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Rousseau: Kritik und Würdigung (Pro/Contra)

12.2.2021

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Philosophie GK Q2 Würdigung & Kritik an Rousseau
nr. 1 Würdigung & Kritik an Rousseaus Philosophie:
1. Menschenbild:
Würdigung:
der Mensch s
Philosophie GK Q2 Würdigung & Kritik an Rousseau
nr. 1 Würdigung & Kritik an Rousseaus Philosophie:
1. Menschenbild:
Würdigung:
der Mensch s
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nr. 1 Würdigung & Kritik an Rousseaus Philosophie:
1. Menschenbild:
Würdigung:
der Mensch s
Philosophie GK Q2 Würdigung & Kritik an Rousseau
nr. 1 Würdigung & Kritik an Rousseaus Philosophie:
1. Menschenbild:
Würdigung:
der Mensch s

Philosophie GK Q2 Würdigung & Kritik an Rousseau nr. 1 Würdigung & Kritik an Rousseaus Philosophie: 1. Menschenbild: Würdigung: der Mensch sei von Natur aus Gut (das ist einfach eine These, die mir persönlich gefällt.) er bezieht sich (leider) zwar nicht auf die Vernunft, dafür preist er aber natürliche Instinkte (bzw. eigentlich eher ein "christliches Gewissen") 2. Naturzustand: Würdigung: Freiheit und Gleichheit der Menschen → demokratische Werte, die wir bis heute stützen Frieden ist ein Grundwert Die Selbsterhaltung wird durch absolut legitime Zwecke, wie der Selbstliebe begründet. (Mensch ist nunmal egoistisch bzw. liebt sich selbst und das ist völlig in Ordnung; dient hier ja auch zu einem guten Zweck.) Kritik: Sofia Pluch der Mensch ist ein soziales Wesen, ein Herdentier →→→ Städte und Kommunen sind demnach natürlich entstanden und wichtig für den Mensch als Individuum Vernunft, Wissenschaft oder auch Kunst und Musik sind wichtige Errungenschaften des Menschen, welche vermutlich, ohne den Zusammenschluss in Städten, nicht entstanden wären → heben den Menschen vom Tier ab Idealisiertes Bild des Menschen, dass nicht mit der Wirklichkeit übereinstimmt Mensch ähnelt einem wilden Tier. Kritik: Die Natur ist nur für den außenstehenden Beobachter idyllisch → in Wirklichkeit ein täglicher Kampf ums Überleben Ein Naturvolk lebt nicht unbedingt in Frieden → "Kriege" und Auseinandersetzungen wurden schon lange vor der zivilisierten Bevölkerung geführt (auch Tiere tun dies) Er ist lieber ein glückliches Schwein, als ein unglücklicher Mensch →glorifiziert Einfalt und Dummheit "Die Natur tilgt die Schwachen von Selbst" nicht erstrebenswert; entspricht nicht unseren sozialen Prinzipien (wir wollen nicht, dass Kranke zurückgelassen bzw. der...

