Fächer

Fächer

Mehr

Abiturzusammenfassung Erdkunde

5.5.2022

16404

756

Teilen

Speichern

Herunterladen


Themen:
Erdkunde Lernzettel
Landwirtschaftliche Strukturen in verschiedenen Klima- und
Vegetationszonen:
In den Tropen (Vor Hintergrund der
Themen:
Erdkunde Lernzettel
Landwirtschaftliche Strukturen in verschiedenen Klima- und
Vegetationszonen:
In den Tropen (Vor Hintergrund der
Themen:
Erdkunde Lernzettel
Landwirtschaftliche Strukturen in verschiedenen Klima- und
Vegetationszonen:
In den Tropen (Vor Hintergrund der
Themen:
Erdkunde Lernzettel
Landwirtschaftliche Strukturen in verschiedenen Klima- und
Vegetationszonen:
In den Tropen (Vor Hintergrund der
Themen:
Erdkunde Lernzettel
Landwirtschaftliche Strukturen in verschiedenen Klima- und
Vegetationszonen:
In den Tropen (Vor Hintergrund der
Themen:
Erdkunde Lernzettel
Landwirtschaftliche Strukturen in verschiedenen Klima- und
Vegetationszonen:
In den Tropen (Vor Hintergrund der
Themen:
Erdkunde Lernzettel
Landwirtschaftliche Strukturen in verschiedenen Klima- und
Vegetationszonen:
In den Tropen (Vor Hintergrund der
Themen:
Erdkunde Lernzettel
Landwirtschaftliche Strukturen in verschiedenen Klima- und
Vegetationszonen:
In den Tropen (Vor Hintergrund der
Themen:
Erdkunde Lernzettel
Landwirtschaftliche Strukturen in verschiedenen Klima- und
Vegetationszonen:
In den Tropen (Vor Hintergrund der
Themen:
Erdkunde Lernzettel
Landwirtschaftliche Strukturen in verschiedenen Klima- und
Vegetationszonen:
In den Tropen (Vor Hintergrund der
Themen:
Erdkunde Lernzettel
Landwirtschaftliche Strukturen in verschiedenen Klima- und
Vegetationszonen:
In den Tropen (Vor Hintergrund der
Themen:
Erdkunde Lernzettel
Landwirtschaftliche Strukturen in verschiedenen Klima- und
Vegetationszonen:
In den Tropen (Vor Hintergrund der
Themen:
Erdkunde Lernzettel
Landwirtschaftliche Strukturen in verschiedenen Klima- und
Vegetationszonen:
In den Tropen (Vor Hintergrund der
Themen:
Erdkunde Lernzettel
Landwirtschaftliche Strukturen in verschiedenen Klima- und
Vegetationszonen:
In den Tropen (Vor Hintergrund der
Themen:
Erdkunde Lernzettel
Landwirtschaftliche Strukturen in verschiedenen Klima- und
Vegetationszonen:
In den Tropen (Vor Hintergrund der
Themen:
Erdkunde Lernzettel
Landwirtschaftliche Strukturen in verschiedenen Klima- und
Vegetationszonen:
In den Tropen (Vor Hintergrund der
Themen:
Erdkunde Lernzettel
Landwirtschaftliche Strukturen in verschiedenen Klima- und
Vegetationszonen:
In den Tropen (Vor Hintergrund der
Themen:
Erdkunde Lernzettel
Landwirtschaftliche Strukturen in verschiedenen Klima- und
Vegetationszonen:
In den Tropen (Vor Hintergrund der
Themen:
Erdkunde Lernzettel
Landwirtschaftliche Strukturen in verschiedenen Klima- und
Vegetationszonen:
In den Tropen (Vor Hintergrund der
Themen:
Erdkunde Lernzettel
Landwirtschaftliche Strukturen in verschiedenen Klima- und
Vegetationszonen:
In den Tropen (Vor Hintergrund der
Themen:
Erdkunde Lernzettel
Landwirtschaftliche Strukturen in verschiedenen Klima- und
Vegetationszonen:
In den Tropen (Vor Hintergrund der
Themen:
Erdkunde Lernzettel
Landwirtschaftliche Strukturen in verschiedenen Klima- und
Vegetationszonen:
In den Tropen (Vor Hintergrund der
Themen:
Erdkunde Lernzettel
Landwirtschaftliche Strukturen in verschiedenen Klima- und
Vegetationszonen:
In den Tropen (Vor Hintergrund der
Themen:
Erdkunde Lernzettel
Landwirtschaftliche Strukturen in verschiedenen Klima- und
Vegetationszonen:
In den Tropen (Vor Hintergrund der
Themen:
Erdkunde Lernzettel
Landwirtschaftliche Strukturen in verschiedenen Klima- und
Vegetationszonen:
In den Tropen (Vor Hintergrund der
Themen:
Erdkunde Lernzettel
Landwirtschaftliche Strukturen in verschiedenen Klima- und
Vegetationszonen:
In den Tropen (Vor Hintergrund der

Themen: Erdkunde Lernzettel Landwirtschaftliche Strukturen in verschiedenen Klima- und Vegetationszonen: In den Tropen (Vor Hintergrund der weltwirtschaftlichen Prozesse) Intensivierung der landwirtschaftlichen Produktion in der gemäßigten Zone und in den Subtropen Im Spannungsfeld zwischen Ressourcengefährdung und Nachhaltigkeit Bedeutungswandel von Standortfaktoren: Strukturwandel in industriell geprägten Räumen Herausbildung von Wachstumsregionen Modell des Produktlebenszyklus in seiner räumlichen Dimension Stadtentwicklung und Stadtstrukturen: Merkmale, innere Differenzierung und Wandel von Städten Metropolisierung und Marginalisierung als Elemente eines weltweiten Verstädterungsprozesses Demographischer und sozialer Wandel als Herausforderung für zukunftsorientierte Stadtentwicklung Verlaufsmodell, Gentrifizierung Sozioökonomische Entwicklungsstände von Räumen: Merkmale und Ursachen räumlicher Disparitäten Demographische Prozesse in ihrer Bedeutung für die Tragfähigkeit von Räumen Strategien und Instrumente zur Reduzierung regionaler, nationaler und globaler Disparitäten Dienstleistungen: Entwicklung von wirtschafts- und Beschäftigungsstrukturen im Prozess der Tertiärisierung Wirtschaftsfaktor Tourismus in seiner Bedeutung für unterschiedlich entwickelte Räume Landwirtschaftliche Strukturen in verschiedenen Klima- und Vegetationszonen Lokalisierung und naturräumliches Potential Länder, Regionen, Wasserverfügbarkeit Klimazone und Vegetationszone, Höhe Klimatyp (tageszeiten- / jahreszeitenklima): Humid Niederschlag höher als Verdunstung D D D 0 D D D O Landwirtschaftliches Potential in den Tropen Im tropischen Regenwald herrscht nahezu jeden Monat ein humides Klima. Hohe Temperaturen und ein nahezu unbegrenztes Wasserangebot schaffen ganzjährig günstige Wachstumsbedingungen. Doch die Böden sind in der Regel wenig fruchtbar, da sie meist aus Rotlehm sind und eine geringe Kationenaustauschkapazität haben, wodurch wichtige Mineralstoffe nur schlecht gespeichert werden können. Zudem werden die nicht gebundenen Mineralstoffe durch die Niederschläge ausgewaschen und sind für die Wurzeln somit nicht mehr erreichbar. 0 Arid Verdunstung höher als Niederschlag Optimal: kein Frost, meist viel Niederschlag Boden möglichst durchlässig...

