Der Bau von Wasserkraftwerken weltweit hat sowohl positive als auch negative Auswirkungen auf Umwelt und Menschen. Besonders deutlich wird dies am Beispiel großer Staudammprojekte wie dem Itaipu-Staudamm und dem Rio Xingu Staudamm.
Die Größten Kraftwerke der Welt im Bereich Wasserkraft befinden sich hauptsächlich in Asien und Südamerika. Während Wasserkraftwerke in Europa meist kleiner dimensioniert sind, verfügt besonders Russland über ein enormes Potenzial für Wasserkraft. Das Größte Speicherkraftwerk der Welt ist der Drei-Schluchten-Damm in China. Diese Mega-Projekte führen oft zu massiven Eingriffen in die Natur: Große Flächen werden überflutet, Menschen müssen umgesiedelt werden und Ökosysteme werden nachhaltig verändert.
Ein besonders kritischer Aspekt ist die Zerstörung des Regenwaldes, die durch solche Großprojekte noch verstärkt wird. Die Folgen der Abholzung des Regenwaldes sind weitreichend: Der Amazonas-Regenwald, dessen Größe früher heute deutlich reduziert ist, leidet unter verschiedenen Faktoren. Die Abholzung Regenwald Folgen für Menschen zeigen sich in Form von Vertreibung indigener Völker und Verlust von Lebensgrundlagen. Die Abholzung Regenwald Folgen Klima sind global spürbar: erhöhte CO2-Emissionen, veränderte Niederschlagsmuster und Verlust der Biodiversität. Die Folgen der Abholzung des Regenwaldes für die Tiere sind dramatisch - viele Arten verlieren ihren Lebensraum. Aktuelle Abholzung Regenwald Statistiken zeigen, dass die Zerstörung trotz internationaler Bemühungen weiter voranschreitet. Hauptgründe für die Frage "Warum wird der Regenwald abgeholzt?" sind Landwirtschaft, Viehzucht, Bergbau und eben auch Staudammprojekte.