Betriebs- und Volkswirtschaftslehre

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<h1>Unterscheidung von BWL und VWL</h1>
<p><strong>BWL:</strong> Die Betriebswirtschaftslehre beschäftigt sich mit der Untersuchung von Proz
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<p><strong>BWL:</strong> Die Betriebswirtschaftslehre beschäftigt sich mit der Untersuchung von Proz
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<p><strong>BWL:</strong> Die Betriebswirtschaftslehre beschäftigt sich mit der Untersuchung von Proz
<h1>Unterscheidung von BWL und VWL</h1>
<p><strong>BWL:</strong> Die Betriebswirtschaftslehre beschäftigt sich mit der Untersuchung von Proz

Unterscheidung von BWL und VWL

BWL: Die Betriebswirtschaftslehre beschäftigt sich mit der Untersuchung von Prozessen und Abläufen einzelner Betriebe. Es handelt sich um eine mikroökonomische Betrachtung.

VWL: Die Volkswirtschaftslehre befasst sich hingegen mit der Untersuchung von gesamtwirtschaftlichen Zusammenhängen. Es handelt sich um eine makroökonomische Betrachtung.

Bedürfnisse

Die Betriebs- und Volkswirtschaftslehre beschäftigen sich mit dem Mangelempfinden von Menschen, die diese zu beheben versuchen. Sie sind die Antriebe (Motive) für das wirtschaftliche Handeln.

Bedürfnisarten:

  • Existenzbedürfnisse: Körperliche Bedürfnisse, dessen Befriedigung lebensnotwendig ist. Zum Beispiel Hunger, Durst oder sich vor Kälte zu schützen.
  • Kulturbedürfnisse: Bedürfnisse, die durch kulturelle, also technische, wirtschaftliche oder künstlerische Entwicklung entstehen, weil die Ansprüche auf das Leben stetig wachsen. Zum Beispiel modisch kleiden oder ein eigenes Auto.
  • Luxusbedürfnisse: Bedürfnisse auf Sachgüter oder Dienstleistungen, die sich in bestimmten Gesellschaften nur Wohlhabende leisten können. Zum Beispiel eine Villa mit Pool oder eine Yacht.
  • Individualbedürfnisse: Bedürfnisse, die bei jedem Menschen individuell sind und die Güter werden dann jeder für sich oder in seiner Familie verwendet. Zum Beispiel ein eigenes Auto oder ein bestimmtes Brot essen.
  • Kollektivbedürfnisse: Werden mit Gütern befriedigt, die allen Mitgliedern einer Gesellschaft zur Verfügung stehen sollten. Zum Beispiel die Nutzung eines öffentlichen Verkehrsmittels oder eine saubere Umwelt.

Bedarf und Nachfrage

Bedarf: Als Bedarf bezeichnet man die mit Kaufkraft versehenen Bedürfnisse. Diese werden zum Bedarf, wenn sie sich an konkrete Güter festmachen und mit Kaufkraft realisieren lassen.

Nachfrage: Der Teil des Bedarfs an Gütern und Dienstleistungen, der tatsächlich am Markt nachgefragt wird.

Güter

Güter: Sind die Mittel, die dem Menschen zum Nutzen (Bedürfnisbefriedigung) dienen.

Güterarten:

  • Freie Güter: Sie stehen jedem Menschen frei zur Verfügung und können von jedem genutzt werden. Zum Beispiel Luft, Regenwasser oder Sonnenstrahlen.
  • Wirtschaftliche Güter: Menschliche Bedürfnisbefriedigung richtet sich vor allem auf knappe Güter. Sie werden am Markt angeboten und erzielen einen Preis.
    • Sachgüter: Sind zum Beispiel Güter wie Lebensmittel, Kleidung oder ein Fahrzeug.
    • Dienstleistungen (immaterielle Güter): Sind zum Beispiel Beratungen durch Rechtsanwälte oder die Durchführung eines Dauerauftrages der Bank.
    • Rechte (immaterielle Güter): Sind zum Beispiel Patente, Lizenzen, Markenrechte oder Güterzeichen.
  • Produktionsgut: Sind Güter, die zur Produktion der Konsumgüter benötigt werden. Es wird dabei zwischen Verbrauchs- und Gebrauchsgut unterschieden.
  • Konsumgut: So nennt man die Güter, die der unmittelbaren Bedürfnisbefriedigung dienen. Man unterscheidet zwischen Verbrauchs- und Gebrauchsgut. Zum Beispiel Verbrauchsgüter wie Mineralwasser oder eine Tafel Schokolade.

Ökonomisches Prinzip

Wirtschaftliches Handeln: Darunter versteht man planvolles, menschliches Handeln, um optimale Bedürfnisbefriedigung zu erzielen. Sind Bedürfnisse größer als die vorliegende Gütermenge, liegt Knappheit vor.

Unbegrenzte Bedürfnisse

Lösung = wirtschaftliches Handeln

Knappe Güter

Maximalprinzip: Mit den gegebenen Mitteln wird der größtmögliche (maximale) Erfolg angestrebt.

Minimalprinzip: Ein geplanter Erfolg soll mit geringsten (minimalen) Aufwand erzielt werden.

Nutzenmaximierung: Die Rede ist von einem Haushalt, der sich Nettoeinkommen (gegebene Mittel) so nutzt, dass er einen höchstmöglichen Nutzen (Erfolg) erzielt.

Bedürfnispyramide nach Maslow

Der Mensch sollte rational handeln, um zunächst seine Bedürfnisse zu befriedigen, die ihm am dringlichsten erscheinen. Dafür hat Maslow die Bedürfnispyramide entwickelt. Laut Maslow kann die Befriedigung der höheren Pyramidenstufen erst beginnen, wenn die Bedürfnisse der unteren Stufen befriedigt sind.

  • Grundbedürfnis: Bedürfnis: Hunger und Durst stillen, wohnen, sich waschen. Erwartung: konkretes Angebot, preiswerte Waren im Sortiment, unkompliziertes Einkaufen.
  • Sicherheitsbedürfnis: Bedürfnis: Ausbildung, Vorräte, Vorsorge, Gesundheit. Erwartung: Markenprodukte, gute Auswahl im Sortiment, qualitätsbewusstes Einkaufen.
  • Soziale Bedürfnisse: Bedürfnis: Beratung, kundenorientiertes Produkt, behindertengerecht, besonders für Kinder geeignet. Erwartung: großes Fachsortiment, Erklärbereitschaft bei den Mitarbeitern.
  • Individualbedürfnisse: Bedürfnis: Atmosphäre, Anerkennung beim Einkaufen. Erwartung: Spitzenprodukte im Sortiment, individuelle Betreuung der Mitarbeiter.
  • Selbstverwirklichung: Bedürfnis: Hobbys ausüben, Beruf nach Wahl. Erwartung: Entfaltung der Persönlichkeit.

Bedürfnispyramide (nach Maslow)

Defizitbedürfnisse:

  • Grundbedürfnisse (Essen, Schlafen, Sex, ...)
  • Sicherheit (Wohnen, Arbeit, Einkommen)
  • Soziale Bedürfnisse (Partner, Freunde, Liebe)
  • Individualbedürfnisse (Anerkennung, Geltung)

Wachstumsbedürfnisse:

  • Selbstverwirklichung

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