Nichts passendes dabei? Erkunde andere Fachbereiche.

Knowunity ist die #1 unter den Bildungs-Apps in fünf europäischen Ländern

Knowunity wurde bei Apple als "Featured Story" ausgezeichnet und hat die App-Store-Charts in der Kategorie Bildung in Deutschland, Italien, Polen, der Schweiz und dem Vereinigten Königreich regelmäßig angeführt. Werde noch heute Mitglied bei Knowunity und hilf Millionen von Schüler:innen auf der ganzen Welt.

Ranked #1 Education App

Laden im

Google Play

Laden im

App Store

Knowunity ist die #1 unter den Bildungs-Apps in fünf europäischen Ländern

4.9+

Durchschnittliche App-Bewertung

13 M

Schüler:innen lieben Knowunity

#1

In Bildungs-App-Charts in 11 Ländern

900 K+

Schüler:innen haben Lernzettel hochgeladen

Immer noch nicht überzeugt? Schau dir an, was andere Schüler:innen sagen...

iOS User

Ich liebe diese App so sehr, ich benutze sie auch täglich. Ich empfehle Knowunity jedem!! Ich bin damit von einer 4 auf eine 1 gekommen :D

Philipp, iOS User

Die App ist sehr einfach und gut gestaltet. Bis jetzt habe ich immer alles gefunden, was ich gesucht habe :D

Lena, iOS Userin

Ich liebe diese App ❤️, ich benutze sie eigentlich immer, wenn ich lerne.

Alternativer Bildtext:

