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altindustrieller Strukturwandel (Ruhrgebiet)

1.6.2022

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CEO KLAGOUR Messindikator räumlicher Disparitäten •BV- Dichte Altersstruktur Anzahl d. Unis /Bildungseinrichtungen BIP nach Sektoren Erwerbstätige nach Sektoren Arbeitslosenquote •·Länge der verkehrswege ( Autobahnen (Gewässer) · Menschen unter der Armutsgrenze Sozialleistungsempfänger (Hartz IZ etc) CO₂-Emmision /Energieverbrauch •Wanderungssaldo • Einwohner pro Arzt Harte Standortfaktoren Verkehrsanbindung · Arbeitsmarkt Flächenangebot (Größe, Preis etc) ·Lage zu Bezugs-und Absatzmärkten Energie und Umweltkosten · Lokale Steuern und Abgaben Förderangebote (Subvention, Befreiung v. Steuern) weiche unternehmensbezogene Faktoren. = Faktoren, die direkte Relevanx für unter- nehmen haben Wirtschaftsklima einer Stadt (Schnelligkeit und Qualität der Beantwortung von Anfragen und Bearbeitung von Aufträgen Stadt- und Regionsimage Branchenkontakte Hochschul- & Forschungseinrichtungen leistungsfähigkeit der Wirtschaftsverbände Standortwahl für Unternehmen, ·Arbeitskräftepotential · bezahlbares Flachenangebot • Lohnkosten • Steuern Konkurren pol. Stabilität Zulieferungsmöglichkeiten Aktivräume zentrale Lage Zuwanderung zentrum hohe Lebenserhal- tungskosten Umwelt und ver- kehrsprobleme soziale Probleme Passivräume peripnere, ländliche Räume gute Infrastruktur moderne industrien Regionen •Dienstleistungen hohe Wirtschafts- leistung versorgungs-, Kul tur- & Bildungs- einrichtungen •Verwaltungs altindustrialisierte umsatz Rückgang wirt- schaftlicher Lei- stungen · none Arbeitslosen- quote · negative näturliche BY-Entwicklung schlechte Infrastruktur geringe versorgung mit alltagsrelevan- ten Dienstleistungen weiche personenbezogene Faktoren - Lebensqualität der Beschäftigen Qualität des Wohnens- (umfeld) Qualität von Bildungseinrichtungen Qualität der sozialen Infrastruktur Umweltqualität Freizeitangebot Reiz der Stadt / Region Produktlebenszyklus Entwicklungs Einführung wachstum Reife Rückgang zeit Strukturwandel Strukturwandel am Beispiel des Ruhrgebiets JL sektoraler wandel • Veranderung der Wirtschaftsstruktur über die Zeit Änderung des primären, sekundären, und tertiären Sektors intrasektoraler Wandelwirtschaftliche Prozesse innerhalb eines Sektors ändern sich primärer Sektor produzierender lerschaffender Sektor (z. B. Landwirtschaft) INGA sekundärer Sektor verarbeitender Faktor Industrie) tertiarer Sektor Dienstleistungssektor Die verschiedenen Phasen des Strukturwandels im Ruhrgebiet Industrialisierung Boomphase wesentlich späterer Beginn, als in den mei- sten westeurop. Ländern · Einsatz der Dampfmasch. erleichterte unter anderem Förderung von kohle ·1847: erste Eisenbahn- verbindung Duisburg, Hamburg & Hamm • 1849: erste Roheisenge- winnung mithilfe von Steinkohlekoks Abbaulinie des Bergbaus verschob sich von der Ruhr nach Norden Großzechen vereinig- indu- ten sich zum striellen verbund Steinkohle-...

