Jenseitsvorstellungen und Glaubensgrundsätze der Weltreligionen
Diese Seite vertieft die Darstellung der fünf Weltreligionen, indem sie deren Jenseitsvorstellungen, wichtige Regeln und Vorschriften sowie zentrale Glaubensgrundsätze erläutert.
Im Judentum liegt der Fokus auf dem diesseitigen Leben und der Verbundenheit zu Gott. Wichtige Regeln umfassen die Beschneidung von Jungen und die koschere Ernährung. Zu den Glaubensgrundsätzen gehören der Glaube an einen einzigen Gott als Schöpfer und die Bedeutung ethischen Verhaltens.
Das Christentum glaubt an die Auferstehung nach dem Tod und ein Leben im Himmel oder in der Hölle. Die Zehn Gebote sind zentral, ebenso wie der Glaube an Jesus Christus als Erlöser. Wichtige Grundsätze sind die göttliche Gnade, Buße und Vergebung.
Im Islam wird der Tod als Übergang in eine andere Lebensebene betrachtet. Zu den Vorschriften gehören das Verbot von Schweinefleisch und Alkohol sowie bestimmte Kleidungsregeln. Zentrale Glaubenssätze umfassen den Glauben an Allah, die Engel, die heiligen Bücher und das Jenseits.
Der Buddhismus geht von einer Reihe von Wiedergeburten aus. Der Edle Achtfache Pfad und die Vier Edlen Wahrheiten sind grundlegende Lehren. Ziel ist das Erreichen des Nirwana durch wahre Erkenntnis.
Der Hinduismus teilt die Vorstellung von Wiedergeburten. Wichtige Regeln sind der Verzicht auf Rindfleisch und die Pilgerreise zum Ganges. Zentrale Konzepte sind Karma, die Weltseele (Brahman) und die Idee, dass das Göttliche in allen Dingen präsent ist.
Definition: "Karma" bezeichnet im Buddhismus und Hinduismus das Gesetz von Ursache und Wirkung, nach dem jede Handlung Konsequenzen hat, die sich auf zukünftige Leben auswirken.
Highlight: Die Religionen der Welt zeigen trotz unterschiedlicher Jenseitsvorstellungen gemeinsame ethische Grundwerte wie Nächstenliebe und moralisches Handeln.
Quote: "Glauben an die ewige Wiedergeburt unserer Seele nach dem Tod" ist ein zentrales Konzept im Hinduismus und Buddhismus.