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Jesus Lebenslauf Kurzfassung & Historische Jesusforschung: Herrscher um Jesu Geburt und mehr

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Jesus Lebenslauf Kurzfassung & Historische Jesusforschung: Herrscher um Jesu Geburt und mehr

Die Leben-Jesu-Forschung untersucht den historischen Jesus und seine Bedeutung für den christlichen Glauben. Sie analysiert Quellen, historische Fakten und theologische Konzepte, um ein umfassendes Bild von Jesus zu gewinnen. Zentrale Themen sind die Reich-Gottes-Verkündigung, Wunder, Kreuzigung, Auferstehung und christologische Titel. Die Forschung betrachtet auch die Sichtweisen anderer Religionen auf Jesus.

14.1.2021

1704

www.KlausSchenck.de / Schenck / Grundkurs-Religion: Jesus Christus (5.0) / S. 1 von 5
Peter Kliemann: „Glauben ist menschlich." S. 96 - 138

Christologische Hoheitstitel und Jesus aus nicht-christlicher Sicht

Dieser Abschnitt befasst sich mit den christologischen Hoheitstiteln und der Sicht auf Jesus aus nicht-christlicher Perspektive. Die Titel "Christus" und "Sohn Gottes" werden in ihrer Bedeutung und historischen Entwicklung erläutert.

Der Text unterscheidet zwischen expliziter (kerygmatischer) Christologie und impliziter (historischer) Jesulogie. Es wird die Entsprechung zwischen vorösterlicher und nachösterlicher Verkündigung hervorgehoben, insbesondere Jesu souveränes Auftreten und sein Gottesbild eines liebenden Gottes.

Die Bedeutung sowohl des historischen Jesus als auch des Christusglaubens wird betont. Ohne den historischen Jesus würde der christliche Glaube zu einer spekulativen Philosophie, ohne den Christusglauben wäre Jesus nur eine sympathische Gestalt der Weltgeschichte.

Abschließend wird die Sicht auf Jesus in anderen Religionen thematisiert, insbesondere aus jüdischer Perspektive. Der jüdische Theologe Schalom Ben-Chorin wird zitiert, der Jesus als "großen Bruder" und "ganzen Juden" bezeichnet.

Quote: Schalom Ben-Chorin bezeichnet Jesus als "großen Bruder", was die jüdische Sichtweise auf Jesus als Teil der jüdischen Tradition verdeutlicht.

Highlight: Die Unterscheidung zwischen dem historischen Jesus und dem verkündigten Christus ist ein zentrales Thema der modernen Theologie und der Leben-Jesu-Forschung.

Vocabulary: Kerygma bezeichnet die Verkündigung der christlichen Botschaft, insbesondere die Botschaft von Tod und Auferstehung Jesu.

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Peter Kliemann: „Glauben ist menschlich." S. 96 - 138

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Historisch gesicherte Fakten und Reich-Gottes-Verkündigung

Dieser Abschnitt konzentriert sich auf die historisch gesicherten Fakten über Jesus und seine Verkündigung des Reiches Gottes. Die entscheidenden Jahre im Leben Jesu werden von seiner Taufe bis zur Kreuzigung betrachtet.

Ein Schwerpunkt liegt auf der Metapher des "Reiches Gottes". Jesus verwendete Gleichnisse, um dieses Konzept zu erläutern. Seine Reich-Gottes-Verkündigung unterschied sich von der seiner Umwelt: Er betonte, dass das Reich Gottes bereits hier und jetzt beginnt, wenn auch unscheinbar. Jesus stellte Gott nicht als Richter, sondern als verzeihenden Vater dar.

Der Text hebt hervor, dass das Reich Gottes nach Jesu Lehre nicht erarbeitet werden kann. Stattdessen betonte er die Notwendigkeit der Übereinstimmung von Reden und Tun. Ein wichtiges Konzept ist die dialektische Spannung zwischen "schon" und "noch nicht" im Bezug auf das Reich Gottes.

Example: Ein Beispiel für ein Gleichnis, das Jesus zur Erklärung des Reiches Gottes verwendete, ist das Gleichnis vom Senfkorn (Markus 4,30-32).

Highlight: Die Vorstellung vom Reich Gottes als etwas, das bereits begonnen hat, aber noch nicht vollständig verwirklicht ist, ist ein zentrales Element in Jesu Lehre.

