Friedensaspekte der Theorien der Internationalen Politik
Diese Seite behandelt verschiedene Theorien der internationalen Politik und ihre Perspektiven auf Frieden und Konfliktlösung. Der Realismus sieht Frieden als Ergebnis von Hegemonie, erfolgreicher Machtdemonstration oder Gleichgewichtspolitik.
Definition: Hegemonie im Realismus bedeutet, dass ein Staat andere dominieren und so Frieden erzwingen kann.
Der Idealismus geht davon aus, dass vernunftbegabte Menschen den Vorteil von Frieden erkennen und eine Weltgesellschaft anstreben. Der Institutionalismus bietet eine pragmatische Theorie, die die Bedeutung internationaler Zusammenarbeit und Institutionen für den Frieden betont.
Example: Die Europäische Union könnte als Beispiel für eine Institution gesehen werden, die zur Friedenssicherung in Europa beiträgt.
Die Weltsystemtheorien fokussieren sich auf internationale Systeme als Einflussfaktoren für den Frieden, statt auf einzelne Akteure.
Der zweite Teil der Seite widmet sich dem Beitrag der Vereinten Nationen (UN) zur Konfliktbewältigung und Friedenssicherung. Die UN wird als multilaterale, intergouvernementale Organisation vorgestellt, deren oberstes Ziel Frieden und Sicherheit in der Welt ist.
Highlight: Die Charta der Vereinten Nationen legt die Aufgaben, das Regelwerk und die Maßnahmen der UNO fest.
Es werden die Pflichten der UN-Mitglieder erläutert, darunter die friedliche Beilegung von Streitigkeiten und die Beschränkung von Gewaltanwendung. Die Blauhelmeinsätze werden als friedenssicherndes Instrument der UN vorgestellt.