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Schule. Endlich einfach.
Religion /
Vergleich zwischen Aristoteles und Epikur
JheSha
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11/9/10
Ausarbeitung
• Aristoteles • Epikur • Drei Wege glücklichen Lebens (Aristoteles) • Hedonisches Kalkül (aabwähen“) (Epikur) • was soll am Ende dabei rauskommen?
Aristoteles : Glückseligkeit (eudaimonia) ist das höchste Gut und Endziel im Leben, wonach alles strebt. Ein tugendhaftes leben führt zu Glückseligkeit. Antike Glücksphilosophien Epikur: Drei Wege glücklichen Lebens ● Nur Glückseligkeit wird um ihrer Selbst willen erstrebt (alles andere sind nur Mittel zum Glückseligkeit) Die niedriegste Lebensform wählt Genuss (hedone) und ist dadurch ihren Trieben und Affekten ausgeliefert (Tiere & Menschen ohne geistige Bedürfnisse) Wie komme ich zum Glück? Die gebildete Lebensform wählt oberflächlich die Ehre und (genauer) die Tüchtigkeit, brauch aber Bestätigung durch Mitmenschen (Menschen, die ihr Glück in der Polis (Gemein- schaft) finden → übliche Lebensform) Die höchste Lebensform wählt die Philosophie (Verstand, Den- ken), die die höchste, reinsten, vollkommensten und bestän- digsten Genüsse bietet, in denen der Mensch vollkommen unabhängig ist (einsame Weisen/Philosophien/Eremiten) Genuss (hedone) ist das höchste Gut und Endziel im Leben, wonach alles strebt. Ein Maximum an Genuss und ein Minimum an Schmerz führen zu Glückseligkeit (eudaimonia) → Nur Genuss wird um ihrer Selbst willen erstrebt (alles andere sind nur Mitte zu mehr Genuss) Vollendete Glückseligkeit, die ein Leben lang andauert. Das erreicht man, indem man ein tugendhaftes Leben führt und immer das rechte Map (= die Goldene Mitte) in jeder Handlung findet (weder geizig noch verschwenderisch, weder feige noch schmeinschelnd d). Hedonische Kalkül (abwägen) : Ich handle so, dass ich langfristig möglichst viel Genuss und möglichst wenig Schmerz erfahre. Dafür... 1. reduziere ich meine eigenenen Ansprüche, indem ich...
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mich von nicht notwendigen Bedürfnissen befreie und den notwendigen Priorität gebe 2. vermeide ich aktiv Schmerz, indem ich... a. Schmerz gegen zukünftigen Genuss aufrechne b. Schmerz durch Genuss kompensiere (z. B. Musik) c. mir bewusst mache, dass Schmerzen entweder chronisch, aber schwach sind oder stark, aber nur kurz andquern. Achtung: Um nach Glück zu streben, müssen zuerst notwendige Grundbedürfnisse gedeckt sein! Das beinhaltet körper- liche Gesundheit, Nahrung und alles, was zum Leben nötig ist (z. B. Kleidung, ein soziales Umfeld, etc.). Was soll am Ende dabei rauskommen? Möglichst viel Genuss und möglichst wenig Schmerz, damit die Seele den Zustand der Ataraxia ( Seelenfrieden) erreicht kann. Das erreicht man durch eine einfache, genügsame Lebensweise, die den Menschen gesund, aktiv, widerstands- fähig und empfindsam für Genüssen abhängig zu machen.
Religion /
Vergleich zwischen Aristoteles und Epikur
JheSha
11/9/10
Ausarbeitung
• Aristoteles • Epikur • Drei Wege glücklichen Lebens (Aristoteles) • Hedonisches Kalkül (aabwähen“) (Epikur) • was soll am Ende dabei rauskommen?
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Antike Glücksvorstellungen (Stoizismus, Epikurismus, Hedonismus)
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11/12/10
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Aristoteles Postition
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Glücksvorstellungen (Aristoteles, Epikur,Stoa, Seligmann etc.)
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Tugendethiken von Platon, Aristoteles und Epikur
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11
Aristoteles : Glückseligkeit (eudaimonia) ist das höchste Gut und Endziel im Leben, wonach alles strebt. Ein tugendhaftes leben führt zu Glückseligkeit. Antike Glücksphilosophien Epikur: Drei Wege glücklichen Lebens ● Nur Glückseligkeit wird um ihrer Selbst willen erstrebt (alles andere sind nur Mittel zum Glückseligkeit) Die niedriegste Lebensform wählt Genuss (hedone) und ist dadurch ihren Trieben und Affekten ausgeliefert (Tiere & Menschen ohne geistige Bedürfnisse) Wie komme ich zum Glück? Die gebildete Lebensform wählt oberflächlich die Ehre und (genauer) die Tüchtigkeit, brauch aber Bestätigung durch Mitmenschen (Menschen, die ihr Glück in der Polis (Gemein- schaft) finden → übliche Lebensform) Die höchste Lebensform wählt die Philosophie (Verstand, Den- ken), die die höchste, reinsten, vollkommensten und bestän- digsten Genüsse bietet, in denen der Mensch vollkommen unabhängig ist (einsame Weisen/Philosophien/Eremiten) Genuss (hedone) ist das höchste Gut und Endziel im Leben, wonach alles strebt. Ein Maximum an Genuss und ein Minimum an Schmerz führen zu Glückseligkeit (eudaimonia) → Nur Genuss wird um ihrer Selbst willen erstrebt (alles andere sind nur Mitte zu mehr Genuss) Vollendete Glückseligkeit, die ein Leben lang andauert. Das erreicht man, indem man ein tugendhaftes Leben führt und immer das rechte Map (= die Goldene Mitte) in jeder Handlung findet (weder geizig noch verschwenderisch, weder feige noch schmeinschelnd d). Hedonische Kalkül (abwägen) : Ich handle so, dass ich langfristig möglichst viel Genuss und möglichst wenig Schmerz erfahre. Dafür... 1. reduziere ich meine eigenenen Ansprüche, indem ich...
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Schule. Endlich einfach.
mich von nicht notwendigen Bedürfnissen befreie und den notwendigen Priorität gebe 2. vermeide ich aktiv Schmerz, indem ich... a. Schmerz gegen zukünftigen Genuss aufrechne b. Schmerz durch Genuss kompensiere (z. B. Musik) c. mir bewusst mache, dass Schmerzen entweder chronisch, aber schwach sind oder stark, aber nur kurz andquern. Achtung: Um nach Glück zu streben, müssen zuerst notwendige Grundbedürfnisse gedeckt sein! Das beinhaltet körper- liche Gesundheit, Nahrung und alles, was zum Leben nötig ist (z. B. Kleidung, ein soziales Umfeld, etc.). Was soll am Ende dabei rauskommen? Möglichst viel Genuss und möglichst wenig Schmerz, damit die Seele den Zustand der Ataraxia ( Seelenfrieden) erreicht kann. Das erreicht man durch eine einfache, genügsame Lebensweise, die den Menschen gesund, aktiv, widerstands- fähig und empfindsam für Genüssen abhängig zu machen.