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Die Arbeitslosenquote in Deutschland: Von 1950 bis 2024 und ihre Arten

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Die Arbeitslosenquote in Deutschland: Von 1950 bis 2024 und ihre Arten

Die Arbeitslosenquote Deutschland hat sich seit 1950 stark verändert und zeigt die wirtschaftliche Entwicklung des Landes.

Die Entwicklung der Arbeitslosenquote Deutschland seit 1990 war von verschiedenen Phasen geprägt. Nach der Wiedervereinigung stieg die Arbeitslosigkeit zunächst stark an und erreichte im Jahr 2005 mit fast 5 Millionen Arbeitslosen Deutschland einen Höchststand. Seitdem ist ein deutlicher Rückgang zu verzeichnen, wobei die Arbeitslosenquote Bundesländer unterschiedliche Entwicklungen aufweist. Besonders in den östlichen Bundesländern war die Quote traditionell höher. Die Arbeitslosenquote Deutschland 2024 zeigt im Vergleich zur Arbeitslosenquote Europa eine relativ stabile Situation.

Bei den Arten der Arbeitslosigkeit unterscheidet man verschiedene Formen: Die friktionelle Arbeitslosigkeit entsteht durch den normalen Arbeitsplatzwechsel, während die konjunkturelle Arbeitslosigkeit von wirtschaftlichen Schwankungen abhängt. Die strukturelle Arbeitslosigkeit ist dagegen längerfristig und entsteht durch grundlegende Veränderungen in der Wirtschaft. Die saisonale Arbeitslosigkeit tritt regelmäßig zu bestimmten Jahreszeiten auf, beispielsweise im Baugewerbe im Winter. Diese verschiedenen Arten der Arbeitslosigkeit Beispiele zeigen, wie komplex das Thema ist. Die Ziele der Wirtschaftspolitik einfach erklärt umfassen dabei das magische Viereck mit Preisstabilität, Vollbeschäftigung, außenwirtschaftliches Gleichgewicht und Wirtschaftswachstum. Im erweiterten magischen Sechseck kommen noch Umweltschutz und gerechte Einkommensverteilung hinzu. Die Träger der Wirtschaftspolitik wie Regierung, Zentralbank und Tarifpartner versuchen durch verschiedene Wirtschaftspolitik Beispiele die Arbeitslosigkeit zu bekämpfen und die wirtschaftlichen Ziele zu erreichen.

13.12.2020

538


<p>Das Stabilitäts- und Wachstumsgesetz von 1967 legt die vier grundlegenden Ziele der deutschen Wirtschaftspolitik fest, die zum sogenannt

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Die Grundlagen der Arbeitslosigkeit und Wirtschaftspolitik in Deutschland

Die Arbeitslosenquote Deutschland ist einer der wichtigsten Indikatoren der Wirtschaftspolitik. Im Rahmen des Stabilitäts- und Wachstumsgesetzes von 1967 wurde das Ziel eines hohen Beschäftigungsgrades als Teil des magischen Vierecks der Wirtschaftspolitik festgelegt. Dabei strebt Deutschland eine Arbeitslosenquote von unter 5% an.

Definition: Als arbeitslos gilt in Deutschland, wer weniger als 15 Stunden pro Woche beschäftigt ist, eine versicherungspflichtige Beschäftigung sucht und bei der Arbeitsagentur als arbeitslos gemeldet ist.

Die Messung der Arbeitslosenquote Deutschland Entwicklung erfolgt durch die Berechnung: registrierte Arbeitslose geteilt durch Erwerbspersonen mal 100. Diese Methode hat jedoch ihre Grenzen, da nicht alle Arbeitslosen erfasst werden. Es entsteht eine verdeckte Arbeitslosigkeit, zu der beispielsweise Personen in Kurzarbeit oder Umschulungsmaßnahmen zählen.


<p>Das Stabilitäts- und Wachstumsgesetz von 1967 legt die vier grundlegenden Ziele der deutschen Wirtschaftspolitik fest, die zum sogenannt

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Arten der Arbeitslosigkeit

Die friktionelle Arbeitslosigkeit bezeichnet eine unvermeidbare, kurzfristige Arbeitslosigkeit beim Jobwechsel. Diese Form tritt selbst bei Vollbeschäftigung auf und kann im Strukturwandel sogar positiv sein.

Beispiel: Ein Arbeitnehmer kündigt seine Stelle in der Produktion, um eine neue Position im Dienstleistungssektor anzunehmen. Die Übergangszeit zwischen beiden Jobs ist friktionelle Arbeitslosigkeit.

