht des eigenen Verstandes bedienen.