und nährstoffreich z.B. Löss Boden, Braunerde, Schwarzerde Landgrabbing Tropen z.B. meist dünne Bodenschicht: Nährstoffe gehen schnell verloren Naturkatastrophen und Desertifikation D O Kaufverträge großer Flächen an Land in Entwicklungsländern (von ausländischen Privatinvestoren) Arbeitsplätze und vom Wohnort vertrieben Bedrohung der örtlichen Ernährungssicherheit Ökologische Folgen: traditionelle Anbauweisen unterbrochen, stattdessen marktorientierende Monokulturen: Pestiziden, Luft und Grundwasser vergiftet, Artenvielfalt bedroht, Versalzung des Bodens Landwirtschaft in den Subtropen + Weniger Importe notwendig Hohe Umweltbelastung, Benötigt viel Wasser (ohnehin schon knapp) Beieinträchtigung der Grundwasserqualität durch Einsatz von Chemikalien Gewächshäuser mit Monokulturen besonders anfällig für Pilze und Bakterien Erträge werden aus dem Herkunftsland exportiert (zugunsten der Industrieländer = Ausbeutung des Entwicklungslandes) Häufig in rechtlichen Grauzonen Kleinbauerfamilien werden vertrieben; meist keine oder schlecht bezahlte Häufig angebaute Pflanzen Cash crops Baumwolle, Reis, Bananen, Kakao, Kaffee, andere Früchte: brauchen viel Wasser Weizen, Mais, Kartoffeln: wenig Wasser Formen der Landwirtschaft O O 1) Family size farming (Industrie-, Schwellenländer) 0 Traditionelle amerikanische Farm 0 Von Familie betrieben Einkommen aus landwirtschaftlicher Tätigkeit O Markt: meist lokal 2) Nomadismus (Schwellen- und Entwicklungsländer) Alte Wirtschaftsform D Regelmäßige Wanderbewegung ganzer sozialer Gruppen 3) Subsistenzwirtschaft (Schwellen- und Entwicklungsländer) O Produktion für den Eigenbedarf Sicherung des Lebensunterhaltes einer Familie / kleinen Gemeinschaft Im Laufe der Jahre selten geworden: immer mehr cash crops angebaut für höheren Gewinn Lokaler Markt 4) Shifting cultivation (Schwellenländer) Felder werden nur für wenige Jahre intensiv genutzt Verlegung von Anbauflächen und Siedlungen (wenn keine Nährstoffe mehr im Boden sind) Brandrodungswirtschaft D D D 0 5) Intensive Landwirtschaft (Industrieländer) - Möglichst hoher Ertrag D Anwendung hochentwickelter, anspruchsvoller Agrartechniken / Maschinen / Dünger 6) Agrobusiness (Industrieländer) Komplexes, verzweigtes landwirtschaftliches Produktionssystem (Clusters) D Umfasst alles Wirtschaftsbereiche D Cluster: von Inputsbeschaffung bis Verarbeitung / Vermarktung International 7) Ecofarming (Schwellen-, Industrieländer) Möglichst hoher Ernteertrag mit möglichst wenig Fremdmitteleinsatz Boden nachhaltig und schonend genutzt 0 O 8) Plantagenwirtschaft (Schwellen-, Entwicklungsländer) Arbeitsintensive/ kapitalintensive Produktionsweise Großbetriebe COD DO D 9) Bioanbau (Industrieländer) Verzicht auf moderne Pflanzenschutzmittel und Kunstdünger Beachtet Fruchtfolge (Keine Monokulturen) D Meist Monokulturen (cash crops) Monokulturen = Flächen, auf denen ausschließlich einer einzigen Nutzpflanze über mehrere Jahre hinweg angebaut wird; nicht nachhaltig, da Nährstoffe nur einseitig genutzt werden und sich nicht regenerieren können, es kommt zu Boden-erosionen und Schädlingen 0 Bewässerungsmethoden Unterflur- bewässerung - Kapillarbe- wässerung - Hebung des Grundwasser- spiegels - unterflur verlegte Leitungen - Verminderung der Verdunstung - kein Landverlust durch oberirdische Verteilersysteme - geringer Arbeitsaufwand - für flachwurz- elnde Kulturen ungeeignet - Salzanreicher- ungen machen zusätzliche Bewässerung im oberen Bodenbe- reich notwendig - hohe Investiti- onen in Rohrnetz - bei ebenem bis mäßigem Relief - stationär Oberflächen- bewässerung - Überstauverfahren - Rieselverfahren - Furcheneinstau - geregelter Flächenüberstau durch Flutwasser - Errichtung von Stauanlagen und Verteilungssysteme n - an vielen Standorten von mehr oder weniger ebenen Flächen möglich - bei kleinen Flächen geringer Aufwand - ohne hohen technischen Aufwand möglich - hohe Verdunstungsraten - große natürlich anfallende Wassermengen Beregnung - bei ebenem und steilem Relief Feldberegnung - Reihen- und Einzelberegnung - geregelte Wasserverteilung nach Zeit und Menge durch Pumpen, Rohre und Beregner unabhängig von Oberflächen- beschaffenheit (auch unebenes Gelände) - Mehrzweckbe- regnung (Dünger) wassersparend - Schutzbe- regnung bei Frost - Beeinträch- tigung durch Wind - umfangreiche technische Ausrüstung und Erfahrung nötig - hoher nötig - z. T. hohe Investitionskosten in Energieverbrauch Stauanlagen - teuer - mehr oder weniger ebene Flächen - stationär und halb- - Subtropen und stationär Tropen, Flusstaloasen Mikro- bewässerung - Punktbe- wässerung - Tröpfchen- bewässerung - Ausbringung geringer Wassermengen um einen Tropfkörper (Schlauch, Düse) - Anpassung an angebaute Kulturpflanze - wassersparendste Methode & geringer Verdunstungsverlust - geringere Betriebskosten als bei Beregnung - zeitgerechte Düngung - hohe Sauberkeit des Wassers (Verstopfungsgefahr ) nötig - technisches Verständnis - Behinderung bei Bearbeitung durch oberirdische Leitungen - in Gebieten, die für Grundwasser- anstauungen geeignet sind Folgen für den Boden Degradation Umwandlung des ökologischen Pootentials durch menschliche Eingriffe Verlust charakteristischer Merkmale (z.B. Verlust von Nährstoffen, Entkalkungen ect.) z.B. Erosionen, Austocknungen und Versalzungen Verschwinden des fruchtbaren Oberbodens,beschleunigung des oberflächlichen Ablaufs Desertifikation Endstufe der Bodendegration Totale Zerstörung der ökologischen Leistungsfähigkeit Wüstenartige Umweltbedingungen Vegetation verschwindet Bodenerosionen Abtragung von Böden durch Wasser und Wind Ausgelöst durch Abholzung von Wäldern, Zerstörung der Vegetationsdecke ect. Oberste, fruchtbare Bodenschicht wird abgetragen Bodenversalzung Anreicherung von leichtlöslichen Salzen im Oberboden Durch unsachgemäße Bewässerung Pflanze kann dadurch weniger Wasser aufnehmen, Unfruchtbarkeit der Böden Mineralien bleiben im Boden Schadstoffbelastung und Bodenversauerung Durch landwirtschaftliche Abfälle Verminderte Aufnahme von Nährstoffen und Wasser Bodenversieglung Durch den Einsatz schwerer Maschinen: Durchlässigkeit für Luft und Wasser nimmt ab z.B. durch Asphalt, Straßenpflaster Das wichtigste in Kürze Kleinbäuerliche