Definition: Die dialektische Spannung zwischen "schon" und "noch nicht" beschreibt die Idee, dass das Reich Gottes bereits angebrochen ist, aber seine volle Verwirklichung noch aussteht.

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Wunder, Hinrichtung und Auferstehung Jesu

Dieser Abschnitt behandelt die Themen Wunder, Hinrichtung und Auferstehung Jesu. Bei der Deutung der Wunder Jesu wird die subjektive Komponente betont und die Frage nach dem Wirklichkeitsverständnis gestellt. Der Text unterscheidet die Wunder Jesu von denen anderer Wundertäter seiner Zeit und hebt hervor, dass Jesus keine Schau- und Strafwunder vollbrachte, sondern sich auf Heilungswunder konzentrierte.

Die Hinrichtung Jesu wird aus jüdischer und römischer Perspektive beleuchtet. Die Wirkung auf die Jünger und die Bedeutung der Auferstehung werden diskutiert, einschließlich der Konzepte des Sühnetods und des Weltendes.

Bei der Frage "Können Tote auferstehen?" wird die Bedeutung der Auferstehung erörtert. Der Text unterscheidet zwischen Auferstehung und Auferweckung und diskutiert die metaphorische Bedeutung sowie die Frage der historischen Beweisbarkeit.

Quote: "Gemaltes Porträt oft wahrer als Passbild" - Dieser Vergleich verdeutlicht, dass die Auferstehungstexte als Glaubenszeugnisse verstanden werden können, die eine tiefere Wahrheit vermitteln als bloße historische Fakten.

Highlight: Die Historische Jesusforschung steht vor der Herausforderung, dass die Auferstehung Jesu nicht mit historischen Methoden bewiesen werden kann, da sie dem Prinzip der Analogie widerspricht.

Vocabulary: Nahtod-Erlebnisse sind Erfahrungen von Menschen, die klinisch tot waren und von Erlebnissen berichten, die auf eine andere Seinsweise hindeuten.

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Überblick über die Christologie

Dieser Abschnitt bietet einen umfassenden Überblick über die Christologie, basierend auf Peter Kliemanns Werk "Glauben ist menschlich". Er dient als Vorbereitung für Klassenarbeiten und das mündliche Abitur im Fach Religion.

Die zentrale Fragestellung lautet: Was wissen wir über Jesus und aus welcher Perspektive erhalten wir diese Informationen? Der Text behandelt die Quellenlage der Evangelien, einschließlich der Zwei-Quellen-Theorie und der Datierung.

Ein wichtiger Aspekt ist die Leben-Jesu-Forschung, die Kriterien für die Historizität der Aussagen über Jesus aufstellt. Diese umfassen die Quantität und Qualität der Quellen, Hinweise auf aramäische Urtexte, feste Sprachformen, nachteilige Aussagen über Jesus und die Unabhängigkeit von jüdischem und nachösterlichem Denken.

Highlight: Die Leben-Jesu-Forschung ist ein zentrales Element der Christologie und versucht, historisch gesicherte Fakten über Jesus zu ermitteln.

Vocabulary: Christologie bezeichnet die Lehre von Jesus Christus, seiner Person und seinem Werk.

Definition: Die Zwei-Quellen-Theorie ist eine Hypothese zur Entstehung der synoptischen Evangelien, die davon ausgeht, dass Matthäus und Lukas das Markusevangelium und eine weitere Quelle (Q) als Grundlage verwendeten.

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Die Leben-Jesu-Forschung untersucht den historischen Jesus und seine Bedeutung für den christlichen Glauben. Sie analysiert Quellen, historische Fakten und theologische Konzepte, um ein umfassendes Bild von Jesus zu gewinnen. Zentrale Themen sind die Reich-Gottes-Verkündigung, Wunder, Kreuzigung, Auferstehung und christologische Titel. Die Forschung betrachtet auch die Sichtweisen anderer Religionen auf Jesus.

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Christologische Hoheitstitel und Jesus aus nicht-christlicher Sicht

Dieser Abschnitt befasst sich mit den christologischen Hoheitstiteln und der Sicht auf Jesus aus nicht-christlicher Perspektive. Die Titel "Christus" und "Sohn Gottes" werden in ihrer Bedeutung und historischen Entwicklung erläutert.

