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Karikaturanalyse Baaske Cartoon

26.3.2021

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Sozialkunde/Erdkunde
Karikaturanalyse
Bei der zweiten schwarz-weiß Karikatur handelt es sich um einen Baaske Cartoon,
gezeichnet von Gerhard

Sozialkunde/Erdkunde Karikaturanalyse Bei der zweiten schwarz-weiß Karikatur handelt es sich um einen Baaske Cartoon, gezeichnet von Gerhard Mester, Müllheim. Erkennbar ist ein Mann mit Mütze und einfachem Hemd, der einen Esel reitet, welcher wiederum mit einem Sack bepackt ist, der die Aufschrift ,,Türkei" trägt. Sie reiten auf eine dicke, steinerne Mauer zu, die sich offensichtlich auf einem Reitplatz befindet. Rechts neben der Mauer sind zwei Stangen angebracht, welche andeuten, dass es sch hierbei um eine Sprunghürde handelt. Auf der anderen Seite, sprich hinter der Steinwand die mit dem Schriftzug ,,EU-Beitritt" besehen ist, stehen zwei in vornehme Reitausrüstung gekleidete Männer, schauen recht gelassen und wenig interessiert auf das Geschehen. Hinter ihnen prangt ein Banner in der Luft, bestückt mit den Worten ,,Willkommen in der Europäischen Gemeinschaft". Gleich daneben findet sich die Flagge der Europäischen Union. Besonders auffällig ist also der zentral stehende Steinwall, den es für Esel und Reiter zu überwinden gilt. Die Karikatur dreht sich also um das bis jetzt seit vielen Jahren erfolglose Bemühen der Türkei, den Beitritt in die EU zu schaffen. Es wurde dem muslimischen Land theoretisch schon zugesagt, sogar versprochen, jedoch wird die Türkei durch die fehlende Zugehörigkeit zu Europa und die wirtschaftliche Unterentwicklung noch als ,,unwürdiger" Partner angesehen und hingehalten. Der Reiter des Esels steht also für die Türkei, er symbolisiert das fast unmögliche Unterfangen...

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Alternativer Bildtext:

des Beitritts in die EU, hier verdeutlicht durch eine unüberwindbare Mauer. Der Esel versinnbildlicht evtl. die fehlende wirtschaftliche Kraft des Landes, die hier nötig wäre, um den Wall zu überqueren. Durch die Flagge und das Willkommens-Banner weiß man, dass sich dahinter die EU befindet, die teilnahmslosen Reiter stellen wahrscheinlich Staaten der EU dar. Sie unternehmen nichts, dem Land/Reiter zu helfen über die letzte Hürde zu springen, schauen ihm nur zu. Der Autor bewertet das Verhalten der EU also kritisch, prangert es an, wie teilnahmslos und ohne Hilfsbereitschaft sich die Mitglieder präsentieren. Er sieht es als unwahrscheinlich und unmöglich für die Türkei an, jemals einen Beitritt zu erzielen, betrachtet weitere Bemühungen als fast schon unnötig. Er drückt damit aus, ,,die EU wird ihr Versprechen sowieso nicht mehr halten, sie stellt der Türkei eine Mauer in den Weg, wollte sie überhaupt nie wirklich in ihren Elite (-Reitclub) aufnehmen." Ich persönlich befinde es als äußerst schwierig, eine endgültige Entscheidung zu treffen. Es gibt sowohl Gründe die eindeutig für eine Aufnahme sprechen, als auch Gründe die diese stark ablehnen und anzweifeln. Meiner Meinung nach darf man es also nicht übersehen, welch positive Folgen (z.B.: Stabilisierung politischer/wirtschaftlicher Reformen), die Aufnahme der Türkei auf die Türkei selbst, aber auch auf die EU haben könnte. Da man es dem Land außerdem schon seit 1963 versprochen hat, denke ich, man sollte Bemühungen seitens der Türkei zumindest einmal probeweise anerkennen und unter dem Aspekt, dass auch Portugal bei gleicher finanzieller Lage aufgenommen wurde, dem Land eine Chance gewähren. So stimme ich der Meinung des Karikaturisten teilweise zu, vergesse aber nicht, auch die Argumente der EU einzubeziehen.