Der Amazonas-Regenwald steht im Spannungsfeld zwischen wirtschaftlicher Nutzung und Naturschutz. Als "Lunge der Welt" ist er von globaler Bedeutung, doch massive Abholzung und Großprojekte bedrohen sein Ökosystem. Wasserkraftwerke weltweit Anzahl steigt, wie das umstrittene Belo Monte-Projekt zeigt. Gleichzeitig gibt es Schutzinitiativen wie ARPA. Die Folgen der Abholzung des Regenwaldes sind weitreichend für Klima, Artenvielfalt und indigene Völker. Ein ausgewogener Ansatz mit Fokus auf Umweltschutz ist nötig.
• Der Amazonas-Regenwald erstreckt sich über neun Länder und ist fast so groß wie Australien.
• In den letzten 50 Jahren wurden 40% des ursprünglichen Waldes zerstört.
• Großprojekte wie der Belo Monte-Staudamm und illegaler Goldabbau bedrohen das Ökosystem.
• Schutzprogramme wie ARPA versuchen, große Waldflächen zu bewahren.
• Waldbrände und Rodungen für Landwirtschaft tragen massiv zur Zerstörung bei.
• Die Auswirkungen betreffen das globale Klima, die Artenvielfalt und indigene Gemeinschaften.