Die katholische Kirche im Nationalsozialismus: Von Ablehnung bis Anpassung
Die katholische Kirche durchlief während der NS-Zeit eine komplexe Entwicklung. Anfangs lehnte sie den Nationalsozialismus klar ab, passte sich dann aber teilweise an. Das Reichskonkordat von 1933 sollte die Rechte der Kirche sichern, wurde jedoch vom NS-Regime missachtet. Die Enzyklika "Mit brennender Sorge" von 1937 kritisierte schließlich die Unterdrückung der Kirche durch die Nationalsozialisten.
- Ursprüngliche Ablehnung des Nationalsozialismus als unvereinbar mit christlichen Werten
- Teilweise Anpassung nach Hitlers Machtübernahme 1933
- Abschluss des Reichskonkordats zum Schutz kirchlicher Rechte
- Zunehmende Repressionen gegen die Kirche trotz Konkordat
- Päpstliche Kritik am NS-Regime in der Enzyklika "Mit brennender Sorge" 1937