Landwirtschaft ist ein sehr bedeutender Beschäftigungsfaktor Traditionelle Landwirtschaft besonders gut, wenn verschiedene Früchte in Wechselwirtschaft angebaut werden Kombination aus Cash- und Food Crops garantiert Einkommen und Sicherung der Nahrung für die Familie Arbeitsintensiv; fehlt Geld für Modernisierung Ertragssteigerung dadurch nur über eine Ausweitung der Flächen, Brachzeiten nicht eingehalten: führt zu dauerhaften Ertragsrückgängen (fehlendes know-how) Attraktivität für Investitionen: Konflikt zwischen industrialisierter (weltmarktorientierter) Landwirtschaft und traditioneller Landwirtschaft Landakquisitionen nur dann entwicklungsfördernd für lokale Bevölkerung, wenn die Verträge transparent sind, Bevölkerung Mitsprachrecht hat und traditionelle Nutzungsrechte beachtet werden: Gefahr Landgrabbing (Ausbeutung der Bevölkerung: große Teile der Gewinne führen ins Ausland) Ökologische Nachhaltigkeit im Hintergrund schrumpfender Lebensräume und abnehmender Biodiversität muss beachtet werden Mischkultur statt Monokultur: Pflanzen müssen aufeinander abgestimmt sein, damit sie nicht um die Nährstoffe konkurrieren Typische Klausuraufgabe: 1. Lokalisieren Sie den Agrarstandort... und kennzeichnen Sie die natürlichen Gegebenheiten für den Anbau von... 2. Erläutern Sie die Entwicklung des Reisanbaus/... in ... 3. Bewerten Sie die Entwicklung der Landwirtschaft in...nach ihrer Nachhaltigkeit und erörtern Sie die zukünftigen Perspektiven Agrobusiness = verzweigtes, komplexes landwirtschaftliches Produktionssystem (mit vertikalem Nahrungsmittelsystem: vom Rohstofflieferanten bis zum Endverbraucher) Mechanisierung, Intensivierung, Spezialisierung, Technisierung Sektorale Konzentration: wenige aber große Unternehmen Hoher Kapitaleinsatz Dezentrale Betriebsführung Führt zum Aussterben kleiner landw. Betriebe Strukturwandel Spezialisierung: Investitionen auf einen Schwerpunkt Technische Innovationen = weniger Arbeitskräfte, weniger Betriebe, dafür Ausbreitung der Betriebe = höhere Produktionsmenge auf gleich viel Anbaufläche Mechanisierung: steigender Einsatz von Maschinen, Automatisierung der Tierhaltung, steigender Energiebedarf = mehr Kapital benötigt => Spezialisierung; Betriebe arbeiten aufeinander abgestimmt: Clusterbildung Intensivierung: Betriebsvergrößerung Cluster = Netzwerke aus Unternehmen, öffentlichen Einrichtungen und Institutionen derselben Branche Vorteile Cluster Austausch zwischen den Akteuren: Wissensvorsprünge gegenüber außenstehenden Unternehmen Nachteile Cluster Durch Intensivierung können Überschüsse produziert werden Durch Betriebserweiterung wird städtebauliche Entwicklung gehindert (nicht genügend Flächen Räumliche Nähe ermöglicht Informationen der Konkurrenz: Verstärkte Anstrengung Kooperationen von Unternehmen: Innovationen Schnellerer Austausch (da: in einer Region) Horizontale Integration = Zusammenschluss von Unternehmen auf gleicher Verarbeitungs- oder Handelsstufe (unter einer einheitlichen Unternehmungsführung; kann zur Konkurrenz führen) Vertikale Integration = mehrere Unternehmen, die zum Fertigungsprozess beitragen z.B. Verflechtungen von Lieferanten; Bildung von Austauschbeziehungen (Clusters) Die ökologische Landwirtschaft als Zukunfssmodell konventionelle für Wohnsiedlungen, teilweise Landflucht) Erweiterung der Viehhaltung führt zu Beschwerden oder Bevölkerung (Geruchsbelästigung ect.) Sobald ein Unternehmen eine schlechte Produktion hat, leiden auch die anderen Unternehmen in dem Cluster darunter Einsatz von Technik, Düngemittel, mit dem Ziel möglichst hohe Erträge zu erzielen Grundwasserverunreinigung Monokulturen Weniger Arbeitsplätze durch Abnahme von Technik Keine Beachtung des Tierwohls (Massentierhaltung) Ökologische Landwirtschaft Wirtschaften im Einklang mit der Natur Geschlossener betrieblicher Kreislauf: Futter- und Nährstoffgrundlagen aus eigenem Betrieb Keine chemischen Pflanzenschutzmittel / leicht lösliche mineralische Düngemittel Verwendung von Mist/ Gründüngung: Natürliche Düngemittel Humuswirtschaft: als Pflege der Bodenfruchtbarkeit Fruchtfolge Artgemäße Tierhaltung Verzicht auf Antibiotika Vermeidung von Erosionen Keine Belastung des Grundwassers Artenreich Konsumverhalt muss verändert werden: Verbraucher nicht immer bereit teure Preise zu zahlen Möglichkeiten für eine nachhaltige Gestaltung der Landwirtschaft Smart farming: Anwendung moderner Technologien z.B. Sensoren, Dronen, Robotik Negative Umwelteinflüsse durch optimierten Imput reduzieren Überwachungssysteme des Gesundheitszustandes des Tieres ect. Vertical farming: Indoor Plantagen in Hochhäusern Urbande Landwirtschaft Betrieb mit erneuerbarer Energie Schlauchsysteme für Bewässerung Platzsparend (Betrieb auch in Städten möglich) Gentechnik: genetische Verfahren für Pflanzenzüchtung oder Tierzucht Verbesserte Eigenschaften Sichere Nahrungsversorgung Auch in ungeeigneten Räumen anbaubar machen (z. B. wärmeresistenz) Abnahme der Artenvielfalt, Mutationen, Allergene Reaktionen, Monokulturen, Veränderung der Bodenorganismen Tourismus Tourismusarten 0 O Städtetourismus (kulturelle Sehenswürdigkeiten, Shopping Tourismus) Event-Tourismus (Kuraufenthalte zum Besuch von Veranstaltungen wie Festivals) Kurz-/Wellnesstourismus (Gesundheit, Entspannung und Wohlbefinden) Kreuzfahrttourismus Ursachen für Wachstum des Tourismus Stetig zunehmender Wohlstand, steigendes Einkommen, mehr Freizeit (kürzere Arbeitszeiten) Sehnsucht nach Reisen und Erholung durch moderne Industrie- und Dienstleistungsgesellschaft D D D 0 D Zunehmende Mobilität (Massenmotorisierung und Charterflugverkehr) D Erhöhte Lebenserwartung Starke Globalisierungsprozesse (Ausbau Transport- und Kommunikationsnetz, D 0 Risikofaktoren: 0 Erholungstourismus (je nach Saison naturnaher Urlaub mit Baden, Wandern, Skifahren ect.) Politische Instabilität, Kriege, Terroranschläge, Epidemien (Corona), Naturkatastrophen, Auswirkungen des Klimawandels → Von Krisen betroffene Tourismusgebiete finden nach relativ kurzer Zeit wieder Anschluss an den Reisemarkt → Ausfall von einzelnen Destinationen führt zur Umlenkung der Reiseströme auf andere Regionen O internationaler Kapitaltransfer) Nach dem kalten Krieg 1989 Erschließung neuer