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Natur 3. Staatskonzept: Würdigung: die menschliche Freiheit in Einklang mit dem Maß an Gewalt zu bringen (ist gegen den Absolutismus) der Gemeinwille → ebenfalls ein wichtiger Bestandteil unseres heutigen Sozialstaates soziale/politische Ungleichheit wird (zum ersten Mal) berücksichtigt → Gerechtigkeitsgedanke (jedem steht etwas zu) eigentlich möchte er im genaueren Sinne nicht "zurück zu einem Naturzustand". Vielmehr versucht er die Probleme seiner Zeit konstruktiv zu lösen, indem er sich am Naturzustand orientiert. → fragt sich wie "gutes" kollektives Handeln entstehen könnte (trotz Gemeinschaftsbildung, Neid, etc.) 4. Argumentationsweise: Würdigung: schließt von einem guten natürlichen Menschen auf die Möglichkeit eines guten Staates/ einer guten Demokratie überlassen werden) Kritik: Eine Rückgängigmachung des bisherigen technischen und wissenschaftlichen Fortschritts ist nicht erwünscht und auch kaum realisierbar. unterschätzt die Gier und Wissenslust der Menschen → behauptet, dass jeder über ausreichend Güter (Eigentum) verfügt und deshalb friedlich ist → daraus folgt auch, dass sich nicht jeder einem Gemeinwillen beugen möchte Gemeinwille kann nur dann Freiheit bedeuten, wenn er konsequent von allen Mitgliedern durchgesetzt wird; dies ist nicht unbedingt automatisch der Fall Gemeinwille ist nicht = guter Gemeinwille!!! ich finde es schwer abzugrenzen, ab wann ein Gemeinwille tatsächlich gut für eine Gesellschaft ist (wer bestimmt das? wessen Interessen spielen dabei eine Rolle? wer ist dazu bemächtigt?) → außerdem bedarf dies zur richtigen Ausführung Einzelwillen von jedem Volksmitglied (ist vllt. nicht immer der Fall?) Kritik: Wie kann aus einem natürlich guten Menschen eine schlechte Gesellschaft entstehen? behauptet selbst, dass es den Naturzustand womöglich nie gegeben hat lediglich eine Wunschvorstellung Gemeinwille wird nicht weiter erläutert, als das er "gut" für das Volk sei. Das lässt sehr viel Spielraum. 5. Weitere Ideen / Aspekte: Würdigung: Er war ebenfalls wegbereiter der französischen Revolution. Einer der wenigen, der dem Mensch als Naturwesen keine negativen Attribute zuschreibt. (ist meiner Meinung nach mal eine andere Perspektive und wie gesagt; mir gefällt die Ansicht, dass der Mensch gut ist.) Kritik: Nazis: beriefen sich auf Rousseau; die Natur erledigt die Kranken nicht mehr (da wir nicht mehr im Naturzustand leben) und deshalb müssten sich die Menschen selbst darum kümmern nr. 2 Warum sollte man sich überhaupt noch mit Rousseau befassen? Was nimmst du aus der Beschäftigung mit Rousseau mit? Der Mensch ist frei geboren und überall liegt er in Ketten. Ich denke, dass dies einer der wichtigsten Aussagen Rousseau's ist. Wenn man nur allein geschichtich wird han feststellen, dass dies an vielen Stellen der Fall war und dass das losschütteln aus einer Sklaverei fast immer das Beste für die jeweiligen Menschen war. Denken wir doch nur an die DDR, in der man durch Protest schließlich die Mauer zum fallen gebracht hat. Oder etwas früher in der Geschichte an die deutsche Novemberrevolution. Und natürlich auch an die französische Revolution selbst, welche Rousseau sicherlich für seinen Teil auch in gewissem Maße beeinflusst und mitgestaltet hat. Die Freiheit und insbesondere die Freiheit der Menschen als Individuen, ist ein Wert, den wir bis heute aktiv vertreten und verteidigen. Ohne ihn würde unsere Demokratie nicht funktionieren und ohne ihn, wären wir heute nicht dort wo wir sind. Ein weiterer bis heute geltender Wert ist die Gleichheit aller Menschen. Es ist ein Wert, der Ausschlaggebend für unseren heutigen Grundgesetze und letztlich auch unseren Sozialstaat und unsere Demokratie ist. Es ist sogar so wichtig, dass wir die Würde des Menschen und ihren Schutz zu unserem ersten Grundgesetz gemacht haben. Auch Ideen wie der Gemeinwille oder der Schutz von Privateigentum sind Themen, welche unseren Staat und die Bildung unserer Regierung sowie ihrer Gesetze maßgeblich geprägt haben. → Es gilt bis heute, sie alle zu bewahren und zu stärken. Wir sind auf die Einhaltung und Ausführung dieser Werte und Ideologien angewiesen, um unsere Demokratie so aufrecht zu erhalten, wie wir sie gerne haben möchten. Dadurch können wir in Frieden und vor allem in Freiheit miteinander in Städten und Gemeinschaft leben, ohne einen Rückgang zu einem potentiellen Naturzustand zu tätigen. → Allerdings muss man an dieser Stelle auch erwähnen, dass Rousseau mit Sicherheit nicht der Einzige oder Erste war, der diese Begriffe und Ideen erwähnt oder Überdacht und formuliert hat und dass es mit Sicherheit bereits vor seiner Zeit eine Menge Philosophen und anderer Menschen gab, die über diese Prinzipien und Werte nachgedacht haben und sie äußerten. Ausschlaggebend für Rousseau ist in der Hinsicht lediglich, dass er sie radikalisiert hat und sie somit in den zentralen Mittelpunkt der Debatte und der Thematik gestellt hat.