Die konjunkturelle Arbeitslosigkeit entsteht durch wirtschaftliche Schwächephasen und betrifft alle Branchen. Sie führt zu verringerter Nachfrage und reduzierter Produktion. Die strukturelle Arbeitslosigkeit hingegen umfasst verschiedene langfristige Formen wie technologische, regionale oder sektorale Arbeitslosigkeit.


<p>Das Stabilitäts- und Wachstumsgesetz von 1967 legt die vier grundlegenden Ziele der deutschen Wirtschaftspolitik fest, die zum sogenannt

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Ursachen und Erscheinungsformen der Arbeitslosigkeit

Die strukturelle Arbeitslosigkeit manifestiert sich in verschiedenen Formen:

  • Technologische Arbeitslosigkeit durch Automatisierung
  • Regionale Arbeitslosigkeit aufgrund geografischer Faktoren
  • Demographische Arbeitslosigkeit durch Bevölkerungsentwicklung
  • Sektorale Arbeitslosigkeit in spezifischen Branchen
  • Persönliche Arbeitslosigkeit (Mismatch) durch fehlende Qualifikationen

Highlight: Die Stagnationsarbeitslosigkeit entsteht durch langfristig abnehmendes Wirtschaftswachstum und falsche wirtschaftspolitische Rahmenbedingungen.


<p>Das Stabilitäts- und Wachstumsgesetz von 1967 legt die vier grundlegenden Ziele der deutschen Wirtschaftspolitik fest, die zum sogenannt

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Arbeitsmarktmechanismen und theoretische Erklärungsansätze

Der Arbeitsmarkt funktioniert nach dem Prinzip von Angebot und Nachfrage, wobei der Reallohn den Preis darstellt. Die klassische Wirtschaftstheorie sieht die Ursache der Arbeitslosigkeit in zu hohen Reallöhnen über dem Gleichgewichtslohn.

Fachbegriff: Die Effizienzlohntheorie nach Shapiro und Stiglitz erklärt Arbeitslosigkeit durch das Prinzip der Leistungsmotivation durch überdurchschnittliche Löhne.

Die keynesianische Sichtweise betont hingegen den Zusammenhang zwischen gesamtwirtschaftlicher Nachfrage und Beschäftigung. Ein Nachfragerückgang führt zu Entlassungen und Lohnsenkungen, was wiederum die Kaufkraft und damit die Nachfrage weiter schwächt.


<p>Das Stabilitäts- und Wachstumsgesetz von 1967 legt die vier grundlegenden Ziele der deutschen Wirtschaftspolitik fest, die zum sogenannt

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Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen und ihre Auswirkungen auf die Beschäftigung

Die Debatte um effektive Maßnahmen gegen die arbeitslosenquote deutschland entwicklung ist vielschichtig und komplex. Ein zentraler Ansatz zur Vermeidung von Massenarbeitslosigkeit liegt in flexiblen Arbeitszeitmodellen wie Kurzarbeit und Arbeitszeitkonten. Diese Instrumente haben sich besonders in Krisenzeiten als wirksame Stabilisatoren des Arbeitsmarktes erwiesen.

Definition: Kurzarbeit ist ein arbeitsmarktpolitisches Instrument, bei dem die Arbeitszeit vorübergehend reduziert wird, um Entlassungen zu vermeiden. Der Staat gleicht einen Teil des Lohnausfalls aus.

Die Befürworter eines moderaten Kündigungsschutzes argumentieren, dass flexible Arbeitsmärkte nicht zwangsläufig deregulierte Märkte bedeuten müssen. Sie setzen auf eine nachfrageorientierte Wirtschaftspolitik, die durch gezielte Maßnahmen wie Steuersenkungen die gesamtwirtschaftliche Nachfrage stimuliert. Diese ziele der wirtschaftspolitik umfassen auch staatliche Ausgabenprogramme, Investitionszulagen für Unternehmen und die Einführung oder Anpassung von Mindestlöhnen.

Beispiel: Eine Steuersenkung von 3% für mittlere Einkommen kann das verfügbare Einkommen der Haushalte erhöhen, was zu gesteigertem Konsum und damit zu höherer Produktion und Beschäftigung führt.


<p>Das Stabilitäts- und Wachstumsgesetz von 1967 legt die vier grundlegenden Ziele der deutschen Wirtschaftspolitik fest, die zum sogenannt

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Kritische Perspektiven auf arbeitsmarktpolitische Interventionen

Die Gegner interventionistischer Arbeitsmarktpolitik weisen auf verschiedene Problematiken hin, die bei der Bekämpfung der strukturelle arbeitslosigkeit entstehen können. Sie argumentieren, dass Mindestlöhne die Beschäftigungschancen für Geringqualifizierte verschlechtern können und dass das Konzept der Arbeitszeitverkürzung auf der falschen Annahme einer begrenzten Arbeitsmenge basiert.

