Verteilungsgerechtigkeit ist ein zentrales Thema der Ethik, das verschiedene Aspekte wie Chancengleichheit, Rechtsgleichheit und materielle Gleichheit umfasst. Aristoteles unterschied zwischen allgemeiner und besonderer Gerechtigkeit, wobei letztere Verteilungs-, Tausch- und Strafgerechtigkeit beinhaltet. Verschiedene Gerechtigkeitsformeln wie "Jedem das Seine" oder "Jedem nach seinen Bedürfnissen" bieten Ansätze zur gerechten Güterverteilung. Moderne Theorien wie der Egalitarismus und John Rawls' Gesellschaftsvertrag streben eine faire Verteilung von Gütern und Chancen an.
- Verteilungsgerechtigkeit ist komplex und umfasst verschiedene Prinzipien und Ansätze
- Gerechtigkeitsformeln bieten Leitlinien für faire Verteilung in der Gesellschaft
- Moderne Theorien wie der Egalitarismus und Rawls' Modell suchen nach Lösungen für gerechte Verteilung
- Chancengleichheit und Sozialstaat spielen eine wichtige Rolle bei der Umsetzung von Gerechtigkeit