Touristengebiet (Reisefreiheit für DDR) Entwicklung des Tourismus in Deutschland: Bis 1850 ausschließlich Zone 1 (europäisches Mittelmeer, Vorderasien, Nordafirka): nur Pioniere aus höherer Einkommensschicht Bis 1914 wachsend O O D Bis 1939 Zone lauch von mittlerer Einkommensschicht besucht, vereinzelte nun auch Lateinamerika 1960 Beginn Massentourismus europäischer Mittelmeerländer, vereinzelnd auch Ausbreitung der dritten Zone (Ostasien, Australien) Ab 1990 auch Massentourismus in Zone 2 (Südafrika, -asien) und anfänglich auch Zone 3 Nach 1990 Massentourismus in allen Zonen, aus allen Einkommensschichten Internationale Entwicklung und deren Rahmenbedingungen Gehört zu den wichtigsten Branchen der Weltwirtschaft (1.6 Billionen Einnahmen US-Dollar) Jährliche Wachstumsrate durchschnittlich 7% O D 9% Arbeitsplätze am globalen Arbeitsmarkt Starke Antriebskraft, die im Zuge der Globalisierung, weltweiten Wirtschaft, Kultur und Landschaft nachhaltig beeinflusst und verändert wird Konflikte für Einwohner in touristischen Gebieten Unterbezahlte Arbeitsplätze: kaum für qualifiziertes Personal = junge, innovative Menschen ziehen weg D D Lebenskosten und Mieten sehr hoch = Verfall der Häuser Hoch verschuldete Gemeinden (Investitionen für die Attraktivität für Touristen) Touristen lassen wenig Geld im Ort selbst (z.B.in Kneipen oder Souvenirs) Saisonbedingte Arbeit Skitourismus: Schneekanonen, Berg künstlich verändert 0 O Über 101 Mio Menschen direkt im Tourismus beschäftigt, indirekte Beschäftigung 266 Mio D D Touristisches Potential Touristisches Naturraumpotential Geographische Lage Klima: Temperatur, Niederschläge, Sonnentage, Schneetage, Frosttage, Windverhältnisse Vegetation: Flora (Wälder) und Fauna (exotische Tier- und Pflanzenwelt) Strand, Meer, Küste, Seen, Wassertemperatur, Sauberkeit, Schattenverhältnisse Vulkane, Wasserfälle, Polarlichter Ganzjährig warmes Wetter, Sonne, Strand, Meer (Gezeiten: Ebbe und Flut) Gefahr: Naturkatastrophen Touristisches Kulturraumpotential Kultur, Tradition, Religion, Sprache Historische Denkmäler, Sehenswürdigkeiten, Führungen Kulturelles Erbe Pilgerfahrten Touristische Infrastruktur Quantitative und qualitative Ausprägung von Beherbergungs-, Gastronomie-, Transport-, Sport-, Freizeit- und Unterhaltungseinrichtungen Veranstaltungsplätze, Touristenführungen, Campingplätze Fahrradverleih, Surf- und Tauchschule Wanderwege Erneuerungen der Attraktionen Folgen des Tourismus in den Alpengebieten Wintersport hat große ökologische Auswirkungen (durch künstliche Beschneiung und Vertreibung der Tiere und Pflanzen durch den Eingriff in die Natur) Auf landwirtschaftliche Flächen werden Hotels gebaut = Oberflächenversieglung des Bodens Künstliche Reliefveränderungen durch Bauoptimierungen für Skipisten (z.B. Tunnel) Künstliche Beschneiung der Pisten Pflanzenarten werden zerstört durch Pistenabnutzung (Natur vorallem im Sommer nicht attraktiv: ,,Bisschen Wald in Skigebiet statt Skigebiet im Wald" Tiere werden vertrieben Gewässern werden Wasser entzogen Schadstoffbelastung durch flächenhafte Kunstbeschneiung mit Grundwasser Wachstumszyklusmodell touristischer Destinationen nach Butler 1. Phase: Erkundung der Destination: einzelne Pioniertouristen aufgrund der Naturlandschaft/ bestimmter Attraktionen; einfache Unterkünfte (touristischer informeller Sektor 2. Phase: Erschließung: Ausbau der Infrastruktur, verbesserte Rahmenbedingungen für Touristen 3. Phase: Entwicklung: Anstieg der Nachfrage, boomartige Entwicklung, zunehmende Belastung der Umwelt, Vermarktung nun über Reisebüros (nichtmehr informell) 4. Phase:Konsolidierung: etabliert auf dem Tourismusmarkt, Zuwachsrate verringert sich 5. Phase:Stagnation: Übernutzung der Destination führt zu keinen weiteren Zuwächsen mehr, Region bekannt aber nicht mehr ,,in" 6. Phase: Erneuerung/Stagnation/Niedergang/Verfall Anzahl der Touristen ketache Zone nachdich Traglagt 4. Konsolidierung 5. Stagnation 3. Entwicklung 2. Erschließung 1. Erkundung Beschäftigungseffekte Direkte Effekte: 6a. Erneuerung gebremstes Wachstum Stabilisierung 6b. Verfall Niedergang Zeit Unmittelbare Jobs im Tourismusbreich im Ort selbst z.B. Hotelangestellte, Tourguides, Bergführer, Skilehrer, Gastronomiebetreiber Indirekte Effekte: Vor- und nachgelagerte Dienstleister/ Handwerker Bauwesen, Bauer, Nahrungsmittelproduzenten, Supermarkt, Tankstellen Induzierte Effekte: Durch den Tourismus erwirtschaftetes Einkommen in andere Wirtschaftsbereiche investieren Autohandel, Fitnessstudio, Modegeschäfte, Haushaltswarenläden, Banken Massentourismus → fremdbestimmte Planung von ausländischen Reisekonzernen, Planung allein für Gewinnmaximierung → Verdrängung von Einheimischen → Ziel sind gut angeschlossene Regionen → Starke Umweltbelastung → Importierte Lebensstile (einheimische Kultur geht verloren; Westlicher Kulturmuster) → Auch periphere Regionen werden großflächig bebaut Sanfter Tourismus → Konzept für Nachhaltigkeit → Einbeziehung der einheimischen Bevökerung am Tourismusgeschäft → Anpassung an die Umwelt Disparitäten = ungleiche Lebensbedingungen Globale Disparitäten Erfahrungsaustausch mit regionaler Kultur und Natur → Keine Zersiedlung von Landschaften Globale: im Vergleich stehen z.B. Staaten, Kontinente Regionale: Verglichen wird innerhalb einer Region / eines Staates Mit Indikatoren Entwicklungsstände vergleichen Ökonomische Indikatoren: BIP Bruttoinlandsprodukt: Gesamtwert aller Güter, Waren und Dienstleistungen im Laufe eines Jahres; innerhalb der Landesgrenzen; nach Abzug aller Vorleistungen (kein informeller Sektor inbegriffen) Anteile der FuE-Aufwendungen am BIP: Nur Rang 7 für Deutschland 1. Halbjahr 2018, Veränderung gegenüber Vorjahr in Prozent Israel Korea Schweiz Schweden Japan Osterreich Deutschland Danemark Finnland USA Belgien OECD Frankreich China VCH-Fencheskoes am 21. August 2018-Grafik + 3.1 2.9 3.4 3.3 4,3 42 Im internationall belegt Deutschl Anteilen der Fu am BIP Platz 7. der EU liegen S und Österreich dann folgt der d Standort. Vor allem kleine zeichnen sich d große Innovatic orientierung au: BIP pro Kopf: Abhängigkeit von Bevölkerungsanzahl BNE Bruttonationaleinkommen: wie BIP nur auch Bewohner eines Landes im Ausland mit inbegriffen (welche, die eine Staatsangehörigkeit besitzen) BNE pro Kopf Einordnung: Hohes Einkommen: 12.600 USD < Mittleres Einkommen: 1.000 - 12.600 USD (ab 4.00 gehört es zur oberen Mittelschicht) Geringes Einkommen: 1.000 USD > KKP Kaufkraftparität: Maßeinheit zum Vergleich verschiedener Währungen; nicht über Wechselkurs, sondern Kaufkraft Big-Mac-Index: Vergleicht die Kaufkraft verschiedener Währungen anhand der Preise für einen Big Mac Gini-Index: Berechnung von Ungleichverteilung innerhalb eines Staates 0= absolute Gleichverteilung 1 (oder 100) = nur ein Individuum hat das gesamte Einkommen der Volkswirtschaft Je näher der Wert an 0 ist, desto gleicher ist die Verteilung des Einkommens Berechnung des Gini-koeffizienten geht aus der Lorenzkurve (untere Kurve) hervor: z.B. 90% des Einkommens fallen auf 10% der Bevölkerung 100 75+ 50 25 0 Cumulative Share of Income time=1439 10 line of equality 20 30 40 50 60 70 Percent of population 80 Beispiele: (2004) Deutschland 0.28; Brasilien0.572 Soziale Indikatoren: 90 100 HDI Human Development Index: Index für menschliche Entwicklung; Berechnung der Lebensverhältnisse Lebenserwartung (Gesundheit) Schulbesuchsdauer (Bildung) Bruttonationaleinkommen pro Kopf (Lebensqualität) 1 sehr hohen Menschlichen Entwicklungsgrad 0 sehr niedriger menschlicher Entwicklungsgrad Deutschland:0.939 = Platz 4 im Human development Index MPI Multidimensional Poverty Index: Index der mehrdimensionalen Armut; ergänzend zum HDI zeigt den Armutsstand eines Entwicklungslandes Andere Indikatoren: Lebenserwartung Analphabetenrate Anteile der Sektoren am BIP (Industrieländer wenig primär, Entwicklungsländer vorwiegend primär, Entwicklungsfördernd besonders sekundärer Sektor) Anteil der Arbeitnehmer an den Sektoren Entwicklungsstände vergleichen Entwicklungsland: Ärzte pro Einwohner Bevölkerungsanteil unter der Armutsgrenze Geburten- und Sterberate (Bevölkerungspyramiden) Meist Grundbedürfnisse nicht befriedigt Niedriges BNE/BIP Oft Rohstoff-Export, häufig monostrukturiert (primärer Sektor) Schwellenland: Weiter fortgeschrittene Entwicklung Wirtschaftlicher Aufschwung Oft Disparitäten innerhallb des Staates z.B. asiatische Tigerstaaten, BRICS-Staaten Industrieland: Grundbedürfnisse befriedigt Hohes BNE (BNE>BIP) Leistungsfähige Wirtschaft Import nicht höher als Export (nahezu selbständige Versorgung) BRICS-Staaten: Brasilien, Russland, Indien, China, Südafrika Statistisch nah beieinander Große Fläche, viele Einwohner Unterschiedliche Schwächen und Stärken (können sich gegeseitig unterstützen) LDC Least Developed Countries: BNE pro Kopf <905 USD Unterernährung, hohe Kindersterblichkeit, geringe Schulanfängerquote, hohe Analphabetenrate Instabile Landwirtschaft, geringe industrielle Produktion, häufig Naturkatastrophen Geringer Export, wirtschaftliche Abhängigkeit z.B. Afghanistan, Bangladesh, Chad, Ethiopien, Haiti, Mali, Senegal, Sudan, ... LLDC Landlocked Developing Countries: Binnenstaat; kein Meereszugang: erschwert einen günstigen Export/Import z.B. Bolivien, Paraguay, Kasachstan, Laos, Mali, Uganda, ... SIDC small island developing countries: -kleine Inseln, die häufig vom Klimawandel betroffen sind (z.B. steigender Meeresspiegel) Ursachen für Entwicklungsunterschiede Geodeterminismus-Theorie = natürliche Gegebenheiten (Naturkatastophen, unfruchtbare Böden, keine Bodenschätze Modernisierungstheorie = endogene Ursachen (im jeweiligen Land selbst; z.B. Bewohner halten an alte Traditionen) Dependenztheorie = exogene Ursachen (Kolonialzeit; große Abhängigkeit von anderen Ländern) Lösungsstartegien Modernisierungsstrategie: Entwicklung durch Wirtschaftswachstum, Entwicklung von oben z.B.: Verbesserung der wirtschaftlichen Situation → Regierung fördert Tourismusbranche → Anbau von Cash Crops (allerdings nicht in Monokulturen) → Standortfaktoren für ausländische Unternehmen verbessern Entwicklungszusammenarbeit: Förderung der Entwicklungsländer durch Industriestaaten Hilfe zur Selbsthilfe: Fördergelder für den Aufbau von Infrastruktur, die Ausbildung von Lehrern, Schaffung von Arbeitsplätzen Entwicklung von oben Ausländische Direktinvestitionen z.B. durch Entwicklungshilfprojekte, welche aus dem Ausland finanziert werden; beispielsweise Investitionen in Bildung für zukunftsorientiertes Wirtschaften Sonderwirtschaftszonen Industriezonen, die mit besonderen Anreiz um ausländische Investoren werben und in denen importierte Güter weiterverarbeitet werden, um daraufhin exportiert zu werden Entwicklung von unten Mikrokredite = Hilfe zur Selbsthilfe Einkommen schaffende Maßnahme mithilfe der Kredite (z.B. für den Kauf eines Huhns: Weiterverkauf der Eier) Ermöglicht selbständige Einkommensgewinnung bei Investierungen in richtige Projekte Führt allerdings teilweise zu weiteren Verschuldungen Weitere Entwicklungsmotoren Joint Ventures: gemeinsames Vorhaben rechtlich und wirtschaftlich voneinander unabhängiger Unternehmen, Profit durch Marktkenntnisse des Partnerunternehmens Nutzung auch für Industrieländer: grenzen überschreitende Arbeitsverteilung, Verwendung von den im Entwicklungsland vorhandenen Ressourcen Entwicklung der Weltbevölkerung Weltweiter Bevölkerungswachstum: Abnahme in Industrieländen, umso höhere Zunahme in Entwicklungsländern (hohe Fertilitätsrate = hohe Geburtenrate pro Frau) Auswirkungen: Bevölkerungsgeographie, Migration Ungleiche Verteilung der Bevölkerung auf der Welt In Entwicklungsländern: hoher Anteil an jungen Menschen, Mangel an Schulen und Gesundheitseinrichtungen = steigender Bedarf an Dienstleistungen wie Ärzte und Lehrer; Zuwachs an Umsiedlungen in die Stadt (Entwicklung von Slums) Lebensmittelknappheut: steigende Zahl an Hungernden Politische Unruhen Bevölkerungspyramiden Pyramide Entwicklungsländer Keine Verhütung, Aufklärung Traditionen Geringe Lebenserwartung Glocke Schwellenländer Sterberate sinkt etwas (Entwicklung eines verbesserten Gesundheitssystems) Allgemeine Entwicklung von Entwicklungsland zum Industrieland Urne Industrieländer 8815E 12 Überalterung Geringe Geburtenrate Aufgrund besserer Lebensstandards A Urnenform Pyramidenform Glockenform Modell des demographischen Übergangs Zuwachsrate Phase 1 Sterberate Phase 2 Phase 3 Geburtenrate Phase 