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Kant und Freud - Vernunft & Triebe
Jonna
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Vernunft und Triebe von Kants Sicht, sowie von Freuds Sicht
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Ausarbeitung
Vernunft & Triebe Kant ist der Ansicht, dass die Vernunft sich mit der Menschheit entwickelt hat und somit ein Loslösen der Naturtriebe die Folge war (Naturtriebe erweitertes Denken Loslösen von Naturtrieben Triebkontrolle). Durch zunehmende Triebbeherrschung gäbe es laut Kant auch eine zunehmende Moralfähigkeit. Der Mensch sei durch die Triebkontrolle Zweck der Natur. Somit hat er die Menschen über die Tiere gestellt, da nur sie Vernunft besäßen und somit Vorrechte haben. Tiere seien dadurch nur ein Werkzeug zur Befriedigung der Neigung (Mittel zum Zweck). Dadurch seien alle Menschen gleichgestellt. Jedoch sah er Unterschiede bei den Geschlechtern, sowie bei den Rassen. Frauen seien nur das schöne Geschlecht und haben nur einen schönen Verstand. Ihre Macht über die Männer lägen ausschließlich in ihren Reizen (schöner Körper). Sobald sie schlau werden, verlieren sie ihr Reize und somit auch ihre Macht. Die Macht des Mannes läge in seiner Vernunft. Zudem haben "Weiße" die größte Vollkommenheit. Somit unterscheidet sich laut Kant doch die Menschheit, was er nach dem Maße der Vernunft beurteilte. Vernunft = positiv (ermöglicht Unterscheidung von Tier und Mensch durch Triebkontrolle) Triebe = negativ (Triebe müssen kontrolliert werden) Siegmund Freud unterteilte die Persönlichkeit der Menschen in das “Über-Ich”, “Ich” und "Es". Das Über-Ich sei das Gewissen, welches das Ich durch die Wertevorstellungen, die von den Eltern gebildet wurden, beherrschen möchte. Das...
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Ich ist dabei nur die Vernunft, welche ebenfalls in der Kindheit gebildet wird. Zudem gibt es laut Freud noch das Es, welches keine Rücksicht auf die anderen Faktoren nimmt und die Triebe sind, welche seit der Geburt bestehen. Die Triebe stammen aus dem Körperinnern, wodurch es kein Entkommen von diesen gibt. Freud setzt die Triebe mit dem Bedürfnis gleich, welche das Ziel der Befriedigung haben, da diese das Bedürfnis stillt. Triebe dienen der Selbsterhalten und sind sogenannte Urtriebe. Zu ihnen zählen zum Einen Selsterhaltungstribe, wie Essen und Schlafen, sowie Sexualtriebe. Die Sexualtribe können unterdrückt werden, durch andere Aktionen, die einen glücklich machen. Wenn Triebe jedoch nicht befriedigt werden entsteht laut Freud Leiden. Um sich von diesem Leid zu befreien muss eine Leidabwehr erfolgen, was durch ein Einwirken auf die Triebe erfolgt. 1. Triebtötung: bei einem zu starken Es sind die Triebe zu groß um sie anderweitig zu stillen z. B. durch Yoga 2. Triebumlenkung: kann durch ein starkes Ich (Vernunft) erfolgen Sublimierung & Hedonismus 3. Triebbeherrschung/Befriedigung: wenn die Triebe zu stark sind, um von der Gesellschaft angesehen zu werden Die Entwicklung der Triebe und somit auch der Triebkontrolle ist jedoch abhängig vom Individuum, sowie der Gesellschaft. Venunft, sowie Trieb = positiv & negativ, da sie beide sowohl unterdrücken als auch befreien können.
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Vernunft & Triebe Kant ist der Ansicht, dass die Vernunft sich mit der Menschheit entwickelt hat und somit ein Loslösen der Naturtriebe die Folge war (Naturtriebe erweitertes Denken Loslösen von Naturtrieben Triebkontrolle). Durch zunehmende Triebbeherrschung gäbe es laut Kant auch eine zunehmende Moralfähigkeit. Der Mensch sei durch die Triebkontrolle Zweck der Natur. Somit hat er die Menschen über die Tiere gestellt, da nur sie Vernunft besäßen und somit Vorrechte haben. Tiere seien dadurch nur ein Werkzeug zur Befriedigung der Neigung (Mittel zum Zweck). Dadurch seien alle Menschen gleichgestellt. Jedoch sah er Unterschiede bei den Geschlechtern, sowie bei den Rassen. Frauen seien nur das schöne Geschlecht und haben nur einen schönen Verstand. Ihre Macht über die Männer lägen ausschließlich in ihren Reizen (schöner Körper). Sobald sie schlau werden, verlieren sie ihr Reize und somit auch ihre Macht. Die Macht des Mannes läge in seiner Vernunft. Zudem haben "Weiße" die größte Vollkommenheit. Somit unterscheidet sich laut Kant doch die Menschheit, was er nach dem Maße der Vernunft beurteilte. Vernunft = positiv (ermöglicht Unterscheidung von Tier und Mensch durch Triebkontrolle) Triebe = negativ (Triebe müssen kontrolliert werden) Siegmund Freud unterteilte die Persönlichkeit der Menschen in das “Über-Ich”, “Ich” und "Es". Das Über-Ich sei das Gewissen, welches das Ich durch die Wertevorstellungen, die von den Eltern gebildet wurden, beherrschen möchte. Das...
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Ich ist dabei nur die Vernunft, welche ebenfalls in der Kindheit gebildet wird. Zudem gibt es laut Freud noch das Es, welches keine Rücksicht auf die anderen Faktoren nimmt und die Triebe sind, welche seit der Geburt bestehen. Die Triebe stammen aus dem Körperinnern, wodurch es kein Entkommen von diesen gibt. Freud setzt die Triebe mit dem Bedürfnis gleich, welche das Ziel der Befriedigung haben, da diese das Bedürfnis stillt. Triebe dienen der Selbsterhalten und sind sogenannte Urtriebe. Zu ihnen zählen zum Einen Selsterhaltungstribe, wie Essen und Schlafen, sowie Sexualtriebe. Die Sexualtribe können unterdrückt werden, durch andere Aktionen, die einen glücklich machen. Wenn Triebe jedoch nicht befriedigt werden entsteht laut Freud Leiden. Um sich von diesem Leid zu befreien muss eine Leidabwehr erfolgen, was durch ein Einwirken auf die Triebe erfolgt. 1. Triebtötung: bei einem zu starken Es sind die Triebe zu groß um sie anderweitig zu stillen z. B. durch Yoga 2. Triebumlenkung: kann durch ein starkes Ich (Vernunft) erfolgen Sublimierung & Hedonismus 3. Triebbeherrschung/Befriedigung: wenn die Triebe zu stark sind, um von der Gesellschaft angesehen zu werden Die Entwicklung der Triebe und somit auch der Triebkontrolle ist jedoch abhängig vom Individuum, sowie der Gesellschaft. Venunft, sowie Trieb = positiv & negativ, da sie beide sowohl unterdrücken als auch befreien können.