Hinweis: Die konjunkturelle arbeitslosigkeit lässt sich nicht allein durch Arbeitszeitverkürzung bekämpfen, da der Arbeitsmarkt dynamisch ist und sich ständig neue Beschäftigungsmöglichkeiten entwickeln.

Besonders kritisch wird das Konzept der Kombilöhne betrachtet, bei dem der Staat niedrige Arbeitseinkommen aufstockt. Diese Maßnahme birgt mehrere Risiken: Zum einen entstehen hohe staatliche Kosten, die entweder Kürzungen in anderen Bereichen oder Steuererhöhungen erforderlich machen. Zum anderen können unerwünschte Mitnahmeeffekte auftreten, wenn Unternehmen reguläre Arbeitsplätze gezielt in subventionierte Stellen umwandeln, um Kosten zu sparen.

Warnung: Kombilöhne können zu einer versteckten Subventionierung von Unternehmen führen und sind nicht marktwirtschaftlich orientiert. Dies kann langfristig die Wettbewerbsfähigkeit beeinträchtigen.


<p>Das Stabilitäts- und Wachstumsgesetz von 1967 legt die vier grundlegenden Ziele der deutschen Wirtschaftspolitik fest, die zum sogenannt

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Die Definition und Messung der Arbeitslosigkeit

Die Arbeitslosigkeit wird im Rahmen des Stabilitäts- und Wachstumsgesetzes von 1967 als Teil des magischen Vierecks der Ziele der Wirtschaftspolitik behandelt.

Definition: Als arbeitslos gilt in Deutschland, wer weniger als 15 Stunden pro Woche arbeitet, eine versicherungspflichtige Beschäftigung sucht und bei der Arbeitsagentur gemeldet ist.

Highlight: Die Arbeitslosenquote Deutschland wird berechnet als Verhältnis der registrierten Arbeitslosen zur Gesamtzahl der Erwerbspersonen multipliziert mit 100.

Example: Verdeckte Arbeitslosigkeit entsteht beispielsweise durch Personen in Kurzarbeit oder Umschulungsmaßnahmen.


<p>Das Stabilitäts- und Wachstumsgesetz von 1967 legt die vier grundlegenden Ziele der deutschen Wirtschaftspolitik fest, die zum sogenannt

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Die Arbeitslosenquote Deutschland hat sich seit 1950 stark verändert und zeigt die wirtschaftliche Entwicklung des Landes.

Die Entwicklung der Arbeitslosenquote Deutschland seit 1990 war von verschiedenen Phasen geprägt. Nach der Wiedervereinigung stieg die Arbeitslosigkeit zunächst stark an und erreichte im Jahr 2005 mit fast 5 Millionen Arbeitslosen Deutschland einen Höchststand. Seitdem ist ein deutlicher Rückgang zu verzeichnen, wobei die Arbeitslosenquote Bundesländer unterschiedliche Entwicklungen aufweist. Besonders in den östlichen Bundesländern war die Quote traditionell höher. Die Arbeitslosenquote Deutschland 2024 zeigt im Vergleich zur Arbeitslosenquote Europa eine relativ stabile Situation.

Bei den Arten der Arbeitslosigkeit unterscheidet man verschiedene Formen: Die friktionelle Arbeitslosigkeit entsteht durch den normalen Arbeitsplatzwechsel, während die konjunkturelle Arbeitslosigkeit von wirtschaftlichen Schwankungen abhängt. Die strukturelle Arbeitslosigkeit ist dagegen längerfristig und entsteht durch grundlegende Veränderungen in der Wirtschaft. Die saisonale Arbeitslosigkeit tritt regelmäßig zu bestimmten Jahreszeiten auf, beispielsweise im Baugewerbe im Winter. Diese verschiedenen Arten der Arbeitslosigkeit Beispiele zeigen, wie komplex das Thema ist. Die Ziele der Wirtschaftspolitik einfach erklärt umfassen dabei das magische Viereck mit Preisstabilität, Vollbeschäftigung, außenwirtschaftliches Gleichgewicht und Wirtschaftswachstum. Im erweiterten magischen Sechseck kommen noch Umweltschutz und gerechte Einkommensverteilung hinzu. Die Träger der Wirtschaftspolitik wie Regierung, Zentralbank und Tarifpartner versuchen durch verschiedene Wirtschaftspolitik Beispiele die Arbeitslosigkeit zu bekämpfen und die wirtschaftlichen Ziele zu erreichen.