4 Phase 5 In 5 Phasen unterteilt, welche ein Land zu einem bestimmten Entwicklungsland zuordnen lassen 1. Vorbereitung: ca. Gleichhohe Geburten- und Sterberate = geringes Bevölkerungswachstum 2. Einleitung: Geburtenrate gleichbleibend, Sterberate sinkend - Öffnung der Bevölkerungsschere (Geburten- und Sterberate gehen auseinander), durch Verbesserung der Ernährung / Medizin = Steigung der Bevölkerung 3. Umschwung: weitergehender Sterblichkeitsrückgang; sinkende Geburtenrate (durch Verändertes Konsumverhalten, Verhütung), steigende Bevölkerung, jedoch abgeflacht 4. Einlenkung: Sterbe- und Geburtenrate niedrig; Bevölkerungswachstum geht zurück 5. Ausklang: Geburtenrate teils unter Sterberate gesunken (Veränderte Lebensbedingungen); sinkende Bevölkerung Altersstruktur = Verteilung der Bevölkerung auf die einzelnen Altersjahrgängen; z.B. Industrieländer: steigender Anteil der über 65-jährigen, Rückgang der 0-14-Jährigen Vorteile ausgeglichener Altersstrukturen: Arbeiter und Rentner ausgeglichen = genügend Einzahler für Rente Keine Überalterung = Keine Risken für Gesundheits- und Altersvorsorge Genügend Geburten = Zukunftssicherung Keine dominierende Generation = erheblich weniger Konflikte Globalisierung = Prozess, bei dem weltweite Beziehungen in zahlreichen Ebenen investiert werden. Dabei entsteht eine globale Verflechtung in Bereichen der Wirtschaft, Politik, Kultur, Umwelt und Gesellschaft Soziale Dimensionen: Export und Import z.B. von Internet, Telefonverkehr, Zeitungen ect. (Kommunikationsaustausch, Reisen) Ökonomische Dimensionen: Handelsintensität, Direktinvestitionen, Importe, Exporte Ökologische Dimensionen: gemeinsamer Kampf gegen den Klimawandel Politische Dimension: Friedensmissionen, internationale Verträge, Mitgliedschaften ect. Chancen Risiken I I I Preise des Transports verringern sich (Somit auch die Preise der Produkte auf dem Weltmarkt) Austausch der Politik, Wirtschaft, Technik, Wissenschaft, Kultur: Horizonterweiterung Umfangreiches Warenangebot für Verbraucher (z. B. ganzjährig Obst) Sinkende Preise = sinkende Inflationsgefahr Entwicklungs- und Schwellenländer profitieren in Form eines vergrößerten Arbeitsplatzangebots Angekurbelte Wirtschaft durch Import und Export Verschiffung von Gütern innerhalb kürzester Zeit Möglichkeit ohne komplizierten bürokratischen Aufwand in ferne Länder zu reisen, Profit für Tourismusbranche Erhöhte Innovationskraft Gegenseitige Hilfe bei wirtschaftlicher Not Kontakt auf der ganzen Welt (Freunde, Familien ect.) a T Outsourcing in Billigländer: Arbeitsplatzangebot lediglich für wenig Lohn (Ausbeutung) Schlechte Arbeitsbedingungen: lange Arbeitszeiten, ungenügende soziale Absicherungen, Kinderarbeit Verschärfter Wettbewerb (Schere zwischen Arm und Reich wächst) Großkonzerne verdrängen kleine Unternehmen Umweltverschmutzungen wegen Transport und Kurztrips Ausnutzung und Ausbeutung von Entwicklungsländern Abhängigkeit der armen von den wohlhabenden Ländern Wachstumsmodell nach Vorlaufer Initialphase Ausländische Investoren sehen Potential in der neuen Destination Erste Pensionen, geringe Infrastruktur, neue Arbeitsplätze Arbeiter pendeln vom Land in die Stadt Wachstumsphase Tourismusort entwickelt sich Wirtschaft konzentriert sich auf Tourismus Regionale Produktion steigt Arbeitsentwicklung breitet sich auf das Land aus Kapital ausländischer Direktinvestoren fließen ein Ausgebaute Attraktionen Einfluss auf die Peripherregion Infrastruktur wird angepasst Konsoliderungsphase Stark ausgebaute Tourismusregion Einflüsse aus der Stadt werden minimiert Agrargroßhandel in der Peripherregion Ausländische Lieferanten minimiert werden unabhängiger Kapital fließt nun in die Peripherregion Globale Anknüpfung durch Flughäfen ect. INITIALPHASE WACHSTUMSPHASE Rumliches Muster Polarisation Hotel Agrarbetrieb Agrargroßhandel O Klein Großbetriebe der Getränke, Nahrungs Genussmitelindustrie Bauwirtschaft für Tourismuswirtschaft ausländische Direks investitionen für die Tourismuswirtschaft ausländische Lieferanten für die Tourismuswirtschaft und ihre Zulieferer KONSOLIDIERUNGSPHASE Räumliches Muster: Polarisation-Reversal Peripherieregion Tourismus Haupt-Fug) Halenstadt sonstige Kemregion Zulieferungen Mobilität der Produktionsfaktore (nur für Tourismus wschaft und ve Zulieferer -Abet -Kapital Getränke Nahrungs, Genussmiteindustr Bauwirtschat Agrangroßhandel direkte Lieferungen von Agrarbetrieben Fischem an Hotels, Restaurants Quele Entert Kat Vora Gran U Bea Städtebauliche Leitbilder Mittelalter Handels- und Bürgerstadt Siedlungsmittelpunkt: Kirche/ Kloster, Burg, Marktplatz, Rathaus Verkehr: Handelsstraßen, enge und verwinkelte Gassen: dichte Bebauung Stadtmauer Absolutismus Residenzstadt Siedlungsmittelpunkt: Schloss, Residenz Verkehr: Alleen, Hauptachse auf Residenz gerichtet Parkanlagen in geometrischer From Industrialisierung Stadtentwicklung Industriestadt Siedlungsmittelpunkt: Industrieanlagen, Bahnhof Verkehr: Eisenbahn, rasterförmiges Straßennetz Räumliche Trennung von Wohnen und Arbeiten Gegenwart New Town, Großwohnsiedlung Siedlungsmittelpunkt: Versorgungszentrum Verkehr: gut strukturiertes Straßennetz, Pendlerverkehr Klare räumliche Trennung von Wohn- und Arbeitsstätten Stadtentwicklungsprinzipien: Dichte im Städtebau Schaffung kompakter & hochwertiger baulicher Strukturen; Erweiterung von Potentialen in den bereits bestehenden Bereichen Nutzungsmischung Funktionale Mischung innerhalb von stadtquartieren (Wohnen, Arbeiten, Versorgung, Freizeit); Reduzierung von Verkehr Dezentrale Konzentration Entwicklung von mehreren Zentren im wirtschaftlichen & sozialen Sinn, auch im suburbanen Raum Städte analysieren Historisch-genetische Stadtentwicklung Historische Merkmale Sehr alt: Stadtmauern, Altstadt, Marktplatz Kirchen, Burgen, Schlösser Kleine enge Straßen, Lage am Fluss, viele Grünflächen Funktional (Daseinsgrundfunktionen) Versorgung, Arbeit, Bildung, Verkehrsteilnahme, Erholung, Einkaufen, Wohnraum Sozialräumlich Unterschiedliche soziale Schichten (Bildung, Einkommen, Religion) Trennung von Sozialschichten: Segregation Großwohnsiedlungen Funktional eigenständige Siedlungseinheit Dichte, hochgeschössige Bebauung Überwiegend Sozialwohnungen