Die Erziehung Definition umfasst zielgerichtete Handlungen, die darauf abzielen, die Persönlichkeitsentwicklung eines Menschen positiv zu beeinflussen.
Definition Erziehung Pädagogik nach Brezinka beschreibt Erziehung als soziale Handlungen, durch die Menschen versuchen, das Gefüge der psychischen Dispositionen anderer Menschen in irgendeiner Hinsicht dauerhaft zu verbessern oder seine als wertvoll beurteilten Bestandteile zu erhalten. Diese wissenschaftliche Perspektive wird durch Hurrelmann ergänzt, der Erziehung als Interaktionsprozess zwischen Erzieher und zu Erziehendem versteht.
Im Kontext der Erziehungsmaßnahmen spielen besonders die positive und negative Verstärkung eine wichtige Rolle. Bei der positiven Verstärkung Pädagogik wird erwünschtes Verhalten durch angenehme Konsequenzen gefördert. Positive Verstärkung Beispiele Alltag können Lob, Belohnungen oder Privilegien sein. Die negative Verstärkung hingegen beschreibt die Wegnahme unangenehmer Konsequenzen bei erwünschtem Verhalten. Negative Verstärkung Beispiele Kinder sind etwa das Erlassen einer ungeliebten Aufgabe bei gutem Benehmen. In der positiven Verstärkung Psychologie wird betont, dass diese Methoden nachhaltig wirksamer sind als Bestrafung.
Die Religiöse Erziehung im Kindergarten stellt einen speziellen Bereich dar, in dem Werte, Traditionen und ethische Grundsätze altersgerecht vermittelt werden. Dabei werden verschiedene Erziehungsmaßnahmen Beispiele wie Geschichten, Lieder und gemeinsame Feste genutzt, um Kindern einen positiven Zugang zu religiösen und kulturellen Themen zu ermöglichen. Diese ganzheitliche Herangehensweise unterstützt die Entwicklung von Toleranz und Verständnis für unterschiedliche Glaubensrichtungen und Weltanschauungen.