Sozialisation ist ein lebenslanger Prozess, bei dem Individuen in die Gesellschaft hineinwachsen und soziale Normen, Werte und Verhaltensweisen erlernen. Die Familie als Sozialisationsinstanz spielt dabei eine zentrale Rolle, insbesondere in der frühen Kindheit. Auch die Sozialisationsinstanz Schule übernimmt wichtige Aufgaben in der Vermittlung von Wissen und sozialen Kompetenzen. Der Sozialisationsprozess lässt sich in verschiedene Phasen unterteilen, wobei häufig von 3 Phasen der Sozialisation oder 4 Phasen der Sozialisation gesprochen wird. Besonders bedeutsam sind die primäre Sozialisation in der frühen Kindheit und die sekundäre Sozialisation im Kindes- und Jugendalter.
• Die Familie ist die erste und wichtigste Sozialisationsinstanz für Kinder
• Neben der Familie spielen Schule, Freunde und Medien eine wichtige Rolle
• Der Sozialisationsprozess umfasst mehrere Phasen vom Säuglingsalter bis ins Erwachsenenalter
• Ziele der Sozialisation sind u.a. die Entwicklung von Urvertrauen, das Erlernen kultureller Normen und die Ausbildung einer eigenständigen Persönlichkeit
• Sozialisation ist ein lebenslanger Prozess, der auch im Erwachsenenalter weiter stattfindet