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<p>Das Stabilitäts- und Wachstumsgesetz von 1967 legt die vier grundlegenden Ziele der deutschen Wirtschaftspolitik fest, die zum sogenannt

Die Grundlagen der Arbeitslosigkeit und Wirtschaftspolitik in Deutschland

Die Arbeitslosenquote Deutschland ist einer der wichtigsten Indikatoren der Wirtschaftspolitik. Im Rahmen des Stabilitäts- und Wachstumsgesetzes von 1967 wurde das Ziel eines hohen Beschäftigungsgrades als Teil des magischen Vierecks der Wirtschaftspolitik festgelegt. Dabei strebt Deutschland eine Arbeitslosenquote von unter 5% an.

Definition: Als arbeitslos gilt in Deutschland, wer weniger als 15 Stunden pro Woche beschäftigt ist, eine versicherungspflichtige Beschäftigung sucht und bei der Arbeitsagentur als arbeitslos gemeldet ist.

Die Messung der Arbeitslosenquote Deutschland Entwicklung erfolgt durch die Berechnung: registrierte Arbeitslose geteilt durch Erwerbspersonen mal 100. Diese Methode hat jedoch ihre Grenzen, da nicht alle Arbeitslosen erfasst werden. Es entsteht eine verdeckte Arbeitslosigkeit, zu der beispielsweise Personen in Kurzarbeit oder Umschulungsmaßnahmen zählen.


<p>Das Stabilitäts- und Wachstumsgesetz von 1967 legt die vier grundlegenden Ziele der deutschen Wirtschaftspolitik fest, die zum sogenannt

Arten der Arbeitslosigkeit

Die friktionelle Arbeitslosigkeit bezeichnet eine unvermeidbare, kurzfristige Arbeitslosigkeit beim Jobwechsel. Diese Form tritt selbst bei Vollbeschäftigung auf und kann im Strukturwandel sogar positiv sein.

Beispiel: Ein Arbeitnehmer kündigt seine Stelle in der Produktion, um eine neue Position im Dienstleistungssektor anzunehmen. Die Übergangszeit zwischen beiden Jobs ist friktionelle Arbeitslosigkeit.

Die konjunkturelle Arbeitslosigkeit entsteht durch wirtschaftliche Schwächephasen und betrifft alle Branchen. Sie führt zu verringerter Nachfrage und reduzierter Produktion. Die strukturelle Arbeitslosigkeit hingegen umfasst verschiedene langfristige Formen wie technologische, regionale oder sektorale Arbeitslosigkeit.


<p>Das Stabilitäts- und Wachstumsgesetz von 1967 legt die vier grundlegenden Ziele der deutschen Wirtschaftspolitik fest, die zum sogenannt

Ursachen und Erscheinungsformen der Arbeitslosigkeit

Die strukturelle Arbeitslosigkeit manifestiert sich in verschiedenen Formen:

  • Technologische Arbeitslosigkeit durch Automatisierung
  • Regionale Arbeitslosigkeit aufgrund geografischer Faktoren
  • Demographische Arbeitslosigkeit durch Bevölkerungsentwicklung
  • Sektorale Arbeitslosigkeit in spezifischen Branchen
  • Persönliche Arbeitslosigkeit (Mismatch) durch fehlende Qualifikationen

Highlight: Die Stagnationsarbeitslosigkeit entsteht durch langfristig abnehmendes Wirtschaftswachstum und falsche wirtschaftspolitische Rahmenbedingungen.


<p>Das Stabilitäts- und Wachstumsgesetz von 1967 legt die vier grundlegenden Ziele der deutschen Wirtschaftspolitik fest, die zum sogenannt

Arbeitsmarktmechanismen und theoretische Erklärungsansätze

Der Arbeitsmarkt funktioniert nach dem Prinzip von Angebot und Nachfrage, wobei der Reallohn den Preis darstellt. Die klassische Wirtschaftstheorie sieht die Ursache der Arbeitslosigkeit in zu hohen Reallöhnen über dem Gleichgewichtslohn.

Fachbegriff: Die Effizienzlohntheorie nach Shapiro und Stiglitz erklärt Arbeitslosigkeit durch das Prinzip der Leistungsmotivation durch überdurchschnittliche Löhne.

Die keynesianische Sichtweise betont hingegen den Zusammenhang zwischen gesamtwirtschaftlicher Nachfrage und Beschäftigung. Ein Nachfragerückgang führt zu Entlassungen und Lohnsenkungen, was wiederum die Kaufkraft und damit die Nachfrage weiter schwächt.