Der Text unterscheidet zwischen expliziter (kerygmatischer) Christologie und impliziter (historischer) Jesulogie. Es wird die Entsprechung zwischen vorösterlicher und nachösterlicher Verkündigung hervorgehoben, insbesondere Jesu souveränes Auftreten und sein Gottesbild eines liebenden Gottes.

Die Bedeutung sowohl des historischen Jesus als auch des Christusglaubens wird betont. Ohne den historischen Jesus würde der christliche Glaube zu einer spekulativen Philosophie, ohne den Christusglauben wäre Jesus nur eine sympathische Gestalt der Weltgeschichte.

Abschließend wird die Sicht auf Jesus in anderen Religionen thematisiert, insbesondere aus jüdischer Perspektive. Der jüdische Theologe Schalom Ben-Chorin wird zitiert, der Jesus als "großen Bruder" und "ganzen Juden" bezeichnet.

Quote: Schalom Ben-Chorin bezeichnet Jesus als "großen Bruder", was die jüdische Sichtweise auf Jesus als Teil der jüdischen Tradition verdeutlicht.

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Historisch gesicherte Fakten und Reich-Gottes-Verkündigung

Dieser Abschnitt konzentriert sich auf die historisch gesicherten Fakten über Jesus und seine Verkündigung des Reiches Gottes. Die entscheidenden Jahre im Leben Jesu werden von seiner Taufe bis zur Kreuzigung betrachtet.

Ein Schwerpunkt liegt auf der Metapher des "Reiches Gottes". Jesus verwendete Gleichnisse, um dieses Konzept zu erläutern. Seine Reich-Gottes-Verkündigung unterschied sich von der seiner Umwelt: Er betonte, dass das Reich Gottes bereits hier und jetzt beginnt, wenn auch unscheinbar. Jesus stellte Gott nicht als Richter, sondern als verzeihenden Vater dar.

Der Text hebt hervor, dass das Reich Gottes nach Jesu Lehre nicht erarbeitet werden kann. Stattdessen betonte er die Notwendigkeit der Übereinstimmung von Reden und Tun. Ein wichtiges Konzept ist die dialektische Spannung zwischen "schon" und "noch nicht" im Bezug auf das Reich Gottes.

Example: Ein Beispiel für ein Gleichnis, das Jesus zur Erklärung des Reiches Gottes verwendete, ist das Gleichnis vom Senfkorn (Markus 4,30-32).

Highlight: Die Vorstellung vom Reich Gottes als etwas, das bereits begonnen hat, aber noch nicht vollständig verwirklicht ist, ist ein zentrales Element in Jesu Lehre.

Definition: Die dialektische Spannung zwischen "schon" und "noch nicht" beschreibt die Idee, dass das Reich Gottes bereits angebrochen ist, aber seine volle Verwirklichung noch aussteht.

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Wunder, Hinrichtung und Auferstehung Jesu

Dieser Abschnitt behandelt die Themen Wunder, Hinrichtung und Auferstehung Jesu. Bei der Deutung der Wunder Jesu wird die subjektive Komponente betont und die Frage nach dem Wirklichkeitsverständnis gestellt. Der Text unterscheidet die Wunder Jesu von denen anderer Wundertäter seiner Zeit und hebt hervor, dass Jesus keine Schau- und Strafwunder vollbrachte, sondern sich auf Heilungswunder konzentrierte.

Die Hinrichtung Jesu wird aus jüdischer und römischer Perspektive beleuchtet. Die Wirkung auf die Jünger und die Bedeutung der Auferstehung werden diskutiert, einschließlich der Konzepte des Sühnetods und des Weltendes.

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Überblick über die Christologie

Dieser Abschnitt bietet einen umfassenden Überblick über die Christologie, basierend auf Peter Kliemanns Werk "Glauben ist menschlich". Er dient als Vorbereitung für Klassenarbeiten und das mündliche Abitur im Fach Religion.

Die zentrale Fragestellung lautet: Was wissen wir über Jesus und aus welcher Perspektive erhalten wir diese Informationen? Der Text behandelt die Quellenlage der Evangelien, einschließlich der Zwei-Quellen-Theorie und der Datierung.

Ein wichtiger Aspekt ist die Leben-Jesu-Forschung, die Kriterien für die Historizität der Aussagen über Jesus aufstellt. Diese umfassen die Quantität und Qualität der Quellen, Hinweise auf aramäische Urtexte, feste Sprachformen, nachteilige Aussagen über Jesus und die Unabhängigkeit von jüdischem und nachösterlichem Denken.

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