Die Grundlagen des Hinduismus einfach erklärt
Der Hinduismus ist eine der ältesten und faszinierendsten Religionen der Welt. Mit etwa 850 Millionen Anhängern stellt er nach dem Christentum und dem Islam die drittgrößte Religionsgemeinschaft dar. Die Gläubigen, die als Hindus bezeichnet werden, leben überwiegend in Indien, wo diese spirituelle Tradition seit mehr als 4.000 Jahren verwurzelt ist.
Definition: "Santana Dharma" bedeutet "ewige Religion" und ist die Eigenbezeichnung des Hinduismus durch seine Anhänger.
Die zentrale Vorstellung im Hinduismus ist Brahman, eine allumfassende göttliche Kraft, die alles Existierende durchdringt und belebt. Diese spirituelle Weltanschauung gehört zu den wichtigsten Polytheismus Religionen, da sie die Verehrung mehrerer Gottheiten einschließt.
Der Hinduismus zeichnet sich durch ein komplexes Götterpantheon aus, wobei Vishnu als Gott der Güte eine besondere Rolle spielt. Seine Fähigkeit, in verschiedenen Gestalten - sowohl als Mensch als auch als Tier - auf der Erde zu erscheinen, um Unheil abzuwenden, ist ein charakteristisches Merkmal der Hinduismus Götter.