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Theorie der Gerechtigkeit — John Rawls

30.10.2021

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Fragen nach der Gerechtigkeit
Gerechtigkeit als Fairness - John Rawls (1921-2002)
Die Theorie der Gerechtigkeit
• Vorstellung: gesellschaftl

Fragen nach der Gerechtigkeit Gerechtigkeit als Fairness - John Rawls (1921-2002) Die Theorie der Gerechtigkeit • Vorstellung: gesellschaftliche Zusammenarbeit, um Grundrechte und -Pflichten sowie gesellschaftliche Verteilung der Güter zu bestimmen • im Voraus ist zu klären, welche Ansprüche die Menschen gegenseitig haben und wie ihre Gesellschaft aussieht • vernünftige Überlegungen der Ziele des Systems und was gerecht und ungerecht ist • Grundsätze der Gerechtigkeit werden durch vernünftige Menschen in Freiheit und Gleichheit getroffen • Gerechtigkeit als Fairness = Gleichheit und Naturzustand in Theorie des Gesellschaftsvertrages • kein geschichtlicher Zustand oder ein Stadium der Kultur! • ein rein theoretischer Zustand, der zu einer bestimmten Gerechtigkeitsvorstellung führt Eigenschaften: - niemand kennt seine Stellung, Status und Klasse in der Gesellschaft - kennt auch nicht sein Los bei Verteilung von Intelligenz und Körperkraft - unbekannt ist ihre Vorstellung vom Guten sowie psychologische Neigung -> Grundsätze der Gerechtigkeit werden hinter einem Schleier des Nichtwissens festgelegt Gewährleistung der Ausschliessung von Bevorzugung und Benachteiligung -> • eine faire Übereinkunft der Grundsätze entsteht • Menschen im Urzustand wählen zwei Grundsätze: -Gleichheit der Grundrechte und -Pflichten Erster Grundsatz: Zweiter Grundsatz: - soziale und wirtschaftliche Ungleichheiten nur dann gerecht, wenn sich aus ihnen Vorteile für jeden oder für die Schwächsten ergibt. Jedermann hat das gleiches Recht auf Grundfreiheiten die für alle möglich sind soziale und wirtschaftliche Ungleichheiten müssen folgendermaßen beschaffen sein: - unter Einschränkung des gerechten Spargrundsatzes,...

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den den Schwachen den meisten Vorteil bringen - mit Ämtern und Positionen verbunden sein, die für alle gemäß fairer Chancengleichheit offen stehen Erste Vorrangregel (Vorrang der Freiheit): • Grundfreiheiten können nur um der Freiheit Willen eingeschränkt werden, in folgenden Fällen: - eine eingeschränktere Freiheit stärkt das allgemeine Freiheitssystem; - die Geringerer Freiheit muss von den Betroffenen annehmbar sein Zweite Vorrangregel (Vorrang der Gerechtigkeit vor Leistungsfähigkeit und Lebensstandard): Chancengleichheit ist dem Unterschiedsprinzip in folgenden Fällen vorgeordnet: - einen Chancengleichheit muss die Chancen der Benachteiligten verbessern eine besonders hohe Sparrate muss insgesamt die Last der Betroffene Besonderheiten: • von Bedeutung dass Grundfreiheiten in einer Liste festgelegt sind • wichtig: pol. Freiheit, Rede- und Versammlungsfreiheit, Gewissens- und Gedankenfreiheit, persönliche Freiheit, Recht auf persönliches Eigentum, Schutz vor willkürlicher Haft -> für alle gleich • zweite Grundsatz bezieht sich auf Verteilung von Einkommen und Vermögen wo es unterschiedliche Macht und Verantwortung gibt; Verteilung muss nicht gleichmäßig sein aber für jedermanns Vorteil