Die internationale Politik und Sicherheitsarchitektur hat sich seit 1990 grundlegend gewandelt, von einer bipolaren zu einer multipolaren Weltordnung. Die Theorien der internationalen Beziehungen zeigen die Entwicklung von klassischer zu asymmetrischer Kriegsführung, während die gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik der EU und internationale Organisationen wie NATO und UNO zentrale Akteure der globalen Sicherheitsarchitektur darstellen.
• Die Weltordnung entwickelte sich von einem bipolaren System während des Kalten Krieges zu einer unipolaren und später multipolaren Ordnung
• Neue Herausforderungen wie asymmetrische Kriegsführung und Terrorismus prägen die internationale Sicherheitspolitik
• Supranationale Organisationen wie EU, NATO und UNO spielen eine zentrale Rolle bei der Gestaltung der internationalen Beziehungen
• Die Gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik der EU wurde als Instrument zur Krisenprävention etabliert