Die offensive Lohnpolitik und ihre Auswirkungen auf Wirtschaft und Gesellschaft
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Die offensive Lohnpolitik und ihre Auswirkungen auf Wirtschaft und Gesellschaft
6.11.2021
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Im Gegensatz zur offensiven Lohnpolitik steht die beschäftigungsorientierte Lohnpolitik, die von Arbeitgebern und Arbeitgeberverbänden vertreten wird. Diese Politik zielt auf niedrigere Löhne ab, um die Kosten für Unternehmen zu senken.
Die beschäftigungsorientierte Lohnpolitik orientiert sich an der Steigerung der Arbeitsproduktivität als Indikator für Lohnerhöhungen. Dies wird auch als produktivitätsorientierte Lohnpolitik bezeichnet.
Definition: Die produktivitätsorientierte Lohnpolitik ist eine Form der Lohnpolitik, bei der Lohnsteigerungen an die Zunahme der Arbeitsproduktivität gekoppelt sind.
Die Ziele dieser Politik sind:
Es wird angenommen, dass Lohnsteigerungen, die über dem Produktivitätszuwachs liegen, zu Inflation führen können.
Trotz ihrer Vorteile gibt es auch Kritikpunkte an dieser Lohnpolitik:
Example: In der IT-Branche könnte die Produktivität schneller steigen als in der Pflegebranche, was bei strenger Anwendung der produktivitätsorientierten Lohnpolitik zu großen Lohnunterschieden führen würde.
Highlight: Die Tarifautonomie in Deutschland ermöglicht es Arbeitgebern und Gewerkschaften, Löhne und Arbeitsbedingungen ohne direkte staatliche Einflussnahme auszuhandeln.
Die offensive Lohnpolitik ist eine Strategie, bei der Arbeitnehmer und Gewerkschaften höhere Löhne fordern. Diese Forderungen basieren auf der Kaufkrafttheorie, die besagt, dass höhere Löhne zu einem größeren Einkommen und damit zu einem höheren Konsum führen.
Die offensive Lohnpolitik geht davon aus, dass Löhne zwar von der Arbeitsproduktivität abhängen, aber auch einen Ausgleich für die Inflation bieten sollten. Ein wichtiges Ziel ist die Erhöhung der Lohnquote, also des Anteils der Arbeitnehmereinkommen am Volkseinkommen.
Definition: Die Lohnquote ist der Anteil der Arbeitnehmereinkommen am gesamten Volkseinkommen.
Die Kaufkrafttheorie, auf der die offensive Lohnpolitik basiert, nimmt an, dass höhere Löhne zu einem Anstieg des Konsums führen. Dies soll wiederum Produktion, Investitionen und Beschäftigung steigern.
Highlight: Die Kaufkrafttheorie geht davon aus, dass höhere Löhne einen positiven Kreislauf in der Wirtschaft in Gang setzen.
Trotz der positiven Annahmen gibt es auch Kritikpunkte an der offensiven Lohnpolitik:
Vocabulary: Die Lohn-Preis-Spirale beschreibt einen sich selbst verstärkenden Prozess, bei dem steigende Löhne zu höheren Preisen führen, was wiederum neue Lohnforderungen nach sich zieht.
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Die beschäftigungsorientierte Lohnpolitik orientiert sich an der Steigerung der Arbeitsproduktivität als Indikator für Lohnerhöhungen. Dies wird auch als produktivitätsorientierte Lohnpolitik bezeichnet.
Definition: Die produktivitätsorientierte Lohnpolitik ist eine Form der Lohnpolitik, bei der Lohnsteigerungen an die Zunahme der Arbeitsproduktivität gekoppelt sind.
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Die offensive Lohnpolitik ist eine Strategie, bei der Arbeitnehmer und Gewerkschaften höhere Löhne fordern. Diese Forderungen basieren auf der Kaufkrafttheorie, die besagt, dass höhere Löhne zu einem größeren Einkommen und damit zu einem höheren Konsum führen.
Die offensive Lohnpolitik geht davon aus, dass Löhne zwar von der Arbeitsproduktivität abhängen, aber auch einen Ausgleich für die Inflation bieten sollten. Ein wichtiges Ziel ist die Erhöhung der Lohnquote, also des Anteils der Arbeitnehmereinkommen am Volkseinkommen.
Definition: Die Lohnquote ist der Anteil der Arbeitnehmereinkommen am gesamten Volkseinkommen.
Die Kaufkrafttheorie, auf der die offensive Lohnpolitik basiert, nimmt an, dass höhere Löhne zu einem Anstieg des Konsums führen. Dies soll wiederum Produktion, Investitionen und Beschäftigung steigern.
Highlight: Die Kaufkrafttheorie geht davon aus, dass höhere Löhne einen positiven Kreislauf in der Wirtschaft in Gang setzen.
Trotz der positiven Annahmen gibt es auch Kritikpunkte an der offensiven Lohnpolitik:
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