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Koks-Roh- eisen Stahl ausgebautes Eisenbahn- netz + leistungsfähige wasserstraßen •Steinkohle & wasser ebenfalls standort- entscheidend Zeit des 2. WK + Nachkriegszeiten · Ruhrgebiet - Rüstungs- schmiede 1939-1945 Ende des Krieges = starke Zerstörung durch Luftangriffe • Wiederaufbau 1950 160er → hohe Nachfrage nach Kohle, Stahl & Energie →Ruhrgebiet bedeutenster Wachstumsträger der dt. Wirtschaft CEO KLA Die verschiedenen Phasen des Strukturwandels im Ruhrgebiet Deindustriealisierung Montankrise 1) Steinkohlekrise •überangebot auf dem Weltmark & Absatz Schwierigkeit komplizierte Lager ungsverhältnisse •Monostruktur (ein Wirtschaftszweig) hohe Produktionskosten →Kohleförderung stark re- duziert →Arbeitskräfte entlassen →hone Sozialleistungen (Arbeitslosengeld) →wegfall von Steuereinnahmen →schachtanlagen geschlossen Rationalisierungsmaßnahmen → Automatisierung der Konie- gewinnung →Zusammenlegung der vielen kleineren Abbaubetriebspunkte zu größeren Einheiten Produktion pro Beschäftigtem erhöhte sich, krise konnte dennoch nicht behoben werden lauch staatliche Förderungen (Subventionen) halfen nicht) Zechensterben ITertiärisierung Verschiebung zum tertiären Sektor ·betrifft die meisten Ballungsräume in den Industrieländern • auf dem Weg zur postindustriellen Dienstleistungsgesellschaft Im Ruhrgebiet: Umkehrung der Verhältnisse •von 1970-2010 -sekundärer Sektor von 58% 27% - tertiärer Sektor von 39% 72%. S 2) Stanlkrise •1974 175 Einbruch nach Stahlboomjahr → tiefgreifende Folgen für andere Gewerbe- zweige und damit für den gesamten Arbeitsmarkt im Ruhrgebiet •ursachen Rezession der Wirtschaft nach der Öl- krise 1973 - Substitution des Stahls durch kunststoffe → Nachfrage nach Stanı gent zurück Absatzrückgang infolge der Sättigung des Marktes konkurrenz von Billig anbietern auf dem Weltmarkt Deutschland als Exportland fällt weg schlechte internationale Wettbewerbsfähig- keit infolge hoher Produktionskosten Modernisierungsbedarf der Standorte •Folgen -verluste traditioneller Standorte -Arbeitslosigkeit - keine Subvension CEO KLACoun AU Altindustrielle Gebiete: Regionen, die besonders stark von Industrie- zweigen wie kohle-, stahl- u. Textilindustrie betroffen sind. Merkmale Traditioneller Alt industriegebiete industrielle Monostruktur D einseitiger Arbeitsmarkt · Dominanx struktur schwacher Branchen · Vorherrschen von Unternehmen mit dominierender Position unter besatz an unternehmensbezogenen Dienstleistungen unausgewogene verteilung von Industrie, Siedlungen, Infrastruktur •hone Arbeitslosigkeit aufgrund der wirtschaftlichen Monostruktur Wanderungsverluste und sinkendes Pro-Kopf- Einkommen mangelnde Ausstattung mit Bildungs- und kulturellen Einrichtungen ·große Umweltbelastung starker Flächenverbrauch Probleme: Agglomerations probleme durch verdichtung von Industriezweigen → keine Ansiedlungs- möglichkeit von anderen Branchen Struktur probleme: ausgeprägte Dominanz von Großbetrieben der Grundstoffindustrie die nicht zu den Wachstumsbranchen gehören Anpassungsprobleme verlust früherer Standortvorteile → Anpassung der Produktion an eine veränderte Nachfrage schwer Ursachen der Deindustrialisierung: ·Ausbleiben von Produkt- und Prozessinnovation internationale Konkurrenz von Niedriglohn ländern Revitalisierung negatives Image von Regionen durch Gewerbe- und Industriebranchen anhaltender Strukturwandel + Brachflächenrecycling →→ Revitalisierung und Reduzierung des Freiflächenverbrauchs