Verlust an sozialer Durchmischung Hohe Leerstände Monotoner Bau Anonymität; Kriminalität Probleme: Altstädte und Einfamilienhäuser werden attraktiver = führt zu Leerstand der Wohnungen; Notwendigkeit zum Abriss/ Umbau Abriss/Sanierung von Wohnungen = Wohnungsmangeel, Wohin mit Bewohnern während Sanierung, hohe Investitionen Leblos Aufwertung: Sanierungen, teilweise Geschosse abgerissen Individuellere und attraktivere Gestaltung Freizeitparks für Naherholung, Einkaufszentren ect. Beratungsangebote für Drogenkonsum ect. Gentrifizierung = Verdrängung einkommensschwacher Haushalte durch Wohlhabende Anstieg der Mieten & Grundstückpreise Modernisierung von Wohnungen, vermehrte Eigentumswohnungen Bewohner verlassen das Viertel, da sie die Miete nicht mehr aufbringen können Einkommensstärkere ziehen ein Suburbanisierung = Abwanderung städtischer Bevölkerung aus der Kernstadt in das städtische Umland Ursachen: Starker Siedlungs- und Flächendruck Im Umland Flächenpreise niedriger und Wohnbauland größer Imageproblem: Umland als attraktiver angesehen Wunsch nach Kinderfreundliche Umgebung mit hoher Wohn- und Lebensqualität: grünes Wohnumfeld, Freizeiteinrichtungen Folgen: D Bevölkerung, Arbeitsplätze, Funktionen & damit verbundene zentralörtliche Bedeutung verschieben sich in den suburbanen Raum Pendlerströme zum Arbeitsplatz (häufig noch im Stadtkern) = Umweltbelastung Landschaftsbild der umliegenden Flächen der Stadt zerstört: hoher Flächenverbrauch, Verlust Agrarflächen Segregation Stadt verliert Steuereinnahmen Nachhaltige Stadtgestaltung Bei Stadtentwicklung müssen alle Dimensionen der Nachhaltigkeit berücksichtigt werden: Wirtschaft, Soziales, Kultur, Umwelt Bau neuer Gebäude, Gestaltung von Wirtschaftsstandorten, Verkehrsangebote, die umweltverträglich und sozial gerecht sind Individualverkehr gering wie möglich halten; Fahrradwege; gute Bahnanbindungen Vermeidung leerstehender Gebäude Müll recyceln Soziale Treffpunkte, an denen jeder Einkommensunabhängige teilnehmen kann Stadtmodelle 1) Sternmodell 0 Stadt wächst Entlang von S-Bahnlinien bilden sich Wohnviertel Hängt mit 30-Minuten-Erreichbarkeit zusammen 2) Kreismodell Vormoderne Fußgängerstadt Zantral-peripheres Wachstum 1) Hauptgeschäftszentrum 2) Großhandel 3) Wohnviertel Niedriglöhner 4) Wohnviertel Mittelstand 5) Gehobener Wohnviertel 6) Schwerindustrie 7) Nebengeschäftszentren 8) Wohnvorort 9) Industrievorort 10) Pendlereinzugsbereich 3) Sektorenmodell D O Basiert aus Analyse der Mietpreisstruktur Ausdehnung entlang der Verkehrswege 4) Mehr-kerne-modell O Große Städte; mehrere Siedlungskerne Prozesse im Rahmen der weltweiten Verstädterung Urbanisierung/Verstädterung Ausdehnung, Vermehrung & Vergrößerung der Städte eines Raumes nach Zahl, Fläche & Einwohner; Zuwanderung aus ländlichem Raum; Ansiedelung von Industrie Metropolisierung Eine Stadt eines Landes überragt die anderen Städte des Landes an Größe und Bedeutung: wächst zu einem Zentrum heran Probleme: infrastrukurelle Unter- und Nichtversorgung; Armutsviertel: Slumsregionen Führt zu: Marginalisierung Wirtschaftliche, politische, soziale und räumliche Ausgrenzung eines Teils der Bevölkerung: Einwohner ohne Absicherung =ungeplante Siedlungen: Bewohner mit ungenügend Einkommen sammeln sich am Stadtrand an; es bilden sich eigene Siedlungen mit eigener (schlechter) Infrastruktur Lebensbedingungen in Slums Am Rande der Megastädte, neben gut entwickelten Städten: Disparitäten/ Segregation Keine sichere Infrastruktur: schmutziges Trinkwasser Bauen sich eine eigene Ökonomie auf: Kleinbetriebe im Informellem Sektor; häufig auch Drogengeschäfte Slumsanierung Bestehende Wohnräume aufwerten: Infrastruktur verbessern Elementare Einrichtungen bereitstellen Legalisierung der Siedlungen Mikrokredite vergeben Strukturwandel, Standortfaktoren Industrie und Dienstleistungen: Primärer Sektor: Land- und Forstwirtschaft Sekundärer Sektor: Verarbeitung, Industrie; Handel Tertiärer Sektor: Dienstleistungen Quartärer Sektor: Forschung, Entwicklung, hochwertige Dienstleistungsbranchen Sektoraler, intrasektoraler oder regionaler Strukturwandel Agglomerationsvorteil: Kostenvorteile durch Nähe zu gleichen/ ähnlichen Betrieben Fordismus Gewinnmaximierung Wettbewerbsvorteile durch Massenproduktion durch gleiche Arbeitsschritte Postfordismus Schnelle Reaktion durch wechselnde Nachfrage Kommunikationstechnologien Funktional organisierte Zulieferer Just in Time Lieferung + Outsourcing Lean Production, nur essentielle Arbeitsschritte = Produktivitätssteigerung, Gewinnmaximierung & mehr Flexibilität Optimale Standortwahl Von Alfred Weber: Faktoren: Transportkosten; Arbeitskosten; Agglomerationswirkungen Transportkosten: niedrig (abhängig von Gewicht: Reingewichtsmaterial und Gewichtsverlustmaterial) und der räumlichen Verteilung des Materials Arbeitskosten: niedrig Agglomerationswirken: räumliche Konzentration mehrerer Betriebe an einem Standort Prozess der Tertiärisierung Veränderung von Arbeitsplätzen des sekundären Sektors durch wachsende Dienstleistungsaufgaben, Ersatz von Arbeitsplätzen des primären und sekundären Sektors: Wandel zur postindustriellen Dienstleistungsgesellschaft Produktlebenszyklus Jedes Produkt hat einen bestimmten Lebensweg: Entwicklung- und Einführungsphase; Reifephase, Schrumpfungsphase. Produktlebenszyklus 1&1 IONOS schine, D tieff 'rosperität Niveau wirtschaftlicher Aktivitäten Phase 1 Einführung Eisenbahn, Stahl 1850 Theorie der langen Wellen nach Kondratieff Neue Erfindungen führen zu wirtschaftlichen Aufschwüngen und durchlaufen dabei die Phasen des Aufschwunges, Abschwungs, Depression und Erholung. Dann gibt es neue Innovationen. KONDRATIEFF-ZYKLEN 2. Kondratieff Wachstum Elektrotechnik, Chemie 3. Kondratieff 1900 -Rezession Phase 3 Reife Petrochemie, Informa Automobil technik 4. Kondratieff 1950 5. Kond 1990 Gewinnrate -Depression Basisinnovationen Dampfkraft Eisenbahn Automobilind. Elektronik Mikroelektronik Textilindustrie Dampfschiffe Chemische Ind. Petrochemie Bio- und Gen- Eisenindustrie Eisen- und Stahlindustrie Elektrizität technologie - Erholung Sättigung AAAA 1. lange Welle 2. lange Welle; 3. lange Welle; 4. lange Welle 1800 1850 1900 1950 2000 Umsatz t Gewinn Rückgang