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Schule. Endlich einfach.
René Descartes
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Anthropologie Q1 René Descartes: Menschenbilder -Rationalusmus -These -Dualismus -Der methodische Zweifel -Refeln für den methodischen Zweifel
Rationalismus philosophische Strömung, lat., ratio = Vernunft 1 Ewerb / Begründung von Wissen / Erkenntnis allein oder in allererster Linie durch rationales Denken bzw. Empirismus entgegengestellt geprägt durch Descartes Anthropologie Menschenbilder René Descartes (1596-1650) ■ RATIONALUSMUS ■ Dualismus: Körper U Sterblich ↓ auch Tier - → Nur wer denken kann ist eine Person (Rationalismus) Zentrale Eigenschaft ⇒ Negatives Menschenbild These: Menschen sind keine körperlichen, sondern denkende Substanzen → Nicht die Materie (=der Körper) und Sinne machen den Menschen aus, sondern das Denken (=die Seele) → Die Fähigkeit zu denken macht den Menschen zu etwas metaphysischem Mensch ist nicht an seine physische Existenz gebunden 구 Seele !! unsterblich ↓ nur Mensch agieren getrennt voneinander beide unabhängig Nach dem Tod Cann die Seele allein weiter- leben (existieren) Dualismus: Mensch besteht aus Materie (,,res extensa" = Körper) und Geist (res cogitans" = Denken) → Körper und Seele stehen in einer Wechselwirkung zueinander (Interaktionismus) → Der Körper ist abhängig von der Seele, aber nicht umgekehrt → Die Seele ist der Ort unserer Existenz → Die physische Existenz ist nur durch die Seele möglich; Die Seele kann aber auch unabhängig von der Materie existieren → Erkenntnis: Der Mensch ist ein denkendes und nicht ,,ausgedehntes" Wesen Der methodische Zweifel Zwed Descartes wollte das falsche und unsichere ausschließen Man soll an allem mindestens einmal zweifeln (es hinterfragen) Ziel: Alles bisherige Wissen durch Anzweifeln zurückstellen und dadurch wiedererlangen Fundament der eigenen Urteile überprüfen ➡ ➡ Verstand ist der Maßstab, mit dem man durch den absoluten Zweifel an die...
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evidente Wahrheit gelangt 4. Erkenntnis: ,,Cogito, ergo sum" =>„Ich denke, also bin ich“ 7 Täuschungsquellen: → Sinne: Sinne sind unzuverlässlich (Bsp.: Fata Morgana) → Wenn du etwas siehst, was aber nicht da ist → Träume: Man kann nicht wissen, ob man gerade wach ist oder träumt (Wir glauben nur das wir wach → Urteile: Manche Urteile können auf falschen Fakten basieren (Alles Wissen (Logisches/ sind) Mathematisches/ Fakten) können durch einen Genius Malignus (=böser Geist) erfunden welt vor, die es eigentlich gar niduschenwerder tung glauben fest bosan deist spielt uns eine gibt, aber wird daran Formel: 1. Alles, was ich mit meinen Sinnen wahrnehme, ist unwahr (Trugbilder) 2. Ich zweifle an allem, was ich mit meinen Sinnen wahrnehmen kann (Täuschungsquellen) 3. Das einzige, wovon ich überzeugt bin, dass es wahr ist, ist die Tatsache, dass ich denken kann; denn nur wenn ich denken kann, kann ich auch zweifeln Im Alltag nehmen wir diesen existentiellen sheptizismus nicht wirklich ernst, sonst wären wir uns bei vieles nicht wirklich sicher und das passt nicht so richtig zusammen. Würden wirständig zweifeln I vieles in Regeln für den methodischen Zweifel: → Evidenzregel: Nur das wird anerkannt, was beweisbar ist → Aufgliederungsregel: Probleme in Teilprobleme aufgliedern, um sie leichter zu lösen → Anordnungsregel: Man beginnt von dem unzweifelhaftesten Punkt (,,Cogito, ergo sum") und zweifelt danach an den immer zweifelhafteren Dingen (Täuschungsquellen) → Vollständigkeitsregel: Alles muss beim absoluten Zweifel berücksichtigt werden (nichts darf einfach angenommen werden)
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