<p>Das Stabilitäts- und Wachstumsgesetz von 1967 legt die vier grundlegenden Ziele der deutschen Wirtschaftspolitik fest, die zum sogenannt

Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen und ihre Auswirkungen auf die Beschäftigung

Die Debatte um effektive Maßnahmen gegen die arbeitslosenquote deutschland entwicklung ist vielschichtig und komplex. Ein zentraler Ansatz zur Vermeidung von Massenarbeitslosigkeit liegt in flexiblen Arbeitszeitmodellen wie Kurzarbeit und Arbeitszeitkonten. Diese Instrumente haben sich besonders in Krisenzeiten als wirksame Stabilisatoren des Arbeitsmarktes erwiesen.

Definition: Kurzarbeit ist ein arbeitsmarktpolitisches Instrument, bei dem die Arbeitszeit vorübergehend reduziert wird, um Entlassungen zu vermeiden. Der Staat gleicht einen Teil des Lohnausfalls aus.

Die Befürworter eines moderaten Kündigungsschutzes argumentieren, dass flexible Arbeitsmärkte nicht zwangsläufig deregulierte Märkte bedeuten müssen. Sie setzen auf eine nachfrageorientierte Wirtschaftspolitik, die durch gezielte Maßnahmen wie Steuersenkungen die gesamtwirtschaftliche Nachfrage stimuliert. Diese ziele der wirtschaftspolitik umfassen auch staatliche Ausgabenprogramme, Investitionszulagen für Unternehmen und die Einführung oder Anpassung von Mindestlöhnen.

Beispiel: Eine Steuersenkung von 3% für mittlere Einkommen kann das verfügbare Einkommen der Haushalte erhöhen, was zu gesteigertem Konsum und damit zu höherer Produktion und Beschäftigung führt.


<p>Das Stabilitäts- und Wachstumsgesetz von 1967 legt die vier grundlegenden Ziele der deutschen Wirtschaftspolitik fest, die zum sogenannt

Kritische Perspektiven auf arbeitsmarktpolitische Interventionen

Die Gegner interventionistischer Arbeitsmarktpolitik weisen auf verschiedene Problematiken hin, die bei der Bekämpfung der strukturelle arbeitslosigkeit entstehen können. Sie argumentieren, dass Mindestlöhne die Beschäftigungschancen für Geringqualifizierte verschlechtern können und dass das Konzept der Arbeitszeitverkürzung auf der falschen Annahme einer begrenzten Arbeitsmenge basiert.

Hinweis: Die konjunkturelle arbeitslosigkeit lässt sich nicht allein durch Arbeitszeitverkürzung bekämpfen, da der Arbeitsmarkt dynamisch ist und sich ständig neue Beschäftigungsmöglichkeiten entwickeln.

Besonders kritisch wird das Konzept der Kombilöhne betrachtet, bei dem der Staat niedrige Arbeitseinkommen aufstockt. Diese Maßnahme birgt mehrere Risiken: Zum einen entstehen hohe staatliche Kosten, die entweder Kürzungen in anderen Bereichen oder Steuererhöhungen erforderlich machen. Zum anderen können unerwünschte Mitnahmeeffekte auftreten, wenn Unternehmen reguläre Arbeitsplätze gezielt in subventionierte Stellen umwandeln, um Kosten zu sparen.

Warnung: Kombilöhne können zu einer versteckten Subventionierung von Unternehmen führen und sind nicht marktwirtschaftlich orientiert. Dies kann langfristig die Wettbewerbsfähigkeit beeinträchtigen.


<p>Das Stabilitäts- und Wachstumsgesetz von 1967 legt die vier grundlegenden Ziele der deutschen Wirtschaftspolitik fest, die zum sogenannt

Die Definition und Messung der Arbeitslosigkeit

Die Arbeitslosigkeit wird im Rahmen des Stabilitäts- und Wachstumsgesetzes von 1967 als Teil des magischen Vierecks der Ziele der Wirtschaftspolitik behandelt.

Definition: Als arbeitslos gilt in Deutschland, wer weniger als 15 Stunden pro Woche arbeitet, eine versicherungspflichtige Beschäftigung sucht und bei der Arbeitsagentur gemeldet ist.

Highlight: Die Arbeitslosenquote Deutschland wird berechnet als Verhältnis der registrierten Arbeitslosen zur Gesamtzahl der Erwerbspersonen multipliziert mit 100.

Example: Verdeckte Arbeitslosigkeit entsteht beispielsweise durch Personen in Kurzarbeit oder Umschulungsmaßnahmen.


<p>Das Stabilitäts- und Wachstumsgesetz von 1967 legt die vier grundlegenden Ziele der deutschen Wirtschaftspolitik fest, die zum sogenannt

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